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Hallo,
ich kann mich einigen Aussagen hier absolut anschließen. Insgesamt ein sehr gut organisierter Wettkampf mit tollen Helfern und schnellen Strecken. Letztere allerdings sehr eng für knapp 1.500 Starter. Die Stimmung war im Großen und Ganzen eher "zurückhaötend" außer im Zielbereich oder an ein paar wenigen Hotspots. Das war aber für mich in Ordnung. Die Schwimmstrecke fand ich super und ich kam auch gut aus dem Wasser. Ich fand es gab auch nicht so viel Kraut und Stöcke ;) Auf der Radstrecke passierte dann das, was immer passiert. Als halbwegs ordentlich schwimmende Frau wird man nur eingesammelt. Anfangs immerhin noch von Einzelfahrern, was ja normal ist aber später dann von teils 30 Mann umfassenden Perlenschnüren, die sich ganz herrlich durch den Kurs gelutscht haben. Und das habe ich so noch nicht oft erlebt. Aber ich habe auch noch nicht viele derart flache Rennen gemacht. Ich habe ALLE ziehen lassen und das Überholverbot auf Hin- und Rückweg beachtet. Ich glaube, das war den meisten wirklich total egal. Mental ist das nicht ganz einfach aber ich kann tatsächlich nicht nachvollziehen, warum man so unfair fährt. Freut man sich dann ernsthaft über eine tolle Zeit, die man eigentlich nicht drauf hat? Meiner Meinung nach konnte man in Erkner mit gutem Willen fair fahren. Ich war teils mehrere KM alleine. Platz war also da. Aber man hätte dazu natürlich kurz raunehmen müssen, die Schmach des Überholvorgangs ertragen und auf dem Rückweg allein gegen den Wind fahren müssen. Die Radstrecke selbst fand ich cool aber für 1.500 Starter zu eng. Die doch zahlreichen 90 Gradkurven waren teils sehr eng abgesteckt und mit Gegenverkehr nicht ganz ungefährlich. Eng war es teils auch auf der Laufstrecke. Die Stimmung war hier in Ordnung aber richtig Atmosphäre kam nicht auf. Ich hatte in Erinnerung, dass die Strecke durch die "Innenstadt Erkner" führt. Es war aber eher eine Runde an der Hauptstraße und durchs Wohngebiet. Der Zieleinlauf im Stadion war schön. Ich bin mit meinem Rennen zufrieden und hab mit 4.58 mein Traumziel erreicht. :liebe053: Alles in Allem gebe ich dem Rennen ein GUT, den TeilnehmerInnen eim befriedigend :) |
Ich war 2019 und 2020 einer von rund 200 bzw. 300 Startern auf der Mitteldistanz. Ein superschöner Wettkampf, der das Zeug gehabt hätte, langfristig einer meiner Lieblingstriathlons zu werden bzw. bleiben.
Den meisten scheint es gefallen zu haben. Aber was ich für mich raus lese ist, dass meine Entscheidung richtig war, nicht mehr als das doppelte für einen Wettkampf zu zahlen, der nicht mal halb so viel Spaß macht wie vorher. |
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Der "Verkauf" an Ironman hat das natürlich unmöglich gemacht. |
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Es waren ja nach meiner Info noch 400 Startplätze frei und dennoch war es wohl sehr voll. Die Straßen der alten Radstrecke waren eigentlich größtenteils sehr gut, aber halt nicht für so große Massen. |
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Ich war zusammen mit meinem Mann auch in Erkner am Start. Und für alle die meckern kann ich nur sagen lasst mal die Kirche im Dorf! Selten so viel positives für mein Geld bekommen. Freitag Startunterlagenabholung/Location top. Abends Pastaparty top! Sehr lecker und reichlich. Samstag einchecken gut geklappt, Helfer sehr freundlich. Sonntag Wechselzone: Radaufhänger zu niedrig durch versinken in der Wiese. Glücklicherweise beide Radnachbarn angetroffen und freundlich abgesprochen vorsichtig die Räder beim Wechsel rauszunehmen. Weiße Beutel konnte man selbst aufhängen was mich sehr beruhigte ihn später wieder zu bekommen. Bis 20 Minuten vor dem Start konnten die Beutel aufgehängt werden. Kurzer Weg zum Start. Sehr angenehm. Rund ums 🏊 gabs nichts zu meckern. Alle nett, viele Bojen, viele Helfer auf dem Wasser. Ziel sehr gut sichtbar. T1 gut, viele Helfer, genügend Dixies und jede Menge Klopapier 😜. Radstrecke unbedingt verbesserungsfähig. Der Begegnungsverkehr war echt gefährlich. Ich bin immer sehr rechts gefahren damit den Überholern nichts passiert. Bei der Siegerehrung hat der Veranstalter aber von sich aus gesagt dass er da was machen wird. Gelutscht wurde wie in anderen Rennen auch. Das liegt aber an jedem selbst. Ich persönlich könnte mich nicht über eine gute Radzeit freuen wenn sie nicht ehrlich gefahren wurde. Und man konnte ohne lutschen fahren. Auf dem Überholverbot Abschnitt wurde ich auf dem Hin- und Rückweg überholt. Anscheinend fällt bei einigen Männern im Rennmodus das Gehirn aus. Im Zielbereich habe ich ein Gespräch mitgehört wo sich ein Athlet beschwert hat dass vor ihm so ne lahme Tussi mit 36 hergeschlichen ist und er nicht überholen konnte weil 3! Motorräder in der Nähe waren. Ansonsten waren Unebenheiten der Straßen top markiert und vor Kurven immer Warnschilder. Helfer wieder sehr engagiert! Auf der Rückfahrt kam Wind auf und es regnete als mal ein wenig. T2 war die gleiche wie T1 also kannte man sich schon gut aus. Durch einen super dringenden Toilettengang wahrscheinlich den AK Sieg verloren da ich mit gut 2 Min. Rückstand 2. wurde. Aber so ist das Leben. 🏃*♀️3 Runden relativ flach fand ich sehr kurzweilig. Die Zuschauer gaben sich echt viel Mühe anzufeuern. Zielbereich jede Menge Essen, Trinken und Sitzmöglichkeiten. Helfer sind außerdem mit Tabletts rumgegangen mit Äpfeln, Bananen und Getränken. Finisher Shirts aus Funktionsmaterial. Später Auschecken super easy. Bis auf die zu überarbeitetende Radstrecke bin ich voll des Lobes für diese Veranstaltung. Natürlich hätte das Wasser etwas wärmer sein können 😜👍!
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