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... Edelhasen , ...
das ist kein Quatsch ,... Denke mal, dass es sehr viel bringt, wenn man noch psychischen Beistand dabei hat und einen pusht, bzw. am Anfang evt. etwas zügelt. Mal Wasser - Coke - oder Gel anreicht ,... :) ... schreibe Dir noch ne PM :) |
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Denke ein Arbeiten an Schwächen, die von einem guten evtl. auch lauferfahrenen Physio gesichtet werden bringt mehr als 3-4x die Woche "Core" (wie es der Ami so gerne nennt). Und ein Arbeiten auf Therapiekreisel oder etwas für die Fußmuskulatur zu tun, was über Nike-Free-kaufen herausgeht sind da meiner Meinung nach Ansätze, die wichtiger sind als diverse Rumpf-Stabi-Übungen (die eigenltich eh nur wenig mit der Wirbelsäule zu tun haben). Da bedarf es meiner Meinung nach ein Umdenken was die Prioritäten betrifft - 100-120km unökonomisch und den Körper verletzend laufen oder 80km die ökonomisch sind und den Körper auf eine problemfreie direkte Marathonvorbeireitung vorbereiten. (Deswegen wäre vllt. auch Lauf-ABC eine Überlegung wert.) |
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Ich versuche das mal Anhand des Beispiels "Wasserträger" zu erläutern: In einem allgemeinen Core-Programm stehen ja z.B. auch Bauchmuskelübungen, die wären aber für mich contraproduktiv, da ich zu viel Spannung auf dem Bauch habe und diesen erstmal auf Länge bekommen muss. Mein unterer Rücken ist von der Kraft her soweit ganz gut, muss ich auch nicht sehr viel machen, werde ich auch täglich bei der Arbeit am Patienten gefordert. Dennoch sollte ich noch die wirbelsäulen-nahen Muskeln trainieren um eine Stabilität des Rumpfes zu gewährleisten - dazu könnte ich Pilates machen oder aber mir einen Flexi-Bar besorgen und mit diesem trainieren. Schlecht ist bei mir jedoch der Schulterbereich, dort muss ich noch viel investieren - die Schultergelenke sind durch muskuläres Ungleichgewicht nicht zentriert und meine Schulterblätter nur schlecht an den Rumpf fixiert. Da beim Laufen aber für den ganzen Körper das Fundament und damit der direkte Kontakt zum Boden wichtig ist, spielen bei mir noch die Fußmuskeln und dazugehörig die Beinachsenstabilität eine wichtige Rolle (wie eigenltich bei jedem Läufer). Da komme ich mit dem allgemeinen Core-Programm nicht weit. Und da bei Gonzo ja durchaus schon Probleme vorhanden zu sein scheinen (z.B. Fuß), denke ich, dass man da ebenfalls etwas Individuelleres auf die Beine stellen sollte, damit seine vielleicht 2 vielleicht auch 4x 30Minuten wirklich sinnvoll investierte Zeit sind (gibt eigenltich auch eine höhere Motivation dann wirklich an den Schwächen zu arbeiten und nicht "weils alle machen muss ich wohl auch..." zu sagen und dann doch das ganze eher schleifen zu lassen) Es gibt zwar empfehlenswerte Bücher wie die Laufbibel von Marquardt oder Das Core-Ausdauerprogramm von Verstegen, aber auch bei solchen Werken sollte man immer ein wenig hinterfragen und einen individuellen Trainingsplan daraus schneidern (mit Hilfe?!). Interessanter Aspekt zu den von Dir genannten Planks: Für Viele ist die Übung, wie sie in jedem Buch, in jedem Video etc pp gezeigt wird nur zur Hälfte effektiv (gemeint ist die 90°-90° Stellung im Arm). Bei dieser Übung mal aus der bekannten Grundstellung nicht die Schulter über dem Ellenbogengelenk positionieren sondern in kleinen Schritten nach hinten laufen und den Körperschwerpunkt verlagern, so dass man im Ellenbogengelenk vllt. mal 110° bis sogar 130° hat. Macht daraus eine ganz andere Übung, aber die Anbindung des Schulterblatts und damit des gesamten Armes an den Rumpf wird entschieden verbessert (und damit eine Verbesserung der Muskelkette/-schlinge, die Bein und gegenseitigen Arm zusammenspielen lässt, erreicht). Pfuh. Für die Antwort gönn ich mir heut Abend ein Weißbier extra! :Lachen2: |
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Zum anderen mein Senf, bin zwar kein Experte und laufe auch nicht unter 2:40h sondern genau 2:40h aber trotzdem: Am Ende meiner ersten Triathlon-Phase (2001) dachte ich mir es wäre Zeit mal an den Laufzeiten zu arbeiten und diese zu verbessern Bis dato habe ich mit Ach und Krach die 3h unterboten, zwar immer aber immer mit Anstrengung. Also mal schön ab Frühjahr regelmäßig gelaufen und im Herbst in Berlin (wirklich) locker 2:49h gerannt. Viel hilft viel schien also zu passen. 2002 musste ich Hausbau bedingt (mit anschließenden ISG Beschwerden) sportlich zu den Akten legen. 2003-2005 waren dann die eigentlichen Laufjahre mit Jahres-Km von 4000-4400km. Die Laufzeiten verbesserten sich stetig. Ziele waren: 10km < 34min (geschafft mit 33:50 ) 21,1km in 1:15 (6x geschafft mit 1:15:20-1:15:50) 42,2km so nah wie möglich Richtung 2:40h, geschafft in 2:40:40 also Quasi alles erreicht. Ich schätze die 2:40h hätte ich auch noch unterbieten können habe dann aber die 2. Triathlonphase begonnen. Ich habe stets im Winter ähnlich den 100x100 einen netten Laufblock gemacht sowie regelmäßig den Langen Lauf absolviert. Ich bin allerdings auch nicht besonders verletzungsanfällig, so dass ich die Umfangssteigerung recht locker weggesteckt habe. Natürlich spielt auch die Regenerationsfähigkeit eine große Rolle, insbesondere beim Laufen. Ich bin sicher, dass schnell Laufen nur durch viel Laufen möglich ist (Viel hilft viel). Natürlcih muss auch die Qualität der Läufe passen (wer nicht schnell läuft, läuft nicht schnell). Das alles trifft auf den Durchschnittssportler zu wie ich einer bin. Wer sehr talentiert ist, kann auch die 2:40 mit 70km in der Woche schaffen (aber halt eben auch die 2:25h mit 140 in der Woche). Ich denke jetzt habe ich auch ein Weizenbier verdient (oder lass ich es weg wegen Köln 226 am WE?) |
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(wobei ich gleich noch locker schwimmen gehe um meinen Ruhetag vor dem großen Wettkampf nach Ausschlafen, Entspannungstechnik und Massage perfekt zu machen :cool:, außer die 1a trainiert heute wirklich - dann steig ich direkt mit der 1kg-Lasagne ein!) |
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