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Falsches Dilemma. Das Gegenteil von "unterbauchgesteuertem Draufhauen" ist nicht "einfach mal so weiterlaufen zu lassen", sondern die von mir verlangte objektivierte Betrachtung, die dann Grundlage für sachgerechte Entscheidungen ist.
Aber das macht ja Mühe; da ist es doch viel bequemer, einfach "das System" und "die Banken" in Bausch und Bogen zu verteufeln. So primitiv schwarz/weiß ist nichts auf der Welt. |
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Genauso schwarz/weiß ist es übrigens die Proteste und die Unruhe in diesem Zusammenhang alleine Krawallmachern in die Schuhe zu schieben und so zu tun, als wäre doch alles in bester Ordnung und keiner hätte Grund sich zu beschweren (und die Kunden sollen doch lieber Dankbarkeit gegenüber ihrer Bank zeigen.) |
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Ich nehme an das war ebenfalls ernste Ironie ;) gerade hier gilt offensichtlich: Gewinne erwirtschaften, Verluste sozialisieren... |
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Im Übrigen bin ich nicht vollständig überzeugt, dass wir so großartig freie Entscheidungen treffen können in einer dermaßen komplizierten und mittlerweile global und sektoral interdependenten Welt. Das zeigt schon die Paradoxie, die auch dieser Diskussion hier zu Grunde liegt: wer in unserer Gesellschaft nicht ausgesprochen eigeninitiativ und reflektiert konsumiert/lebt/usw. baut sein eigenes Wohl fast immer auf dem Leid anderer Menschen in anderen Weltregionen auf. Und schimpft nachher entweder auf den faulen Griechen oder den randalierenden Linken oder den Bankangestellten oder lieber noch den Politiker. |
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Ein echtes Unternehmen fliegt ja raus, wenn es schlecht wirtschaftet. |
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Das ist so wie der Mensch, der sich über das Google-Auto beschwert, das durch sein Wohnviertel fährt, aber gleichzeitig seinen Sommerurlaubsort vorher am Computer mit Google-Eeart abcheckt. |
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