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Ich habe immer schon gewusst, dass ich dope, was soll sich jetzt für mich geändert haben? Da vorne sind alle voll, weiss doch eh jeder. War 'ne schöne Zeit, die mir keiner mehr nehmen kann. |
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Und das geht so: Man schaut den Post an. Einfach nur anschauen und auf sich wirken lassen. Man macht sich von allen Gedanken und Gefühlen frei, wird innerlich völlig ruhig, stellt sich vor man ist Megalodon, sitzt vor dem Bildschirm und betrachtet diesen Post. Nach einer Weile hat sich bei mir ein Gefühl der Entfremdung eingestellt, ein Gefühl von, das bin nicht ich. Ich spüre diesen Post nicht in mir. Wenn ich die Symbole des Postens so exponieren muss, spüre ich sie nicht in mir. Ich bin kein Poster, nicht wirklich, nicht vor mir selbst. Ich muss es im Äußeren sehen, weil ich es in meinem Herzen nicht spüre. Ich bin nicht der Poster, der ich gerne gewesen wäre. Gut fertig. Raus aus dem Gefühl, weg von dem Post, wieder man selbst werden..... Festzustellend bleibt, dass wenn ICH sowas posten würde, es bedeuten würde, dass ich nur für die Außenwelt ein Poster wäre. Ich selbst wäre unbewusst aber garnicht dieser Meinung. Ich fühlte mich nicht als Poster. |
@FinP
Plagiator ..;) Aber stimmt schon. Das ist übrigens der schnellste Weg zur Selbsterkenntnis, wenn man das mal verstanden hat. |
Im Gegensatz zu Dir liefere ich aber noch ne fundierte Begründung mit:
Megalodon kann gar nicht der Poster sein, da Haie keine Finger zum Tippen haben und Spracherkennung unter Wasser - wie soll das denn gehen? Also zurück von der Küchenpsychologie zu knallharten Fakten. :Cheese: |
@FinP
Du begreifst es nicht. ICH habe von MIR gesprochen. Da muss ich keine Begründung abliefern und erstrecht keine Rechtfertigung. |
Du verstehst es nicht: Ich halte Deinen Post für amüsanten Blödsinn. :Huhu:
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Hier einmal zur Abwechslung eine aufgrund persönlicher Erfahrungen differenziertere Meinungsäußerung (wurde vielleicht schon gepostet):
http://www.slowtwitch.com/Opinion/Th...rong_3193.html Fazit: "Lance Armstrong came as close as any single man has to wrecking an entire, magnificent, sport. He broke our hearts." Kern ist für mich jedoch die Fortsetzung: "That's the half. He also did more than any single man to build an entire, magnificent, sport. He impressed upon us - he overwhelmed us with – his work ethic, his courage, his force and, at times, kindness. That's the other half. If I fail to recognize the enormity of his bad acts, I'm fooling myself. But if I side with the mob and recognize only his bad acts, I'm taking the easy route." Ich sehe das ähnlich, auch wenn die Geschichte nicht einmal annähernd "mein Herz gebrochen hat" sondern einfach nur einen sehr schalen Geschmack hinterlässt und mein Interesse für den Spitzensport allgemein deutlich reduziert hat. Sich einfach in den Chor der öffentlichen Verurteiler und Esimmerschongewussthaber einzureihen ist billig. Ernst nehme ich diejenigen, die schon vor dem großen Paukenschlag - oder gar schon während des goldenen Radzeitalters - Kritiker waren und diese Linie konsequent durchgezogen haben. Auf der anderen Seite aber sollten auch die (ehemaligen) Fans nicht so ohne weiteres alles in Grund und Boden verdammen. Anzurechnen ist Armstrong zweifellos die Livestrong Foundation (und ja ich kenne natürlich die Kritik aber fragen wir doch lieber einmal diejenigen, denen Livestrong geholfen hat). Und wenn seine sportlichen - man möge das Wort unter Anführungszeichen setzen - Leistungen dazu beigetragen haben, dass sich Hunderttausende in ihrer Freizeit auf das Rad setzen, ist das für mich ein genauso wichtiger Aspekt wie die enttäuschten Gefühle der Fans. Ausserdem haben mir die sportlichen Duelle bei der TdF als Show damals einfach Spaß gemacht, daran ändern auch die heutigen Enthüllungen nichts. Eine gute Show - und als das habe ich den absoluten Spitzensport immer gesehen - war es allemal. Was mich betrifft, so interessieren mich die Leistungen von Euch Forumskollegen und meiner Leute beim Straßenrennen ums Eck mittlerweile viel mehr als die TdF (ich weiß nicht einmal wer dieses Jahr gewonnen hat). |
Zitat:
Bei mir kommt folgende Interpretation raus: Ich weiß, wer die Trikots gewonnen hat. Die anderen waren auch voll, und da war ich der Beste, also gehören Sie mir. Titel aberkennen können sie mir so lange sie wollen, aber ich hab damals gewonnen, das kann mir keiner nehmen - genau wie die Trikots an der Wand niemand zurück bekommt. |
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