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Wir haben hier ne eindeutig als rechtsextremistisch eingestufte Partei, die sich keine grosse Mühe gibt (und zunehmend weniger) ihre Ziele zu verschleiern, die zudem von rund einem Drittel der Bevölkerung in Sachsen und Thüringen gewählt wird (dem man also eine entsprechende Gesinnung zusprechen kann). Was soll oder muss denn noch passieren, um eine effektive Wehrhaftigkeit ihr gegenüber (und nicht nur ihr, die Königreichler/Reichsbürger sind ein anderes Thema, Freie Sachsen fallen mir regional bezogen spontan auch noch ein...) in Gang zu setzen? 'Das muss eine Demokratie aushalten' gilt ja auch nur begrenzt, bis ebensolche Kräfte sie zersetzt und letztlich ausgehebelt haben und diesbezüglich sind wir ja schon mittendrin statt nur dabei. |
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Die Männer in meinem Alter, die ich erwähnte, mit Bierbauch in einer ostdeutschen Kleinstadt sitzend, die in der Abendsonne in der fast leeren Fußgängerzone biertrinkend irgendwas daherschwätzen, die sollten man mal in einer Großstadt absetzen. In Paris oder Marseille, dort wo dir an der Ampel der eine Drogen an anbietet und der andere seine Schwester, wenn du das Fenster offen hast. Vielleicht würden sie dann ihr Dasein mehr schätzen. Diese Situation, die ich im Fernseh sah, das war im Grunde Satire. |
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https://www.institut-fuer-menschenre...-grundgesetzes ist vllt ein Startpunkt wenn du es wirklich wissen willst. Dort wird auch unter anderem auf die Taktiken der Neuen Rechten eingegangen, eben nicht mehr von Rasse, sondern von "Kultur" zu sprechen, verdeckter Rassismus bleibt Rassismus. Wir haben in Deutschland keine einheitliche Kultur. Und das ist auch gut so, die Vielfältigkeit macht es zu einem schönen Land. |
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Dann ist ja egal, was sie sagen und tun :Maso: Die ganzen komischen Typen mit schwarz-weiß-roten Fahnen und rechtsradikalen Sprüchen auf'm Shirt gehen auch nur zum Bernd, weil's da so gute Bratwurst gibt. Bist du so naiv oder willst du uns veralbern? |
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In Thüringen haben ca. 60% der Wähler bürgerlich/rechts gewählt. Nun kommt die CDU und wird eine Regierung mit BSW und Linken eingehen. Beides sind keine linken, sondern sehr weit links stehende Parteien. 60% der Bevölkerung will also eine bürgerlich/konservative und einige wenige sicher auch eine weit rechte Politik. Diese Wähler werden nun eine deutlich weiter links stehende Politik erhalten. Was werden diese 60% der Wähler denn tun, wenn sie das nächste mal wieder eine bürgerliche Politik einfordern? Bei den 33% der AfD ist das relativ klar. Was ist aber mit den 24% CDU Wählern? Die werden sich das anders vorgestellt haben. Lass dann noch die Wähler der WU und der Freien Wähler ihre Stimme nicht "verschenken". Das ist eine ganz blöde Situation. Egal, wofür sich die CDU entscheidet. Nach rechts können sie nicht, weil der erste, der das tut, sicher geköpft wird. Und ob man sich das wirklich wünscht, steht auf einem anderen Blatt. Geht man nach links hat man ggf. in 4 Jahren gar kein Mitspracherecht. Mit Voigt würde ich gerade nicht tauschen wollen. Eigentlich ein tolles Ergebnis. Aber jetzt kann er fast nur verlieren :Blumen: |
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