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aber in den verlinkten artikeln geht es um manipulationen von normalen leuten. die dafür offensichtlich betraft wurden. worüber wir hier ja die ganze zeit reden, sind manipulationen, die nicht von clinton oder trump persönlich durchgeführt, aber vll angewiesen wurden. nur darüber rede ich, dass sich einer der kandidaten, und wenn es nur durch anstiftung, strafbar gemacht hat. wenn ein kandidat oder sein team manipulativ in eine wahl eingreift ist das etwas anderes, als wenn tante emma 2 kreuze macht. und ich denke darum geht es auch bei den nachzählungen....gibt es doch größere unerklärliche diskrepanzen zum offiziellen wahlergebnis? und wenn ja, wie kamen sie zustande und wer ist dafür verantwortlich? und wie kann man sowas in zukunft verhindern? |
"Trump, so sieht es aus, ist das politische Vehikel, das die "One Percent" gefunden haben, um ihre Agenda zu verewigen. Von den geplanten Steuererleichterungen werden zum Beispiel vor allem die Reichsten profitieren. Diese Woche stieg die Aktie von Goldman Sachs Chart zeigen auf den höchsten Wert in sieben Jahren - das Geldhaus allein entsendet vier ehemalige Manager in die Trump-Regierung."
donald-trump-und-sein-kabinett-der-klub-der-milliardaere Plutokratie (Reichtumsherrschaft) statt Demokratie? |
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Und es gibt immer noch Leute die in Trump den Retter des kleinen Mannes sehen :Maso: |
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Arnold for president |
"Einer der Kollateralschäden des dadurch (Trumps Wahlkampf) geschaffenen Klimas ist die Vorstellung, der Respekt vor Minderheiten sei etwas für Besserverdienende und die Installierung von Minderheitenrechten ein Elitenprojekt."
Aus dem Recht klugen Essay http://www.sueddeutsche.de/kultur/po...mmer-1.3273208 Viel Spaß beim Lesen! |
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und er schreibt weiter: "Oder jedenfalls ein Schönwetterprojekt (Gleichberechtigung), das erst dann ansteht, wenn "im Zentrum der Gesellschaft" wirtschafts- und sozialpolitisch alles im Lot ist. Von Mark Lillas "Diversity"-Bashing ist es nicht allzu weit bis zu einer Neuauflage der neomarxistischen Theorie, die noch 1968 grassierte, zunächst sei der Hauptwiderspruch zwischen Kapital und Arbeit zu lösen, dann erst die "Nebenwidersprüche". Ein kurzer Blick in die damaligen Parteiprogramme der DKP, KPF, KPI etc. genügt schon, um das zu widerlegen (z.B. die Forderung gleicher Lohn für gleiche Arbeit). |
Ich vermute, zum einen er rechnet die genannten Frauen der Sozialdemokratie zu, zum anderen ist eine programmatische Forderung nicht gleich Beleg für praktische Unsetzung.
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Der Mann suhlt sich in seinen vermeintlichen Erkenntnissen, ohne zu begreifen, dass die "Minderheiten" in Trumps Wahlkampf eine wesentlich geringere Rolle gespielt haben als in seinem Artikel. Wenn Trump sich beim Essen eines Taco-Bowls filmen lässt und "I love Hispanics" sagt, dann verstehen die meisten das ganz richtig so, dass er eben keinen Wahlkampf gegen ethnische Minderheiten führen möchte, sondern - wenn man es unbedingt negativ werten will - sich diesen anbiedert. Und wenn man sich Inklusion auf die Fahnen schreibt, sollte man sich eigentlich darüber freuen, dass man auch als Behinderter von Trump nachgeäfft wird - wie alle anderen auch - wenn man ihn attackiert. ;) Entzieht man dem Autor die Prämisse der Fremden-, Behinderten- und Schwulenfeindlichkeit (Thiel, anyone?), dann bleibt da nicht mehr viel übrig. Die bemühte Wortschöpfung des "Katzenjammer-Liberalismus" hat Fremdschäm-Potential bei einem Beitrag, der selbst so wehleidig daherkommt. Da versteh' einer die Welt - oder die Süddeutsche, in diesem Fall. :Huhu: |
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