| gaehnforscher |
02.10.2016 18:12 |
Zitat:
Zitat von Faser
(Beitrag 1260275)
Deswegen wollte ich das anmerken gaehnforscher. Er muss ja sehr gut Radfahren können. Es ist dann erst recht komisch, dass er dann wohl vorsätzlich gelutscht hat. Andere haben das natürlich wohl genauso gemacht.
Ich habe es allerdings nicht gesehen. Habe nur gesehen, dass die Strecke mal wieder zu voll und eng ist für ein faires Rennen. Nur bei den Profis wäre es halt mit fairen Sportlern und guten Kampfrichtern möglich.
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Sicherlich kann er gut radfahren. Vielleicht ist er von den anderen beiden auch einfach nicht weggekommen und hat sich dann zurückfallen lassen, was sicherlich nervig sein kann. Fakt ist: wenn ich hinter jmd bin ist es meine eigene Entscheidung, ob ich mich an die Regeln halte oder nicht, egal was andere machen. Es ist auch erstmal egal unter Umständen meine Renneinteilung darunter leidet, weil ich irgendwann die Nase voll hab und nicht mehr das Zugpferd spielen möchte und dadurch dann aber das Tempo abfällt.
Das Argument "die Anderen sind ja auch nicht fair gefahren" zählt einfach nicht, weil es mich ja letztlich nicht in meiner Entscheidung einschränkt, ob ich fair sein will oder nicht. Es ist halt im Zweifel sehr sehr ärgerlich, wenn man fair fährt und dann sowas beobachten muss. Aber wenn alle immer mitmachen wird nunmal einfach generell auch eine größere Akzeptanz fürs Windschattenfahren geschaffen, "weils ja alle machen".
Man kann sich viel über Veranstalter, zu volle Strecken oder Kampfrichter aufregen. Letztlich haben aber auch die Athleten selber eine Verantwortung zumindest so fair wie möglich zu fahren. Gerade im Profibereich ist da in der Regel mehr als genug Platz für. |
