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.... nä. Jahr läuft alles wieder normal... heisst, es ist aktuell eben nicht normal. Dich und einige andere hier im Forum stört das aber nicht weiter. Was ist schon eine Saison, greift man eben nä. Jahr wieder an. Für viele Künstler, Freischaffende, Messebauer usw. usw. gibt es aber keine nä. Saison, denen reicht schon, dass eine Saison nicht „normal“ läuft. Aber was, wenn für Triathleten die nä. 10 Jahre nicht normal laufen? Dann stellt man ganz schnell fest, wie sche... die aktuelle Situation ist. Deiner Aussage nach hoffst du lieber, dass der Schaden für dich nicht allzu so gross ist, da nä. Jahr „alles wieder normal ist“. Ganz schön egoistisch. |
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Wahrlich bedauerlich, wie tief verbittert du schon bist. |
Ich habe den aktuellen Podcast mit Prof. Drosten mir gestern Abend komplett angehört.
Er erwähnte eine Vermutung nämlich, dass einige Leute eher dazu neigen könnten, es zu verheimlichen, wenn sie an sich selber Symptome feststellen, die auf eine Infektion mit dem neuen Coronavirus hindeuten. Prof. Drosten nannte auch mögliche Beweggründe dazu. Einer könnte eben ein schlechtes Gewissen sein, weil man weiß, dass man sich leichtsinnig verhalten hat und das zu einer Infektion geführt haben könnte. Ein anderer sind Ängste davor von den Mitmenschen infolgedessen so behandelt zu werden oder es so zu empfinden, dass man sich unwohl in seiner Haut fühlt. Ich finde es gut, dass Prof. Drosten darüber sprach, nur hätte ich es schöner empfunden, wenn da etwas mehr gekommen wäre dahingehend, dass wir alle uns auch anstrengen sollten andere nicht vorzeitig bzw. zu hart zu verurteilen. Ich bin davon überzeugt fast jeder, der für sich darüber nachdenkt, ob er nicht doch manches lässt, was seine Mitmenschen schützen könnte, weil es ihm einfach unverhältnismäßig erscheint oder unbequem für ihn wäre zum Schluß käme, dass er sich diesbezüglich durchaus uch selbst Vorwürfe machen könnte. Drosten meinte man könne solche Effekte - nämlich den Einfluß unerkannter Infektionen nicht oder kaum abschätzen oder gar näherungsmäßig rechnerisch oder sonstwie gut erfassen und da gebe ich ihm nur eingeschränkt recht. Mich fasziniert Mathematik bzw. die Fähigkeit mathematische bzw. logische und abstrakte Zusammenhänge korrekt erfassen zu können. Für mich war das oft recht harte Arbeit meine mathematischen Fähigkeiten bzw. mein logisch-abstraktes Denkvermögen zu verbessern. So habe ich es empfunde bzw. ich sehe das so, weil es als einen recht langen Weg empfunden habe. Ich war ziemlich lange Zeit meines Lebens ein Schüler bzw. Student. Da kommt man immer wieder in den Genuß mit Stoff erneut konfrontiert zu werden. Bei mir würde das Verständnis relativ oft von Mal zu Mal ein wenig tiefer so habe ich das zumindest empfunden. Es gibt Leute, die sind mit weit überlegen. Die hören Stoff erstmals und begreifen ihn auf Anhieb denke ich rascher und tiefgehender als ich es vermag. Je nach Begabung natürlich in unterschiedlichen Wissensbereichen. Mathemathisch hochbegabte Leute denke ich - und die gibt es ja - vermögen so abstrakt und logisch zu denken, dass sie denke ich sehr brauchbare Modelle erstellen können, die eben sehr gut beschreiben können oder könnten, was für Auswirkungen versteckte Infektionen haben und welche Schwellen es da gibt, wann gefährliche Kippeffekte zu erwarten sind und was man tun kann genau das zu verhindern. |
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Und schön, wenn für Dich außer dem Supermarkt keine Rolle spielt; für viele andere aber sehr wohl (Künstler, Schausteller, viele Selbständige mit praktischem Berufsverbot, Schulkinder die immer wieder aus dem Alltag gerissen werden und nicht zur Schule dürfen (sowie ihre Eltern, die nie wissen, wann sie wieder Schulersatz spielen müssen, statt ihrem Beruf nachzugehen), Vereine, die kaum Möglichkeiten haben, ihre üblichen Veranstaltunge durchzuführen,u.v.a.m. |
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Übrigens, in Österreich ist in Supermärkten Maskenpflicht; in allen anderen Geschäften, die oft deutlich kleinere Räume und somit möglicherweise höhere Aerosoldichte haben, aber nicht. Aber auch dort passiert nichts weiter. Zitat:
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Und starres Befolgen von (oft inkonsequenten) Regeln, die durch Hypermoralisierung als unangreifbar dargestellt werden, ist da häufig sogar kontraproduktiv. Beispiel bei uns in der Firma: neuerdings Maskenpflicht auf Gängen und WC (wo man praktisch immer allein ist, höchtstens mal ein einem vorbeiläuft). Im Büro, wo Abstände möglich sind (also überall) keine Maskenpflicht. Also statt wie bisher, sich aus der Tür mit dem Kollegen zu unterhalten, geht man jetzt ins Zimmer rein, näher als bisher, nur um die Regeln einzuhalten. Ist es da nicht besser, sich auf die Vernunft der Leute zu verlassen? |
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So oft wie du in letzter Zeit einräumen musstest, Dinge (oder Artikel) nur oberflächlich wahrgenommen zu haben und daraus abgeleitet falsche Schlüsse zogst, wäre es evtl. mal an der Zeit das eigene Handeln bzw. die eigene Vernunft kritisch zu hinterfragen. Das war im Übrigen nicht als Angriff, sondern als wertfreier Rat gemeint. |
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