Schwarzfahrer |
12.09.2024 22:23 |
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
(Beitrag 1757485)
Wir sind ein sehr wohlhabendes Land und verfügen über die Möglichkeit, Menschen zu helfen.
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Ja, aber auch unsere Ressourcen sind begrenzt, und müssen mit Bedacht ausgegeben werden. Daher ist eine Priorisierung und Beschränkung sinnvoll und geboten.
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
(Beitrag 1757485)
Deine Andeutung, wir könnten uns hinter einem bürokratischen Paragrafen verstecken, um keine Menschen aus der Ukraine, aus Syrien und Afghanistan aufzunehmen, geht für meinen Geschmack am Geist des Grundgesetzes und der Humanität vorbei.
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Diese Art von polaisierendem Verständnis (...keine Menschen) ist das größte Hindernis, miteinander ins Gespräch zu kommen. Ich habe nie davon gesprochen, "keine Menschen" aufzunehmen, aber "jeden, der es hierher schafft" aufzunehmen ist weder sinnvoll noch leistbar.
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
(Beitrag 1757485)
Wir können uns dieser Verantwortung nicht einfach mit dem Verweis auf andere Länder entziehen.
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Wir können aber von anderen Ländern lernen, besser zu priorisieren und gesellschaftliche Interessen mit den humanitären Zielen und unseren finanziellen Grenzen in Einklang zu bringen. Der Deutsche Umgang (wie auch das von jedem anderen Land) mit dem Flüchtlingsthema ist nicht der einzig richtige Art, es lohnt sich, das immer neu anzuschauen und anzupassen.
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