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Dank meiner Ausbildung und meines Einkommens sehe ich mich sehr wohl relativ oben in der Hierarchie der Gesellschaft - ich habe die Möglichkeit und die Fähigkeit, mein Leben sehr selbstbestimmt zu gestalten, was anderen so nicht gegeben ist. Das hat wiederum nichts mit einer Wertung der Person zu tun und auch kein Grund für Überheblichkeit, aber es ist eine Tatsache (und gilt vermutlich für die Mehrheit in diesem Forum). Zitat:
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Komplex wird es wenn linke den csd angreifen....
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Das ist für mich das Normalste der Welt. Problematisch wird es, wenn man daraus Hierachien aufbaut und verschiedene Leben/Länder als mehr oder weniger lebenswert einordnet. |
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Hierarchien entstehen jedoch automatisch, wo es Unterschiede gibt - also überall. Diese abzustreiten ist unnötig und kontraproduktiv, weil es eine wesentliche Motivation für menschliches Streben ausschaltet. |
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Nur zieht das dann die Einteilung in lebenswert/nicht lebenswert in rechten Kreisen halt nach sich. Nicht die Hierarchie ist das Problem, sondern das, was daraus gemacht wird. |
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https://www.zdf.de/nachrichten/polit...-asyl-100.html |
Für ein attraktives wirtschaftliches (und Arbeits-) Umfeld braucht man insbesondere Innovation und die Offenheit neue Wege einzuschlagen. Beides widerspricht der rechten und konservativen Philosophie.
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:Blumen: in HH mit Begründung, warum die CDU von einer CSD Demo ausgeladen wurde. https://www.ardmediathek.de/video/ha...TIzNTdmOWI4ODU |
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Nimm ein Beispiel. Du verweigerst dann z.B. Asylsuchenden das Bürgergeld. Auf der anderen Seite schaffst Du vielleicht sogar Steuererleichterungen für Zuwanderer, die Du aktiv suchst. Das schließt sich nicht aus. Wir schaffen unglücklicherweise die Anreize dort, wo nicht diejenigen getriggert werden, die wir suchen. Diejenigen suchen gute Vergütung, geringe Steuern, einen ordentlichen Lebensstandard und Perspektiven. Aber wem bieten wir Anreize? |
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Mag aber sein, dass ich das falsch in Erinnerung habe. Ramsauer weiss das sicher besser. |
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blue. Mao hatte Deng übrigens vorab mehrfach abgesägt, weil er Angst hatte, dass Deng sein Erbe nicht zu Ende führen könnte. Es ist aber klar, dass Deng auch viel Dreck am Stecken hat. Die Entwicklung Chinas während seiner Ägide ist aber unter dem Strich enorm positiv. |
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Mir bekannte Beispiele der Nachbarschaft sind z.B. Frauen aus Gesellschaften die eher Patriarchalisch organisiert sind (z.B. Afghanistan, Türkei), die studieren, Auto fahren und ein freies selbstbestimmtes Leben hier leben wollen. Aber das ist natürlich nicht repräsentativ, D sollte aber evtl einen Blick nach Skandinavien werfen... https://www.bpb.de/themen/migration-...tlingspolitik/ Das selbe Ergebnis wird hier, meine Meinung, auch eintreten. Aber am Ende, wen wollte ich hier überzeugen, hier hat ja der größte Teil der Member seine Meinung und das Denken ist mMn grundsätzlich freiheitlich demokratisch. Nur sind wir hier halt auch, wie in den 1930ern, die miteinander diskutierende und mahnende Minderheit. 20% plus X sind heute schon erschreckend viel, und da mangelt es ja ganz offensichtlich bei manchen auch nicht am IQ, das sind wie damals die gefährlichen, die Demagogen, die dann irgendwann die "Massen" durch Missinformationen "steuern". Und dazu die weiterhin stumm zustimmenden X% in D, die ihre Wahl dann als Protest deklarieren um den etablierten einen Auszuwischen. Zusammen brisante Mischung, wenn nicht auf dem demokratischen Weg demontabel und zu ändern. Bildung würde helfen, aber die letzten 20-30Jahre ist doch im Bildungssektor in D die Bildung und Unterstützung der bildungsfernen Massen eher abgebaut denn aufgebaut worden. Aber das ist alles natürlich nur mein persönlicher Eindruck Thomas PS ich lese hier gerne, weil es doch sehr viele differenzierte Betrachtungen und Meinungen über das gesamte politische Spektrum gibt, danke den Mitdiskutanten dafür...:Blumen: |
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Die USA holen sich was sie brauchen und bieten entsprechend gute Jobs und Unis. Man hat Einwanderung in den unteren sozialen Bereich, aber ebenso nach ganz oben. Als ich vor langer Zeit mein Arbeitsvisum beantragte, bekam ich gleich mal eins für 5 Jahre. Nächster Schritt wäre dann GreenCard gewesen. (DE + techn. Uniabschluss usw., das wollen die Amis). |
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Ob jemand, der was aufm Kasten hat, ausgerechnet in ein in der Tendenz eher fremdenfeindliches Land wie die BRD will, das andre. |
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Angst vor illegaler Einwanderung ist meinens Wissens ein wichtigeres Thema als der Klimawandel (Topthema ist Wirtschaft). |
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So formulieren es zumindest AfD etc. |
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Aber was ist denn die Alternative? Ein noch größeres Massengrab im Mittelmeer als ohnehin bereits? Und die Menschen aus Syrien, der Ukraine, Afghanistan und wo sie überall herkommen müssen nunmal zuerst die Sprache lernen bevor ihnen der Arbeitsmarkt offen steht. |
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Unser System halte ich aber für bei weitem besser. Es sollte halt ein wenig aktualisiert werden. |
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Ich verlinke mal einen weiteren Meinungsteil aus der NZZ. https://www.nzz.ch/meinung/deutschla...ten-ld.1749048 Auch in Zürich bzw der Schweiz nur noch Nazis, was? Grüße Thomas |
Es ist schon ein Unterschied, ob Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine ins Nachbarland oder übernächste Land fliehen oder ob Menschen von anderen Kontinenten keine Perspektive sehen und sich auf der Weltkarte Deutschland als Ziel aussuchen. Anscheinend gibt es doch sogenannte Pullfaktoren, auch wenn das stetig abgestritten wird. Auch hier hilft es ungemein nicht nur über, sondern auch mit den Menschen zu sprechen.
Sozialtourismus ist trotzdem ein respektloses Wort. Dieser Tourismus beinhaltet nämlich Abschied von Verwandten, Fußmärsche, Zwischencamps, Schlepper, Verbrecher, Gewalt, Todesfälle bei „Mitreisenden“ usw. Und auch am Ziel der Träume ist nicht alles Gold was glänzt. Aber das haben ja auch schon deutsche Auswanderer in Hollywood, Mallorca oder Schweden erfahren dürfen. |
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Was wir lernen sollten, ist für junge auslädische Talente attraktiver zu werden. Einwanderung ist bei uns zu sehr mit Asylanten und Kriegsflüchtlingen verbunden. Wenn die Boomer in Rente gehen, werden wir auf junge Talente aus dem Ausland angewiesen sein, ob wir wollen oder nicht. |
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Das sehe ich ganz genauso. Wir brauchen sie schon heute. Wir haben aber keine vernünftige Migrationspolitik. Wir sind relativ phantastisch aufgestellt für Menschen, die eine Absicherung suchen. Und wir sind relativ erbärmlich aufgestellt für Menschen, die Chancen suchen und Geld verdienen wollen. |
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Einziger Wehmutstropfen: ich durfte mich nicht Dipl. Ing. nennen, obwohl die TU Delft einen guten Ruf genießt. Durfte nur den Titel benutzen die man in Holland bekommt. Das war damals "ir" oder "IR". Das fand ich wohl etwas kleinlich, bin aber drüber hinweg gekommen. Habe im übrigen meinen Titel nie benutzt, weil "ir" hier eher "in Rente" bedeutet :Lachen2: |
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Google halt mal, was Expats so angeben als Gründe, warum sie nicht nach D gehen bzw. wieder weg wollen. Das ist der "Elephant in the room" ;) :Blumen: |
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