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Ich kann mir jedenfalls vorstellen, dass die hier bereits genannten Aspekte - das Wort ist mir lieber als Vorteile (was soll das schon sein und für wen?) - den einen oder anderen dazu bewegen sowas mal auszuprobieren. Ich kann mir vorstellen, dass JobRad Konzepte ein "mal für 3 Jahre" ausprobieren noch begünstigt. Ausserdem kann ich mir vorstellen, dass gerade Konzepte, bei denen Akku und Motor als eine Einheit abgenommen werden können quasi als Hybrid-Lösung dienen. Mit dem e-Rad ins Office, da schwitzt man nicht so, und das funktioniert auch wenn es keine Dusche gibt. Nach Feierabend dann Akku/Motor runter und Muskel-Gas geben. Ich kann mir anders rum vorstellen, dass man mit so nemE-RR evtl. ganz normal rum fährt weil's Spaß macht und wenn man die Kumpels halt in die Alpen begleiten will, obwohl man die paar 1000 Trainingskilometer halt nicht hat im Sommer, dafür aber das Körpergewicht eines Grillsportlers, nimmt man den Akku/Motor mit. Ich kann mir letztlich vorstellen, dass ich als altender Radsportler halt immer noch gerne irgendwas mache, was meine Knie halt nicht mehr mitmachen und ich deshalb etwas Elektro-Druck haben will. Gerne schnell fahren oder hüglig fahren. Oder an der Glockner eBike Wertung teilnehmen oder and en anderen eBike Wertungen, die vielleicht noch kommen. Was weiß ich ... es gibt ja genügend Leute die eifnach so mit Rännrädern rumfahren. Irgendwie Vintage oder Hipster oder sonstwas ... evtl. entdecken die ja auch das E-RR? Ich denke, man müsste mal mit den Marketingabteilungen der Hersteller reden, warum einige/viele für 2019/2020 sowas im Programm haben. Evtl ist es auch nur ein Testballon? Schauen ob man es reindrücken kann? Die Tatsache, dass einige/viele (ansichtssache) Hersteller solche Räder anbieten, lässt mich letztlich vermuten, da sehen welche Potential. Bei den Anbietern arbeiten ja auch normal schlaue Leute. Tandems, Liegeräder und was weiß ich für Konstruktionen gibt es ewig, sie sind von den Verkaufszahlen her so gering, die werden ja nichtmal irgendwo geführt. Da ändert es auch nichts daran, dass der eine Ex-Profi/Leistungssportler mit der anderen Ex-Profin/Leistungssportlerin schwanger zusammen durch die Gegend fahren. Das mag für die beiden noch so sinnvoll und geil sein. Es ist und bleibt die völlige Randerscheinung, die es seit Jahrzehnten ist. Du wirst dagegen zichfach mehr Leute finden, die Kohle haben und sich n e-RR kaufen nur um es einfach zu haben, mitzureden und es die meiste Zeit rumstehen zu lassen. Und wenn dann doch mal der Berg kommt, drückt man den Hebel. Im Zweifel gilt halt auch oft der Spruch vom Hund und warum er sich die Eier leckt. Weil er es halt kann. :Blumen: |
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Neben all den Autos als eher unsportlicher Rennradanfänger ode eben alternder zunehmend leistungsschwacher Ex-Rennradfahrer? Hmm..., irgendwie schwer vorstellbar für mich, dass man großen Spaß mit dieser Fahrradgattung im Verkehr haben kann, wenn ich nur daran denke, was ich fast tagtäglich auf unseren Straßen so erlebe. Dass aktuell nahezu sämtliche Hersteller in der Breite auf Gravel-Konzepte, also Fahrräder die eher für die Nutzung abseits asphaltierter Straßen konzipiert sind (mit und ohne e-Antrieb) setzen hat schon seinen Grund. Für die Fahrt ins Büro sind herkömmliche Pedelecs oder E-Mountainbikes um Welten besser geeignet, denn Grundvoraussetzung für ein Commuting-Bike sind stets Schutzbleche, die man an Rennrädern immer nur als Kompromisslösung nachrüsten kann (und mit Schutzblechen ausgestatttet ist es dann eben auch kein echtes Rennrad mehr). Der Vorteil der schmaleren Reifen bei Rennrädern liegt im geringfügig niedrigeren Rollwiderstand und der geringfügig besseren Aerodynamik schmaler Reifen, ferner der sportlicheren Sitzposition gegenüber anderen Rädern. Sobald der Antrieb aber nicht mehr aus der eigenen (limitierten) Muskelkraft kommt, haben Rennradreifen und sportliche Sitzposition keinen erkennbaren Vorteil mehr, sondern es überwiegen dann die Nachteile (schwierigeres Handling, fehlende Bequemlichkeit) Grundvoraussetzung für Räder für ältere Radfahrer der Ü60-Kategorie sind außerdem ein tiefer Durchstieg, um bei Gefahrenbremsungen ein koordinativ unkompliziertes Absteigen ohne Sturzrisiko zu ermöglichen. Für diese Zielgruppe sind also E-Rennräder auch absolut ungeeignet. Pedelecs und E-MTBs werden in Zukunft sicher noch weiter mit steigenden Marktanteilen verkauft werden, dessen bin ich mir sicher und es ist egal, ob ich das gut oder nicht finde. Der Markt für E-Rennräder wird aber meines Erachtens nach definitiv eine Nischenanwendung ähnlich wie Tandems bleiben. immerhin gibt es E-Rennräder ja auch seit über 10 Jahren und mir ist draußen im echten Leben noch nie eines begegnet. |
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Es hätte "nur" 13 kg gehabt, was mir im angeschlagenen Zustand das aus dem Keller holen vereinfacht hätte, gegenüber einem normalen E-Bike :cool: |
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Das is ja interessant: https://fazua.com/de/
Fazua (bayrisch für "fahr zu" :Lachanfall: ) Da kann man ne Liste von Rädern sehen: https://fazua.com/de/evation/bikes/ |
Moin!
Also das einzige Argument für ein E-RR ist für mich das Gruppenfahren. Hier auf Malle hab ich einige RR-Gruppen gesehen mit einzelnen E-RR oder E-Flatbars, das macht m.M.n. Sinn. Wenn ich zuhause mit meiner Freundin fahren will, die ohne E-Bike überhaupt nicht Fahrrad-fahreb würde, nehm ich das MTB und hab dann auch kein Problem.mit der 25Km/h-Begrenzung. Wobei sich für mich der Sinn von E-MTBs fast noch weniger erschliesst .. ;) Gruss Jan |
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https://www.mtbzone-bikepark.com/gei...n/uphill-flow/ Weißt: Sinn ist halt was jeder einzelne dem Tun gibt ;) Andere fahren mit den Downhill Bikes mit dem Lift(!) nach oben. Das ist erst witzig :Cheese: |
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