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Wo hast du deine Infos gelesen? |
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Ich habe jahrelang auch nur DM oder Euro - Aktien(fonds) gekauft, weil ich das Währungsrisiko gescheut habe. Von "hedgen" wußte ich da noch nichts. Für eine möglichst risikofreie Geldanlage scheint das hedgen eine gute Möglichkeit zu sein. Ich habe eben bei justetf.com den gleichen Fonds einmal mit und einmal ohne Hedge verglichen: Invesco EQQQ Nasdaq-100 UCITS ETF ( ISIN IE0032077012 | WKN 801498) und Invesco Nasdaq-100 UCITS ETF EUR Hedged ( ISIN IE00BYVTMS52 | WKN A2DT9V ) lt. justetf.com beträgt die Kurssteigerung 17.10.2017 bis zum 15.12.2023 139% zu 200%, also Faktor 2,39 zu 3,0. Da ist mir die Kursabsicherung zu teuer. Hast du ein Beispiel für eine günstigere Absicherung? |
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Der Unterschied der Vewaltungsgebühr beträgt ja nur 0,05 % , (a) 0,30 % , b) 0,35 %) . Das bedeutet auf 100 Euro pro Jahr 5 Cents für die Währungsabsicherung. Günstiger wird die Absicherungs ziemlich sicher nirgends angeboten. Ps. Der nicht währungsabgesicherte Fonds ist übrigens ausschüttend, der mit Hedge thesaurierend, was auch noch den Performance-Chart-Vergleich beeinflusst zugunsten des ETF mit Hedge. |
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https://www.comdirect.de/inf/etfs/de...H_VALUE=LYX00F |
Neben ETF-Sparplänen bin ich schon recht lange auf Optionsmärkten unterwegs. Seit ein paar Jahren sehr konservativ mit Cash Secured Puts und Covered Calls. Je nach Monat und Marktstimmung ist pro Monat eine Performance im einstelligen Prozentbereich möglich. Selten dass ein Monat im Verlust endet, bin recht unbeschadet durch die Krisen der letzten Jahre gekommen.
Was mache ich genau? Statt eine Aktie zu kaufen, verkaufe ich quasi eine Versicherung gegen Kursverluste. Sagen wir eine Aktie steht jetzt bei 40 Euro und ein Anleger möchte sich gegen Kursverluste absichern. Dann sage ich: alles klar, wenn die Aktie in einem Monat unter 39 fällt, kaufe ich sie Dir für 39 ab, egal wo sie steht. Ob 38 oder 20, völlig egal, du kannst sie für 39 verkaufen, ich trage das Kursrisiko. Dafür verlange ich eine Prämie von sagen wir mal einem Euro. In den meisten Fällen ist es so, dass ich die Prämie kassiere und keine Aktie kaufen muss. Und wenn ich eine Aktie kaufen muss? Dann geht das Spiel in die andere Richtung los, ich verkaufe Versicherungen gegen Kursanstiege. Grundsätzlich ist es so, dass ich mir Aktien aussuche, die ich ohnehin gern im Depot hätte und die eine solide Historie aufweisen. Wenn ich eine Aktie eingebucht bekomme, dann ist es oft der Fall, dass die Aktie an den Märkten aufgrund von ein paar Unternehmenszahlen übertrieben abgewertet wurde. Da lasse ich diese erstmal etwas liegen, warte ab bis der Kurs sich wieder erholt hat, und verkaufe dann auf deutlich höherem Niveau die Versicherungen. Früher habe ich recht komplexe Modelle erstellt und Szenarien simuliert, bin damit zu gut gefahren, habe das Risiko vernachlässigt und auch mal auf sie Schnauze gefallen. Den ersten Margin Call vergisst man nie :Maso: Derivate werden von der Öffentlichkeit als Zockerpapiere wahrgenommen, was so aber nicht richtig ist. Ich kann mit Optionen Strukturen bauen, die konservativer als jedes Aktieninvestment sind. Ist wie mit einem Messer, kann eine Waffe sein, aber auch nützliches Werkzeug um einen Apfel zu schälen. Bevor man sich auf das Geschäft mit Optionen einlässt, muss man genau wissen was man macht. Wenn man die falsche Position eingeht, hat man unter Umständen ein unbegrenztes Verlustrisiko, das heisst, man kann mehr verlieren, als man auf dem Konto hat. |
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Das aktuelle Fondsvolumen (verwaltetes Vermögen) beträgt aktuell 2,83 Milliarden EUR. ...also jetzt bei dem Lyxor Nasdaq 100-ACC (LU1829221024) |
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m. |
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