Helmut S |
24.07.2019 10:43 |
Zitat:
Zitat von captain hook
(Beitrag 1466182)
Aber jeder andere Veranstalter der die Regeln übernommen hat (wada/Nada) wird über diese Schiene bzgl des Starts entscheiden (müssen).
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Das (vor allem das müssen) sehe ich nicht. Die können machen was sie wollen. Nur weil du am Oktoberfest Hausverbot hast, heißt das nicht dass du auch auf der Regensburger Dult Hausverbot ausgesprochen bekommst - im Vorfeld, also ohne das du dir gegen die Veranstalterregeln der Dult bei der Veranstaltung was zu schulden hast lassen kommen (obwohl ggf. die selben Regeln existieren). ;)
Aber der Punkt ist doch ein völlig anderer: Es war ja die Rede davon, dass man nicht mehr "in dem Metier" die 2. Chance kriegen soll, in dem man "gesündigt" hat. Gemeint war wohl (oder HaFu?), keine 2. Chance in einem "verwandten" Bereich (Radsport/Triathlon) als Profi zu starten. Oder evtl. war sogar überhaupt gemeint? Also auch nicht im eSport oder so? Hab ich nicht genau verstanden.
Und wenn, dann kann nur eine a) legitimierte und b) übergeordnete Instanz diese Forderung überwachen und durchsetzen. Hier gibt es die Wada - die is aber zunächst nur im IOC Geltungsbereich legitimiert.
Der Rest ist Privatveranstaltung und kein organisierter Sport und damit gilt auch nur das Privatrecht zwischen den Vertragsparteien Teilnehmer und Veranstalter.
Wenn irgendein Veranstalter in die Teilnahmebedingungen schreibt, dass nur Sportler teilnahmeberechtigt sind, die nicht von einem anderen Privatveranstalter oder der Wada gesperrt sind, ist das freilich ok. Ob das bei IRONMAN steht, weiß ich nicht. Gefühlt eher nein. :Blumen:
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