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Megalodon 19.04.2016 14:15

Zitat:

Zitat von Willi (Beitrag 1217986)
Abgesehen davon, dass wir hier IMHO aus einer winzigen Quote wilder Veranstaltungen, die sich irgendwo in der Größenordnung einer einstelligen Prozentzahl bewegt, einen großen Wind machen:

Wieviele Athleten kennst Du denn, die in den letzten Jahren wegen Teilnahme an ungenehmigten Veranstaltungen "Opfer" einer "Sperrpolitik" wurden?
.

Der Wind wird vom Verband wegen ein paar Startpassinhabern gemacht, die bei einer nicht genehmigten Veranstaltung auftauchen. Die werden, was ich allein schon wegen der zahlenmäßigen Geringfügigkeit des Problems für unverhältnismäßig empfinde, mit einer Sperre bedroht.

Megalodon 19.04.2016 14:19

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1218017)
Kein einziger Athlet hier in Bayern ist aktuell wegen Teilnahme an einer nicht genehmigten Veranstaltung gesperrt. Informier dich doch bitte erstmal, bevor du schwer erträgliche Hasstiraden im Internet ablässt!:(

Wenn das, was ich hier vortrage, als "Hasstiraden" empfunden werden, kann ichs auch lassen. Auf der Ebene ist eine sachliche Diskussion nicht mehr möglich. Geschafft. Ich bin raus.

Matthias75 19.04.2016 14:29

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1218013)
Du hast leider einen Denkfehler, dem auch manche Veranstalter unterliegen

...

Manche Veranstalter lassen sich alleine hiervon überzeugen, gemäß der kaufmännischen Perspektive "Ich zahle, dafür bekomme ich..."
Alleine in dieser verkürzten Kategorie denkst du auch, Matthias.
Zum Glück denkt aber nicht die Mehrheit der Veranstalter und auch nicht die Mehrheit der Triathleten so.
...

Die übrigen Aufgaben des Verbandes habe ich durchaus im Blick und sehe diese (überwiegend) auch als wichtig und sinnvoll an. ich stimme dir auch durchaus zu, dass es ohne Verband nicht funktioniert.

Die von dir betonte Solidarität lässt sich aber nur begrenzt einfordern. Du kannst von deinen Verbandsmitgliedern (Einzelpersonen oder Vereine) eine Solidarität zur "Marke" BTV/DTU.... einfordern. Diese zur Solidarität zu zwingen/zu verpflichten, kann aber nach hinten losgehen. Ebenso wenig kannst du einen Verein, der nichts mit dem Verband am Hut hat, in die "Solidargemeinschaft" zwingen. Wieso soll denn eine Wasserwacht, die versucht, sich mit einem kleinen Triathlon etwas dazuzuverdienen (Wie gesagt, auch hier geht das Geld direkt in die eigene Vereinsarbeit), mit dem Triathlonverband solidarisch zeigen? Die sind vielmehr mit ihren eigenen Problemen beschäftigt als sich um die Belange des Triathlonsports zu kümmern.

Klar wäre das wünschenswert. Solange es aber keine rechtliche Grundlage dafür gibt, muss mal wohl mit der Konkurrenz leben. Und ein starker Verband sollte eigentlich mit der relativ kleinen Konkurrenz zurecht kommen. Ich halte den Weg, den "Kampf" über die Vereinsmitglieder auszutragen, indem man diesen Sperren androht, nach wie vor für den falschen Weg.

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1218022)
Ja Du schreibst es selbst, das ist eine Interpretation und kein Beleg.

Situation = Es gibt eine genehmigte Veranstaltung und eine nicht genehmigte.
Das sind die Fakten die ich da lese.

Die Fakten, so wie von Hafu beschrieben, sind: Ungenehmigter Wettkampf mit vielen Teilnehmer, genehmigter Wettkampf mit weniger Teilnehmer

Die Situation: das stört den Veranstalter des genehmigten Wettkampfes

Meine Interpretation: Die Konkurrenz stört.

Zitat:

Zitat von be fast (Beitrag 1218025)
Wenn du eine Imbissbude aufmachst und dabei gutgehende Hamburger verkaufst bekommst du auch keinen Brief vom goldenen M.

In dieser Analogie würde der Kunde den Brief erhalten, mit der Drohung, dass er, wenn er in der Imbissbude gesichtet wird, Hausverbot beim "M" bekommt.

M.

tomcat 19.04.2016 14:42

Zitat:

Zitat von Matthias75 (Beitrag 1218041)
... Wieso soll denn eine Wasserwacht, die versucht, sich mit einem kleinen Triathlon etwas dazuzuverdienen (Wie gesagt, auch hier geht das Geld direkt in die eigene Vereinsarbeit), mit dem Triathlonverband solidarisch zeigen? Die sind vielmehr mit ihren eigenen Problemen beschäftigt als sich um die Belange des Triathlonsports zu kümmern.

...
M.

Aber profitieren vom Triathlonsport darf die Wasserwacht natürlich schon, oder?

Alteisen 19.04.2016 14:42

Ist die Analogie nicht eher. Die Imbissbude an der Ecke macht sich auch ein geschwungenes gelbes M vor die Tür um den Anschein zu erwecken es handele sich um das amerikanische Markenprodukt. Dann käme die große Fastfoodkette aber bestimmt.

NBer 19.04.2016 14:44

auf die gefahr hin mich zu wiederholen.......gäbe es eine mehrheit unter den startpaßinhabern das ganze nicht zu sanktionieren, würde es auch nicht gemacht werden. gibt es aber nicht. deshalb erübrigt sich eigentlich die diskussion über einzelmeinungen. die stehen ja jedem zu, aber man sollte nicht so tun als würde man für den großteil der athleten sprechen.

tandem65 19.04.2016 15:02

Zitat:

Zitat von Matthias75 (Beitrag 1218041)
Die von dir betonte Solidarität lässt sich aber nur begrenzt einfordern. Du kannst von deinen Verbandsmitgliedern (Einzelpersonen oder Vereine) eine Solidarität zur "Marke" BTV/DTU.... einfordern. Diese zur Solidarität zu zwingen/zu verpflichten, kann aber nach hinten losgehen.

Wie Du so schön selbst schreibst. Es kann nach hinten losgehen. Es kann genauso andersherum nach hinten losgehen.

be fast 19.04.2016 15:04

Zitat:

Zitat von Matthias75 (Beitrag 1218041)
....


In dieser Analogie würde der Kunde den Brief erhalten, mit der Drohung, dass er, wenn er in der Imbissbude gesichtet wird, Hausverbot beim "M" bekommt.

M.

Stimmt. Noch skurriler...;)


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