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fitnesstom 11.03.2010 13:53

Zitat:

Zitat von Helmut S (Beitrag 359650)
Hi Folks!

*undnachobenhol*

Eigentlich wollte ich 2009/2010 zu meinem Jahr der Sprints und Kurzdistanzen machen. Weil mir das sportliche Leben aber bisher nicht so viel Glück und Ruhe zugetan hat, wie das z.B. letzte Saison der Fall war, denke ich darüber nach, was aus dem Scherbenhaufen dieses Jahr zu machen ist. Der bisherige Plan war: Naja - einfach erstmal Sporteln und wenn mir ein Sprint in der Region in die Quere kommt, halt mitmachen oder auch nicht. Alles andere wird sich schon ergeben. Also nicht so besonders ausgeklügelt :Lachanfall:

Allerdings kam mir gestern Abend dieser Fred in den Kopf. Möglicherweise ist das ja was für Vaters Sohn.



Das trifft's voll. Irgendwann möchte ich mir nochmal ein oder zwei LDs rausquetschen, akuell ist's mit'm Training zeitlich schwierig und den geplanten Umfang für die SD/KD habe ich aus versch. Gründen auch nicht hinbekommen.

Meine Lauferei ist sicher eine Schwäche. Bisher habe ich lediglich einen 1:46er HM im Rahmen des 70.3 in St. Pölten vorzuweisen und ne 43:20@10k aus dem LD Training raus und noch ne 42:50@10 auf der Bahn bei einem Test im Training.

Marathon bin ich noch keinen gelaufen - ich war bisher immer der Meinung 3:30-3:45 Leute gibt's genug, da muss ich nicht auch noch mitmischen.

Ich würde gerne Läuferisch noch zwei Dinge erreichen: a) die 5k nochmal unter 20min (so wie damals ohne Training bei der Bundeswehr) und die Jogger-Grenze von 40min auf 10k unterbieten.

Jetzt frage ich mich ernsthaft, ob der Ansatz des Laufjahres auch in Hinblick auf ne weitere LD in 2-3 Jahren was für mich ist.



Ich bin aber weder erfahrener LDler, noch habe ich Talent (im Gegenteil) und die Erfahrung mit Verletzungsresistenz bei hohen Laufumfängen spielt sich in einem Bereich von 50-60km/Woche ab. Was darüber raus geht: Keine Ahnung. Müsste man probieren. Ich bin zwar im LD Training mal von 0 auf 70km/Wo hoch ohne Problem aber das war nur eine Woche und der Frosch hat die Locken ja in der Regelmäßigkeit von solchen Umfängen.

Ich würde schon noch gerne a bisserl Radeln (1-3x die Woche - kurz halt. Auch mal bloß 1h oder so) und auch 1x die Woche schwimmen. Es müssen halt nicht unbedingt Triathlon WKs dieses Jahr sein. So scharf war ich auf WKs eh nie. Bin mehr so der „Im_Training-Spaß-haben-Woller“. Allerdings bräuchte ich für so ein Laufjahr schon einen WK als Motivationshilfe/Ziel – evtl. eben sogar einen Solo Marathon. Das wäre mal ganz was anderes.

Was gut passen würde, wäre ein völliger Nauaufbau der Saison. Mich würde der 24-Wochen-Plan von Daniels für die 5-15k Leute reizen. Hier in den letzten Wochen versuchen auf die 10k alles zu holen was geht. Dann ne Woche Pause und dann wären es noch exakt 8 Wochen bis zum FFM Marathon am 31.10. So ein Zufall :cool:

Ich frage mich nun: Schenke ich mir damit für die Folgejahre nicht ein noch größeres Rad/Kraftproblem ein als ich eh schon habe wenn ich jetzt so mit Rad/Triathlon zurückgehe? (Ich habe zwar volles Haar aber dafür wenig Testosteron :Cheese: )Und: Reichen mir überhaupt 8 Wochen für ne klassische M-Vorbereitung (ich passe ja nicht wirklich in das o.g. Konzept) auf Basis eines 24Wo Aufbaus für 10er Läufe?

:Huhu: Helmut


mach doch!

dude 11.03.2010 14:26

hahaha, wollte ich auch grad sagen.

schwaetz' nett, mach!

Helmut S 11.03.2010 15:01

Du bist ja bloß neidisch, weil Du kein volles Haar hast :Cheese:

Also gut ... schau ma mal was geht ... :Huhu:

coffeecup 11.03.2010 15:17

interessanter beitrag...

unterstreicht auch meine erfahrung. ich bin als unsportler zum laufen und innerhalb von 3 Jahren auf SUB2:55 gekommen.
dann triathlon und nach einem jahr sind meine zeiten bei 70.3 4:57 und IM 10:14.
Diese sind aber nur aufgrund meiner guten Laufleistungen zu erklären. Und das beste daran ich steigere mich trotz meines Triathlontrainings noch immer bei der Laufleistung HM 1:20. Einen reinen Marathon bin ich seit 2008 nicht mehr gelaufen schätze aber ich könnte mich in Richtung 2:45 orientieren.
Dieses Jahr in Nizza ist eine 3:10-3:15 für den Marathon geplant :))

Was ich damit sagen will. Eine sehr gut ausgebildete Laufform ist aus meiner Sicht unumgänglich wenn man bei >70.3 Distanzen das Optimun aus sich raus holen will. Das reine Laufjahr würde ich ambtionierten Triathleten die am Laufen scheitern seeehr empfehlen. Einen Bekannten haben wir in kurzer Zeit zum IM SUB12 gebracht, aber absoluter Schwerpunkt war das Laufen, bevor das nicht gepasst hat haben wir uns nicht wirklich auf das Radfahren konzentriert...das Rezept ist aufgegangen.

Ich selbst werde aus sehr erfreulichen privaten Gründen meine IM Karriere auch auf Eis legen und auf die M35/M40 Hawaii Quali hinarbeiten :) I
ch vermute ich werde meine Laufkarriere wieder starten und Rad-/Schwimmtraining als Ausgleich betreiben...SUB1:20 HM sind auch noch zu knacken...der Mensch braucht Ziele....

Skunkworks 11.03.2010 15:21

Hört, hört! Nach knapp neun Monaten trägt die Idee Früchte.

dude 11.03.2010 16:28

Zitat:

Zitat von Helmut S (Beitrag 359712)
Du bist ja bloß neidisch, weil Du kein volles Haar hast :Cheese:

Daran klammerste Dich eisern fest, was?

Flow 11.03.2010 17:24

Zitat:

Zitat von Helmut S (Beitrag 359650)
Hi Folks!

Hi Helmut !

Ich sehe da ein, zwei Parallelen zwischen uns ... :)

Ambitioniertes Training steht gerade an dritter Stelle, auf dem Rad war ich seit über einem Jahr nicht mehr, LD soll's aber auch wieder werden (in ein, zwei Jahren), dieses Jahr vielleicht doch nochmal laufen, da es letztes Jahr relativ vielversprechend aussah, im Sommer aber aus diversen Gründen ein grandioser Formeinbruch kam, ich mir aber trotzdem noch seit gefühlten 20 Jahren eine brauchbare Marathonzeit "schulde" ...

Zitat:

Allerdings bräuchte ich für so ein Laufjahr schon einen WK als Motivationshilfe/Ziel – evtl. eben sogar einen Solo Marathon. Das wäre mal ganz was anderes.
Tritt im September in Berlin gegen mich an ... ! :Duell:

:cool:

P.S.:
Achja, mein Plan wird in groben Zügen erstmal diesem Muster folgen ... plus ein paar Variationen ...

Helmut S 11.03.2010 19:13

Berlin ist mir dann etwas zu früh, wobei das natürlich ein ganz toller Lauf sein muss, was man so hört. Das mit dem M wäre ja nur wegen der Motivation mal was anderes zu machen. Wenn ich mich motivationstechnisch in 10er vergraben kann, dann mach ich eh keinen M.

Habe gerade etwas gegoogelt. Der Karlsfelder LA Verein veranstaltet einen Läufecup mit 2x3k+2x5k+1x10k Rennen auf der Bahn und es gibt auch langsame Gruppen (also mein Schnell :Cheese: ). Der schnellste der 3k, der Schnellste der 5k und das 10k Rennen werden gewertet. Das wär doch gleich mal was für Frühsommer/Sommer. :Lachen2: Dann im Spätsommer irgendwo nen 10er (oder noch einen) und dann evtl. die M-Vorbereitung. Irgendwie klingt das interessant.

@dude: Wenn sonst nix bleibt :( ;)


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