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In allererster Linie die Art der Kommunikation. Dieses pathetische Gehabe fand ich bei der challenge roth schon abstoßend (warum mussten die in Formation auf dieser Wiese stehen etc.). Aber das ist geschmackssache. Dann muss ich als professioneller Veranstalter (es ist kein kleiner Verein) wissen, dass ich rechtlich dazu verpflichtet bin die Gelder zurückzuerstatten. Wenn hier mit offenen Karten gespielt wird: „so und so sieht’s aus, ihr könnt euer Geld zurückhaben aber bitte denkt drüber nach ins nächste Jahr zu schieben oder auf einen Teil zu verzichten.“ Und der Absatz „wenn du dich nicht innerhalb von 14 Tagen meldest, hast du sicher ein so großes Herz uns einfach deine gesamte Kohle zu überlassen“ finde ich nicht nur rechtlich „grenzwertig“ sondern ziemlich unsportlich. |
Ganz ehrlich, das hat einfach einen üblen Beigeschmack. Es wird nicht über die Rechtslage aufgeklärt und seitenlang moralisch auf den eingeschlagen, der sein Geld zurückverlangt, sonst gibt es den Bewerb nicht mehr?
Wenn es rechtlich möglich wäre, würden die glaube ich auch ne Liste machen, mit denen die Ihr Geld zurückverlangt haben. Die Schuld bekommen diese bösen sicherlich sowieso. 35 % für die Kosten behalten..hm, klingt nach Ironman, dort verfolgt man die gleiche Argumentationskette. |
Es gibt bestimmt professionellere Texte als den in der Absagemail des Frankfurt City Triathlon. Der heutzutage gut aufgeklärte und als Verbraucher recht gut geschützte Triathlet hat da, auch durch die Art wie Großunternehmen mit großen Kundendialog- und Rechtsabteilungen heute mit ihm kommunizieren -nicht ganz zu Unrecht- ein bestimmte Erwartungshaltung.
Das (nur) siebenköpfige Veranstalterteam hat in der Ausnahmesituation in der es sich befindet ein E-Mail an die Kundschaft suboptimal formuliert. C’est la vie. Ich habe das Mail gelesen, es zur Kenntnis genommen und mich für die "Start-in-2021-Option" entschieden. Fertisch. Gruß N. :Huhu: |
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frech: 65% zurück zahlen und 35% einbehalten.
Wollte ursprünglich, ohne das Angebot zu kennen, auf 2021 verschieben. Diese Option gibt es auch. Sehr gut. Bin aber entsetzt über die o.g. 65% und bin noch am Überlegen ob ich das nicht als Grund nehme nun 2021 doch nicht zu starten und nun aus Prinzip 100% zurück zu fordern. Muss noch überlegen. Wenn sie gesagt hätten 20 Euro Gebühr. Den Rest bekommt ihr zurück....aber so...Mmmmh, schwierig |
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Aber mal interessehalber nachgefragt: Worin liegt denn der Unterschied zwischen dem seitens Veranstalter angegebenen 35% (von ca. 150 Euro, oder um welchen Betrag gehts?) und den von dir vorgeschlagenen 20 Euro? Ich gehe mal davon aus, du hast ausreichend Einblick in deren Finanzen, um abschließend beurteilen zu können, dass 20 Euro angemessen und 35% frech sind? PS: 35% von 150 Euro ungleich 20 Euro, ich weiß. |
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Hätten sie geschrieben: a) 100% Geld zurück b) schieben auf 21/22 c) wäre geil, wenn ihr was spendet, dann wäre ja alles fein. Aber die Mail regt mich in ihrer Art schon etwas auf. Das löst so einen Trotzreflex aus. |
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