Zitat:
Zitat von keko#
(Beitrag 1758786)
"glauben, dass es mittelfristig keine Mehrheiten in der Partei für eine klassenorientierte Politik gibt, die soziale Fragen in den Mittelpunkt rückt und Perspektiven für ein grundsätzlich anderes Wirtschaftssystem aufzeigt"
Das klingt schon mal vielversprechend. Vielleicht sprechen sie bei der Gelegenheit auch ein anderes Thema an, dass als kompromisslos verkauft wird.
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Im Unterschied zum Vorstand und den Vorsitzenden führen sie immerhin inhaltliche, politische Gründe für ihren Austritt / Rücktritt an. In der Regel galt eine führende Position bei der Jugend meistens als Sprungbrett für eine in der Partei. wenn sich die Jugend die kritischen Hörner abgestossen hatte. Sogar Scholz rühmt sich seiner Zeit bei den Jusos bei passenden Gelegenheiten oder Kühnert. Und Lang war Sprecherin. Nun mal der andere Weg...
Hat demnächst für die Vorbereitung der Bundestagswahlen bei den Grünen wieder politisch ein primär an den Spitzenkandidaten ausgerichtetes Team das Ruder bei der Jugend in der Hand, vor allem für das Plakatieren und die Stände gebraucht? Wie langweilig.
Generell scheint es mir, dass Parteien ihrer Geschlossenheit immer mehr den Vorzug vor divergierenden Auffassungen geben, was ich als Verlust empfinde.
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