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er sagt aber auch nichts über äußere und innere zwänge, die es dem betroffenen vielleicht schwieriger machen, die gewünschten informationen preiszugeben, als uns in unserem beschränkten horizont einfallen. und ganz ehrlich - ich glaube nicht, daß nach einem vollgeständnis die rehabilitation für immer und ewig und alle bevölkerungsteile garantiert werden kann. was die freiwilligkeit dann auch wieder nicht besonders erleichtert. |
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Und noch etwas: Du sprichst von latenter Überhöhung der Wirkung - woher kennst Du die wirkliche Leistungssteigerung? (Ja, provokant) |
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die von dir zitierten, evtl. vorhandenen zwaenge muss man natuerlich beruecksichtigen. dann muss aber im gegenzug auch verstaendnis fuer das unverstaendnis aufgebracht werden. wenn dann aber wiederum - wie vorliegend offensichtlich der fall - das einfache gemuet ein solches verstaendnis nicht ermoeglicht, wird es tragisch. |
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trotz der schädlichkeit hat rauchen noch viel zu oft ein positives image - insbesondere bei teenagern, der haupt-neueinsteiger-zielgruppe. meine these ist grob vereinfacht: je weniger rauchen thematisiert wird (durch werbung, verbots-diskussionen, medienberichte), desto geringer wird das konsuminteresse in der einsteiger-zielgruppe (die noch kein suchtverhalten zeigen) beim doping ist das so ähnlich, wenn auch etwas komplexer. Zitat:
du aber hoffentlich auch nicht. wir beide unterstellen den substanzen nun unterschiedliche konsequenzen für die trainings- und wettkampfkarriere, insbesondere hinsichtlich der nachhaltigkeit der wirkung. du siehst die positiv, ich sehe sie als nicht bewiesen und tendiere deshalb dazu, sie eher neutral zu bewerten (oder als nicht vorhanden) um wieder den bogen zur marketing-these zu spannen: ich finde meine herangehensweise diesbezüglich richtiger :Lachen2: |
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Na gut, dann mach mal eine Stichhaltige Gegenargumentation: "Wiso die Epo Einnahme eine lebenslange Leistungssteigerung bewirkt", bevor Du hier in einer sachlichen Diskussion die Tonart derart verschärfst. Dein Halbwissen, sowie den vergleich mit Testosteron finde ich auch nicht gerade überzeugend. |
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Und wie Drullse bereits ergänzt hat: "natürlich" ist lebenslang zu weit gefasst, aber "profisportlerlebenslang" wird es schon treffen. Nimm jemanden, der seit Mitte der 90er Profi ist und seit dem EPO (und Testosteron usw.) nimmt. Selbst wenn er das absetzen würde: wie lange Pause müsste der machen, um den Effekt dieser Grundlage und Kilometer zu revidieren? |
Bei männlichen Profitriathleten aus dem Lager der Langstreckler wird hin und wieder auch ein Zusammenhang zwischen der (angeblichen, unbewiesenen) Einnahme von EPO und spektakulären Rennerfolgen hergestellt. Wenn diese Athleten danach jahrelang total ausgebrannt wirkten schob man das gerne auf die jahrelange Überforderung des Körpers durch Doping. Ist der Stoff weg, bleibt ein ausgepumpter Körper zurück.
Das muss nicht immer so sein, ist IMO aber auch eine denkbare Konsequenz des Medikamentenmissbrauchs. |
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Es ist eben auch immer alles eine Frage der Dosis. |
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