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• Mir scheint, dass eine Mehrheit in der Bevölkerung mit der derzeit praktizierten Tierhaltung nicht einverstanden ist. Es liegt am Gesetzgeber, für Rahmenbedingungen zu sorgen, die den Bauern ermöglichen, auf tierfreundlichere Weise zu wirtschaften.
• Es ist nicht notwendig, Fleisch, Eier oder Milch zu verzehren. Gleichzeitig haben wir Menschen die totale Macht über unsere Nutztiere. Daraus ergibt sich zwangsläufig die ethische Frage, an welcher roten Linie wir unsere Macht selbst begrenzen. Auch überzeugte Fleischesser sind nicht der Meinung, dass man alles mit Tieren machen darf, wozu wir technisch fähig wären. Diese rote Linie kann sich verschieben: Früher war die Anbindehaltung von Rindern normal, heute empfindet man sie mehrheitlich als grausam. Niemand will sich heute Fotos von Schweinen auf Beton-Spaltenböden ansehen, die ihr Leben lang ohne Tageslicht in der eigenen Scheiße stehen. Die meisten Fleischesser sind vermutlich der Meinung, dass sich die rote Linie dessen, was wir Tieren zumuten wollen, nicht weiter in Richtung Tierleid verschieben darf; sondern sie muss sich in Richtung Tierschutz bewegen. Vegetarier, Veganer und Fleischesser sind sich meistens darin einig, dass wir ethische Verpflichtungen gegenüber Tieren haben. Es bringt den Tieren und letztlich auch uns selbst mehr, wenn wir aus dieser Gemeinsamkeit etwas Greifbares machen, anstatt uns fortwährend zu streiten und Fronten zu bilden. |
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Ein Löwe ist kein Mensch und ein Mensch kein Löwe. Vergleiche sind Äpfel/Birnen. |
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Der Lebend Transport hier erfolgt in einem Anhänger mit 4 Tieren, die kennen das im Normalfall weil sie so auch auf die Alm und zwischen den Weiden herumgeführt werden. Da Heimschlachtungen gesetzlich nicht mehr erlaubt sind muss das sein, und länger als eine Stunde muss selten ein Bauer zu einem großen Schlachthof fahren. Dort gibt es keine "Wartezeiten" für die Tiere und wenn dann im eigenen Anhänger. Beim Betreten des Gebäudes merken die Tiere dann natürlich was los ist, wobei dann alles recht schnell geht. Ein riesen Unterschied zu großen Schlachthöfen. Weil ich weiß wie diese Tiere vorher leben und auch weiß dass ihre Schlachtung relativ schnell und stressbefreit über die Bühne geht ist es mir möglich solches Fleisch zu essen. Das verbieten der Heimschlachtungen hat auch den Vorteil dass der Vorgang in kleinen Schlachthöfen von Personal durchgeführt wird das weiß was es tut. Am Hof ist das nicht immer so schnell gegangen wie es sollte. |
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Findet meine volle Zustimmung! Umsetzbar über eine sukzessiv steigende Steuer auf konventionelles Fleisch. Noch schöner wäre eine Abgabe. Verpufft nicht so. Egal ob in den oder ins.... |
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Er nutzt Mikrochips. Und wie man sieht - die Tiere dürfen ihre Hörner behalten. Woanders habe ich mal gelesen, dass es neben den Schmerzen beim Einsetzen der Ohrmarken vor allem darum geht, dass die Muttertiere ungehindert die Kälber ablecken können sollen. |
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