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Zitat von qbz
(Beitrag 1758659)
Seit ein paar Tagen droht Teilen des Libanons das gleiche Schicksal wie Gaza, weil die USA und die NATO Länder wie Deutschland Israel nicht stoppen, und Deutschland darf zehntausende Kriegsflüchtlinge aus dem Libanon mehr erwarten, weil die Menschen dort nicht wie in Gaza im Gettho gefangen sind. Jetzt schon bezahlt DE dem Libanon ca. 1,5 Milliarden für die syrischen Flüchtlinge, damit sie im Libanon geblieben sind und jetzt wieder fliehen, um nicht von Israel bombardiert zu werden.
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Seit 1948 bekämpfen und morden Palästinenser Juden praktisch ununterbrochen im nahen Osten, mit dem Ziel, diese auszurotten oder zu verjagen, weil ihre arabischen Brüder nie bereit waren, sie in ihrem Land aufzunehmen und zu integrieren (und wo doch, wurden sie mit Umsturzplänen belohnt, wie in Jordanien). Es wurde ein heimatloses Volk in Opferstatus, voller Haß und Gewalt herangezogen, weltweit einmalig mit vererbbarem Flüchtlingsstatus über Generationen. Und das alles mit Hilfe von endlosen Milliarden Hilfsgeldern der UNO, auch aus Deutschland. Das Morden hat die Welt nicht interessiert, solange die Juden sich damit arrangiert haben oder sich in ihrer Abwehr nicht mit dem Ziel eines Endes des dauerhaften Belagerungszustandes aktiv wurden.
Es sind höchst unschöne Bilder, die entstehen, wenn man dem jahrzehntelangem Morden ein Ende setzen will - aber leider kann ich mir inzwischen kaum eine andere Lösung vorstellen - außer die Palästinenser hätten einen Mann wie Anwar el Sadat, der die Größe hatte, nach Israel zu reisen, und Frieden anzubieten, und die Macht, dies auch zu halten, (auch wenn Sadat dafür ermordet wurde).
Hätte die UNO ihre Hilfsgelder in eine "Entnazifizierung" der Palestinänser gesteckt (also gezielte Erziehung zu Frieden, Einflußnahme auf Lehrpläne, Entwaffnung, Bestrafung von Terroristen, analog zu dem, was in Deutschland nach 1945 geschah), inklusive Bezahlung der arabischen Staaten für ihre Aufnahme als normale Bürger, wären die Hilfsgelder besser angelegt gewesen, und es wäre nie zu den aktuellen schlimmen Entwicklungen gekommen. Wäre die UNO das, was sie bei der Gründung an Erwartung geweckt hatte, müßten zumindest jetzt schon lange Blauhelmsoldaten in Gaza stehen, und die Hamas entwaffnen, müßten sie dafür sorgen, daß Libanon vom Fluch der Hisbollah erlöst wird, u.a.m. Aber man war ja schon immer mehr mit der Verurteilung Israels beschäftigt, als sich für einen nachhaltigen Frieden einzusetzen.