Ich les' erst seit ein paar Monaten das outside magazine.
Mir wird erst jetzt bewusst, dass man sich fuer den urban jungle ruesten muss. Meine BW-Kampfstiefel sind bereits von D unterwegs.

Apocalypse now!

Auch bequem und mit dem einzig wahrem Größensystem ausgestattet aber halt net so elegant wie die Patagonias...

Nach der Wahl des passenden Fortbewegungsmittels und Schuhwerks, sollte sich der field tripper alter Pfadfindertricks bedienen. Spiegelnde Fenster sind ausgezeichnet, um Mitmenschen zu beobachten.



Schlaeft diese Dame wirklich? Und wohin schaut der langhaarige Bombenleger, wenn ich mich wegdrehe?

Man sollte auch immer offen fuer die sich auf dem Weg befindenden Moeglichkeiten sein. So koennte ich zB diesen Neger fragen, ob er uns begleitet. Er wuerde uns sicher viel ueber seine Rappermusik erzaehlen!



Da mein Englisch dafuer aber nicht ausgereift genug ist ("Mister. Do you want to go with me?"), rief ich lieber schnell noch bei 1-800ENGLISH an.

Leider funktionierte mein Handtelefon in der Subway nicht. Und ich war auch nicht sicher, ob er das 1-800ENGLISH verstanden haette. Schliesslich richtet es sich nur an Mexikaner und Asiatinnen. Und ich bin ja Deutscher.
Und dann stieg er aus.

daran hast du wahrlich wohl getan, die haben dir dann hoffentlich erzählt, dass neger nicht als mister übersetzt wird, oder?

Das liest sich aber schon ein wenig aggressiv, oder täuscht das? Die CD ist doch nicht vom Dude!

:Lachanfall:
nö, aggressiv sollte das nicht sein, ein kleines bisschen ironisch vielleicht ...
(und dude ist ja (glaub ich jedenfalls) für eine bank tätig in NYC, und wer hat schon wieder die banken erfunden? eben!)

der zweite beim empire run:


http://osthessennews.de/beitrag_A.php?id=1177536

Hahaha, fein Schoppi.
Erinnert mich an diesen alten Witz, besonders da die Schweiz ja jetzt plant die modernste Armee der Welt aufzufahren:

"Herr Bundesverteidigungsminister, was machen wir, wenn die Schweiz angreift?"
"Keine Ahnung. Da muessen sie den Feuerwehrhauptmann in Konstanz fragen."

Gibts denn was zu gewinnen? Und wenn ja was? :Lachen2:

Ein Nacht mit mir, Du notgeile Schlampe Du!

Uuunmoeglich...

Muhahahahaaahaahaa...:Lachanfall:

Arger Tonfall...:-((

Okay, danke für die Vorwarnung, dann mach ich natürlich nicht mit!

Arschloch!

Dann wunder dich aber nicht, wenn (plötzlich) niemand (mehr) miträt. :Lachanfall: :Lachen2: ;)

Nee, das lassen wir sein, dafuer bin ich zu spiessig.

Jau, Würze in dem Fred!

entetrente...entweder oder, keine halbe Sachen.:Cheese:

Hatte ich schon erwähnt, dass ich ein Triplegänger bin (bei facebook läuft die Doppelgängerwoche)....?

beim nächsten flug:

laptop raus
link öffnen
sitznachbar anlächeln

Der iss gut...:Cheese:
Kannst alternativ aber auch im Bierzelt aufn Tisch steigen, deinen Rucksack überm Kopf schwenken und brüllen "Für Allah"...:Lachen2:

"Allah akhbar", wäre noch glaubwürdiger:cool:

Geil!

nein alt

Umsteigen!



Der field tripper muss vorab gut informiert sein, wie er sein Ziel am besten erreicht, um unangenehme Ueberraschungen zu vermeiden. Gleichzeitig ist ja gerade auch die Reise selbst zentraler Bestandteil des field trips. Nicht immer ist der schnellste oder direkteste Weg auch der beste...

Also mit den paar mickrigen Hinweisen kann man doch nie und nimmer bis morgen nen sauberen Treffer landen.

Also Ja / Nein Frage Spiel:

Du bleibst in den Grenzen des NY Subway Netzes?

Ich schmeiss mich wech....:Lachanfall: :liebe053: :Lachanfall:

Die Entfernung ist zu kurz, das sind weniger als zwei Meilen. Außerdem a) ist Dude dort sicher öfters und b) braucht er dafür keine bequemen Schuhe. Es bleibt spannend...

Oede Phasen bei field trips werden am besten mit lustigen Spielchen bereichert.



Einfach ausdrucken und Drei-Gewinnt spielen!

JETZT SPRINGEN!!!




Nee, doch nicht.


ABER JETZT!!!





Es geht weiter.

Jetzt geht's aber nur weiter, wenn man an ein Leben nach dem Tod glaubt ...:Lachen2:

Bid Number: A-35926
STATION REHAB. BLEECKER STREET
Bid Open Date: 2/22/2008
Vendor Name: M.A. ANGELIADES, INC.
Bid Amount: $94,444,000.00

:Huhu:

Ein letztes Mal umsteigen.



Auch der nette Herr in der roten Jacke steigt um, allerdings in die andere Richtung. Ist auch er auf einem field trip? Kann man einen field trip ueberhaupt alleine bestreiten?

Einen kurzen Augenblick posiert er fuer die Kamera, bringt sich in Position, um dann urploetzlich wieder New Yorkerisch gelangweilt dreinzuschauen.

Seine linke Hand scheint kalt zu sein.

Warum beobachten dich alle aus dem anderen Zug? Hast du ein Hühnerkostüm an?

Nein, aber es steht eine verdammt leicht bekleidete, 18-jaehrige Russin direkt neben mir.

Empire State Building

Hier das beste Selbstbild, das uns field trippern gelungen ist:




Field trips sind nie ohne Gefahr.




Per Augenkontakt verbuendete ich mich mit dem netten Herrn links und der Dame gegen den potentiell gefaehrlichen Mann in der Mitte. Irgendetwas sagte uns, dass der nicht ganz Koscher ist.


Dank meiner zwei Aufpasser, hatte ich nun mehr Zeit, mich mit dem neuesten amerikanischen Heitek zu befassen.




C und F train sind mit einer ultramodernen Stationsanzeige ausgeruestet, wie sie ausser in Deutschland, England, Frankreich, Italien, Japan, Kanada, Kirgisien, Usbekistan, Tschad, Botswana, Uganda und dem Pazifik Atoll Kikikiki nirgends zu finden sind.
Mit dieser Hilfe ist die Orientierung fuer den field tripper deutlich leichter. Er ist nicht angewiesen auf die im bronxianischen Urvolkdialekt genuschelte Sprachansage des Lokomotivfuehrers, sondern kann sich ganz der visuellen Hilfe bedienen.

Vorausgesetzt der gefaehrliche Mann ist unter Kontrolle.

Und voraussgesetzt die komplette field tripper Truppe ist nicht der Blindenverein auf Luftschnupperexkursion.

Museum of Art & Design

so ein Käse
edith: ich meine solche museen