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passt ja gut in diesen Thread. Mein Eindruck, gerade ältere Herren, und da nehme ich mich nicht aus, fällt es schwer Gewohntes zu hinterfragen. Wieso darf ich denn jetzt nicht mehr "Stadtschlampe" schreiben? Oder Mitarbeiter anstatt Mitarbeitende oder, noch schlimmer, Mitarbeiter*Innen. Welch geballter mänlicher Aufschrei aber, wenn da nur Mitarbeiterinnen stehen würde. Was macht man? Man flüchtet sich in peinliche Erklärungen zu Stadtschlampe oder faselt über die Schönheit der deutschen Sprache, die ja mit der Gender*Innenfizierung komplett verloren ginge. Ja wir das Volk der Dichterinnen und Denkerinnen. Die Jugend hat da nicht solche Berührungsängste, zumindest die Jugend mit der ich zu tun hab. Die sagen einfach Mitarbeitende und fragen zurecht, ob da nur Männer arbeiten, wenn von Mitarbeitern gesprochen oder geschrieben wird. Meine Tochter würde sagen: "komm klar" :Cheese: Sorry Siebenwurzin, nimms nicht persönlich. |
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Meine Stadtschlampe ist über 20 Jahre alt, hat mit mir 3 Kinder gezogen, ist mein Lastenesel. Trotz aller wirtschaftlichen Unvernunft kann ich mich nicht von ihr trennen. Ich wollte, aber mein Herz hängt daran Tschau und eine schöne Woche |
Aus gegebenem Anlass grüßt das Murmeltier.
Oder Murmeltierin? Solange zB das gendern nicht auch das negative beinhaltet, also alles an Idiotinnen, Verbrecherinnen, Bäuminnen etc., solange halte ich mich an den Aufruf des Deutschen Vereins für Sprache: /schluss-mit-dem-gender-unfug/ |
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Liebe GenossiXe! angesprochen. Das nenne ich mal fortschrittlich ;-) |
tja Jungs,
lest mal "die Töchter Egalias" |
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Ein Mann suchte eines Abends unter einer Straßenlaterne verzweifelt seinen verloren gegangenen Haustürschlüssel. Aber so sehr er sich auch mühte: Alle Suche war vergeblich.
Ein Spaziergänger kam des Weges und half eifrig dem Suchenden. Nach einer halben Stunde fragte er: "Sind Sie sicher, dass sie den Schlüssel hier unter der Straßenlaterne verloren haben?". Der antwortete: "Nein, verloren habe ich ihn dahinten bei den Büschen, aber da ist es so dunkel!" So ist es mit der Gleichstellung der Geschlechter. Statt die anstrengenden, aber relevanten Missstände anzupacken, streitet man sich wohlfeil um Petitessen, wissend, dass die Probleme ganz woanders liegen. Ob ich mein altes Rad als Stadtschlampe oder als Bock bezeichne, oder eben nicht, ist die Suche nach dem Haustürschlüssel an der falschen Stelle. Wir haben den Afrikanern ihr ganzes Land und ihre Freiheit gestohlen, und streiten heute innerlich ergriffen über den Namen von Mohrenköpfen. Und mit den Frauen und ihren vollkommen berechtigten Ansprüchen auf gleiche Teilhabe an der Gesellschaft machen wir es genauso. |
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