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Nochmals fuer Dich, da Du Dich hier ja offensichtlich dumm stellst: Die persoenliche, aktive Bekaempfung von Doping kann auf mannigfaltige Art geschehen, sei es durch statements, selbstfinanzierte Blutproben oder Vortraege. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Bislang (!) hat noch niemand diesen Weg eingeschlagen. Als Gruende sehe ich: 1. Man ist zu kurzsichtig, um das Risiko und die Chance zu sehen. MaW: solange man keinen positiven Befund am Hals hat, passt das doch. 2. Man macht sich Feinde. Das ist unangenehm. 3. Es ist anstrengend. Ich bin vom Training zu muede. 4. Es fehlt am Grips. Die Triathlongemeinschaft ist klein. Wenn jetzt eine Steffen der halben Maennerriege um die Ohren faehrt, dann scheppert es in den Foren. Die Haelfte der Leserschaft glaubt nicht an den Weihnachtsmann. Kann ich als Profisportler da schamlos meine verschobenen Zaehne zeigend grinsen und drauf setzen, dass die Meinung der Kundschaft meinen Geldgebern egal ist? |
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Und wenn diese Person dann schon zig Jahre Training in zumindest zwei der drei Disziplinen drin hat, anschließend ein relativ konsistentes Bild auf der Langstrecke abgibt, um sich danach innerhalb eines Jahres um zwei, drei Leistungsklassen zu verbessern, dann sollte das einem schon irgendwie auffallen. Dass es unmöglich ist, das eine oder das andere zu beweisen, ist doch klar. Abgesehen davon sollte man wohl lieber nicht so tun, als sei Doping im (Hoch)Leistungssport der bedauerliche Einzelfall. |
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Ich habe aktuell schon desöfteren mit Kraftsportlern über Doping gesprochen (und vor Jahrzehnten Einblicke in den Schwimmsport gehabt), die an offiziellen Wettkämpfen teilnehmen, die Antworten auch über andere Sportlerbereiche sind "erhellend". Um den Unterschied zwischen Beweis und Indiz an einem völlig anderen Beispiel, Lebensbereich mal zu verdeutlichen: Kommt ein Kind desöfteren mit einem blauen Fleck an der Wange in die Schule, sollte z.B. der Lehrer vielleicht, abhängig vom Gesamtbild, erwägen, ob es zuhause geschlagen wird, obwohl die Flecken keinen Beweis darstelllen, es könnte ja auch, wie es sagt, öfter mal stürzen. Der Lehrer hätte dann nach Deinen Masstäben ein Vorurteil gegen die Eltern. -qbz |
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- Selbstfinanzierte Blutproben oder jede Art von Beweisen, die vom jeweiligen Sportler selbst finanziert sind, haben für mich als außenstehenden den gleichen Wert, wie z.B. Studien die von der Arzneimittelindrustrie (oder einer beliebigen anderen Industrie) gesponsort wurden. Wenn, dann ein unabhängiges System, das aber seine Unabhängigkeit plausibel erklären können muss (wo wir beim nächsten Problem wären). - Vorträge? siehe Statements. Erzählen kann man viel.... Also: Für mich leider keine absoluter Beweis der Unschuld möglich. Matthias |
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Aber es macht schon ein Unterschied, ob - jemand sich auf ein Duell mit Lance freut oder sagt "lieber nicht" - jemand einem erwischten Doper hinterherheult oder -flucht - jemand nur das nötigste macht oder sich Gedanken macht, was darüberhinaus gehen könnte. Und vieles mehr. Es geht darum, dass meiner Meinung nach Sportler, die von ihrem Markt- und Werbewert leben, einfache Möglichkeiten zur Martkwertsteigerung liegenlassen und die einzigen triftigen Gründe dafür sind die von Dude genannten vier Möglichkeiten. |
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