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Bisher habe die Regel so interpretiert, dass ich beim Überholen zügig mit ausreichendem Sicherheitsabstand am vor mir fahrenden vorbeifahre. Wenn ich deine Interpretation richtig verstehe, muss ich zusätzlich darauf achten, von Beginn des Überholvorgangs an die Windschattenzone nicht zu befahren; allein, das steht nirgendwo. Die Widerspruch im Regelwerk ist aus meiner Sicht gar nicht wegzudiskutieren. Vielleicht liegen ja auch die unvermeidlichen Diskussionen nach Karten zum Teil auch an dieser Unklarheit. Ganz unabhängig von möglichem Optimierungsbedarf in der Regel selbst wäre die Formulierung unbedingt zu präzisieren. |
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Meine Erklärung bezog sich auf die Bitte die Regel zu interpretieren, was dann tatsächlich im Rennen machbar ist, das muss vor Ort in jedem Moment entschieden werden. Je präziser eine Regel formuliert wird, desto mehr Ausnahmen und Sonderreglungen wird es geben und am Ende ist nicht mehr umsetzbar. Im Übrigen, war es ein Grundgedanke die SpO schlank zu halten und eben auf die bestehendenden Links hinzuweisen. Zitat:
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Wenn die Windschattenbox 10m lang und 2m breit wäre und der Athlet sich am rechten Rand mit ausreichendem Sicherheitsabstand zum Straßenrand aufhält, dann entspräche das sehr viel mehr der Realität und ließe sich auch deutlich einfacher umsetzen. Und warum reagiere ich vermeintlich so angefasst (was ich nicht bin, ich mag es nur nicht wenn eine Diskussion persönlich wird)? Als Kampfrichter ist man meistens in einer reaktiven Rolle und muss "ausbaden" was an anderer Stelle verbrochen wird. Die Kampfrichter diskutieren untereinander intensiv und mit viel Engagement wie man mit dem Regelwerk umzugehen hat, damit alle Beteiligten zu ihrem Recht kommen. Ich persönlich stelle mich gerne auch Diskussionen ausserhalb der Kampfrichterei und habe auch keinen Schmerz wenns richtig kontrovers wird. Was ich nicht mag, ist eine Haltung, die ausdrückt, daß nur die richtigen Jungs kommen müssen, ein paar Sätze umstellen und ratzfatz sind alle Probleme gelöst. Ich wäre die Erste, die sich über eine zeitgemäße und schlanke Sportordnung (und Veranstalterordnung) freuen würde. Nur ist mir der Glauben abhanden gekommen, daß das passieren wird. Ein Grund, weshalb ich mich von der aktiven Kampfrichterei zurückgezogen habe. |
Hi Arne,
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Eher wenn, dann! Sehe es aber trotzdem eher wie das Oe & LidlRacer. Die Regeln sind klar genug. Die Intention die hinter der Diskussion zu stehen scheint, Fehlentscheidungen auszuschliessen ist aber ziemlich Deutsch und letztendlich unmöglich. Dazu müssen nicht regeln geändert werden sondern Fehler ausgeschlossen werden. ;) Das lässt sich zuverlässig nur mit dem weglassen von Regeln erreichen. ;) Das läuft dann halt auf Dudes Vorschlag mit Draftingfreigabe heraus. :Lachen2: Grüße. Peter |
Mir scheint, es ist hier kaum zur Kenntnis genommen worden, dass zumindest DasOe und ich uns über die Auslegung der Überholregel einig geworden sind und den scheinbaren Widerspruch aufgeklärt haben. Hier noch mal der entscheidende Teil:
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Ich kann zu dem Post nur sagen: ja, wie denn sonst?
Die Formulierungen mögen nicht eindeutig sein, wer den sportlichen Sinn dahinter versteht, muss aber doch eigentlich so fahren oder interpretiere ich das falsch? |
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Der Sinn, der hinter der ganzen Sache steckt, nämlich keinen Vorteil zu bekommen beim Überholen, sollte doch aber klar sein. Wir reden da halt über zwei verschiedene Paar Schuhe. IMHO. |
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