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Ausgangssperre gilt ab heute, es stehen wohl überall Polizisten rum. Freunde sind gestern geflogen und kommen Dienstag zurück.
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das tut mir natürlich wahnsinnig leid für euch, aber es geht darum die Ausbreitung einzudämmen. Das Problem ist mitunter dass viele Infizierte symptomfrei bleiben und der Virus eine Inkubationszeit von bis zu 14 Tage hat. Falls das Virus in einem Hotel ausbricht, wird dies garantiert unter Quarantäne gestellt. Natürlich stecke ich auch zuhause niemanden an wenn ich an der Dreisam laufen gehe. Aber was ist wenn ich mich zum Laufen verabrede? Daher ist es einfacher alles zu verbieten, als Ausnahmen zu schaffen wie für Radfahrer, Läufer, Hund ausführen etc. (Beispiel China). Ich hatte mich damals schon gewundert warum keine Fastnachtsveranstaltungen abgesagt wurden und die Absage des Freiburg Marathons hatte ich dort schon befürchtet. Solange die Neuinfektionen nicht zurückgehen, werden sich die Restriktionen erhöhen, auch bei uns. Momentan wird der Peak Ende April erwartet. So gesehen reden wir hier schon von einem längeren Zeitraum.... |
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Wenn die Gruppen über die Inselfahren: wer steht neben dir an der Ampel, wer neben dir an der Tanke Lluc, wer neben dir beim Espresso in Petra? Keine Ahnung... Und so verbreitete sich das Virus auch in Mailand... Spanien hat also gelernt. Wir wollten Ende April nach Alcudia. Allerdings rechnen wir stark damit, daß die Reise nicht stattfinden wird und wir zu Hause radeln werden. |
Ab heute Ausgangssperre! Die Polizei sperrt die Straßen und schickt alle wieder zurück nach Hause oder in die Hotels. Pool, Sauna und Gym sind geschlossen. Es geht gar nichts, wir können nicht mal laufen gehen.
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LG! |
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Weil es keine offiziellen Informationen gab, wussten weder ich noch andere Reiseanbieter, was in der nächsten Zeit geschehen würde. Selbst Huerzeler, der auf Mallorca über herausragende Informationskanäle verfügt, konnte seine Gäste nicht vorab informieren. Fehlende offizielle Informationen können nicht einfach durch Meinungen von Schlaumeiern in den sozialen Medien ersetzt werden. Ich kann mich bei einer Absage eines Trainingscamps nicht auf die Kompetenz eines gewissen Körbel oder JensR beziehen, die angeblich bereits gestern wussten, wie alles kommen würde. Damit liege ich auf einer Linie vielen anderen Verantwortlichen, die notgedrungen abgewartet haben, bis es eine offizielle Mitteilung gab. Das war leider erst gestern um 21:30 Uhr der Fall. Natürlich hätte ich mir gewünscht, dass wir früher Klarheit gehabt hätten. Dem war aber nicht so. Dass die Lage ungewiss war, war freilich bekannt. Es stand jedem Gast frei, die Reise aufgrund dieser Unsicherheiten zu stornieren. Als Captain gehe ich jedoch als Letzter von Bord. Denn ich fühle mich auch jenen verpflichtet, welche die Reise antreten wollen oder sogar bereits vor Ort sind. Ohne handfesten, offiziell verlautbarten Grund gehe ich nicht von der Fahne. Aktuell sind viele tausend Radsportler auf Mallorca. Auch sie und ihre Reiseveranstalter haben nicht damit gerechnet, dass bereits heute eine Ausgangssperre verhängt würde. Wir sind also keineswegs die Einzigen, die von einem anderen Verlauf der Dinge ausgegangen sind. |
Bin absolut bei dir, dass du als Unternehmer das Camp nicht ohne offizielle Entscheidung von oben absagen konntest.
Das absolut vorhersehbare hättest du aber nicht abfällig als "Quatsch" bezeichnen müssen. Und "entscheiden" suggeriert immer die Auswahl zwischen zwei Möglichkeiten. Am Ende bestand nur eine (ein Hotelzimmer-Camp durchzuführen würde ich nicht als andere Möglichkeit bezeichnen). |
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