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Gibt auch schon ein Video von ihr dazu
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in den letzten Jahre finde ich es schon der auffällig wie viele eine Stressfaktur in der Hüfte bekommen.
Woran liegt es? - Social Media, man bekommt mehr mit, und das "Problem" gab es öfters auch schon - Intensität / Belastung bei den Profis ist im Gegensatz zu früher gestiegen? - Vegetarisch/ Vegane Ernährung hat vlt doch nicht nur Vorteile? (ohne zu Wissen, ob Lucy irgendeine spezielle Ernährungsform hat) |
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Also: Sollte es wirklich eine Häufung geben, wäre das moderne Schuhwerk mit harten Platten unter den Füßen mein Hauptverdächtiger. |
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Aber wie du schon gesagt hast, lass uns hier keine Diskussion starten :) schnodo: Guter Punkt, obwohl die ersten Fälle auch schon vor dem Carbon Hype öffentlich wurden oder? Weitere Theorie, früher hatte man einfach nur schmerzen, mittlerweile wird gezielt nach Ermüdungsbrüchen gesucht. |
- die Geschichte mit den Carbonplatten ist wirklich interessant. Wenngleich die Platten selbst natürlich hart sind sind die Schuhe mit den dicken Schaumsohlen insgesamt schon viel weicher als die klassischen Racer mit wenig Dämpfung. Ohne Fachwissen zu haben denke ich dass die zweiten einen starken Impact auf die Gelenke bis zur Hüfte bewirken während die modernen Cabonschuhe mit der Energierückführung eine andere Wirkung auf den Körper ausüben, hier besteht ja mehr das Prinzip einer Feder und obwohl die Schuhe sich weich und federnd anfühlen wird viel Energie rückgeführt.
- gibt es Erfahrungswerte aus dem Laufmarathonsport? Hier müsste ein möglicher Effekt auf Verletzungen noch ausgeprägter sein als im Triathlon. |
Aus meiner Sicht wirklich alles nur Spekulation. Ermüdungsbrüche, auch von Hüfte und Beckenring sind halt typische Überlastungsverletzungen von Läufern mit sehr hohen Trainingsumfängen. Gerade auch bei Frauen.
Ich bezweifle, dass es da Daten gibt, aus denen man wirklich sicher feststellen wird, das es zugenommen hat und ob und wie es mit veganer Ernährung und/oder Carbonschuhen korreliert. Und das wäre ja die Voraussetzung, da wirklich was signifikantes zu finden. Social Media verzerrt das wahrscheinlich, weil man mittlerweile auch mit einem MRT-Bild auch in derr Verletzungspause Reichweite für Sponsoren generiert. Vor Facebook und Insta haben sicher deutlich weniger Menschen Details über Verletzungen wahrgenommen, gerade von Athleten aus der zweiten bis Zehnten Reihe. Eine Sache, die man gerne verdrängt: Über die Monate vor der Verletzung, wo schon viele Einheiten mit starken Schmerzen in Becken, Achillessehne oder Schienbein absolviert wurden und mit Ibuprofen oder Cortison wegggebügelt, da redet keiner gerne drüber auf Insta oder Facebook. Das behält man tapfer für sich und teilt es nicht mit der Welt, sondern verheimlicht es vor Konkurrenten, Sponsoren und teilweise ja sogar vor dem eigenen nahen Umfeld wie Trainer ect. Diesbezüglich sehr sehenswerte Doku, ähnlich gut wie "Höllentour" (Schwedisch mit englischen Untertiteln) : https://vimeo.com/51345348 Leider muss man sich bei vimeo anmelden, lohnt aber. Aus der Zeit des schwedischen "Leichtathletikwunders" und den eindrucksvollen Preis, den die Athleten damals dafür bezahlt haben. Das fängt bei Berganläufen an, wo einen das Laktat zum Kotzen bringt und hört bei Löchern im Knöchel auf. |
Ich denke früher könnte man nicht so viele Verletzungen früh erkennen und der Athlet hat nicht so eine genaue Diagnose und die passende Therapie gekriegt, deswegen sind auch viele ausgestiegen von den Leistungssport oder Jahrelang halbverletz weitergemacht
Stressfrakturen waren immer sehr präsent bei Leistung und Ambitionierten Sportler, ob jetzt vermehrt sind wegen die Carbonsohle? da müsste man an genaue statistische Daten ran kommen |
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