![]() |
Zitat:
Ich habe von zwei Radkoffern je das linke sowie das rechte große Seitenteil genommen, zusätzlich am einen Seitenteil das vordere Querstück, beim anderen Seitenteil das hintere schmale Querstück sowie bei beiden Seitenteilen das Boden- und den oberen Deckel dran gelassen und die dann mit Teppichmesser passgenau zugeschnitten, so dass man aus den zwei Teilen einen neuen Radkarton bekommt, der die Tasche genau ausfüllt. Boden- und Deckplatte sind dann doppelter Karton für etwas mehr Stabilität, das ganze dann neu miteinander verklebt, vertackert und vertapt. Der Karton macht die Tasche natürlich etwa 4 kg schwerer, aber man bekommt dafür eben zustzliche Stabilität und Sicherheit und bleibt trotzdem auch im Vergleich zu leichten Radkoffern (die ab 14kg losgehen) noch rund 5kg drunter. |
Zitat:
Das Gewicht muss man aber dann schon mit Kofferwaage kontrollieren. Es passt vom Volumen her schon noch einiges an Zusatzmaterial rein, aber es sollte nichts schweres wie z.B. Werkzeug dabei sein. Auf dem Rückflug von Kona nach L.A. hatte ich keine Kofferwaage dabei und habe nur geschätzt und es waren dann aber beim Einchecken 25,x kg statt 23 kg. Die nicht übermäßig entspannte Dame am Check-In wollte dann für 2kg Übergepäck kassieren. Daraufhin habe ich die Tasche geöffnet und etwas "Übergepäck" (Sattel mit Sattelstütze und Werkzeugtasche, Pumpe wieder rausgenommen und ihr mitgeteilt, dass ich die betreffenden Teile dann im Handgepäck verstaue. Danach hat sie etwas irritiert geguckt und die Situation kam ihr selbst grotesk vor und sie hat auf die Erstattung der Zusatzkilos verzichtet und gemeint, ich könne den Sattel und Standpumpe wieder einpacken.:cool: Die Aufgabe des Radkoffers als normales Gepäckstück geht aber nur bei Fluggesellschaften, bei denen die Maximalmaße ausreichend groß bemessen sind und i.d.R. auch nur wenn man mit einem Partner ohne Fahrrad (oder wie bei uns gelegentlich: 5 Leute, zwei Fahrräder) reist, damit man noch genügend Platz für die restliche Ausrüstung in anderen gemeinsamen Koffern hat. Als alleinreisender Triathlet eine ganze Sportausrüstung inkl. Schlechtwetterkleidung, ziviler Kleidung, ggf Neo usw nur in einem Radkoffer und Handgepäck unterzubringen. das ist schon ziemlich schwierig. (Theoretisch aber wahrscheinlich schon möglich). |
Zitat:
|
Zitat:
|
Ja, Test war der falsche Begriff. Eher eine Marktübersicht mit Produkten die in D nicht zum Mainstream gehören aber trotzdem gut sind.
|
Zitat:
Insgesammt eh relativ hochpreisig angesiedelt. Ich bin schon seit Jahren am Überlegen, wie man nen stabilen Radkoffer mit wenig Gewicht hinbekommt. Eine Idee, die mir im Hinterkopf schwebt wäre die Aussenhülle aus Styrodur-Verbundplatten (ev. mit ganz dünnem aufgeklebtem Alublech) verbunden durch Brunnenschaum zu fertigen und das Ganze mit nem Rahmen aus Alu-Winkelprofil zu stabilisieren. |
Zitat:
Das klappt zwar nicht mehr für das demnächst anstehende Trainingslager, aber vielleicht fürs nächste. Ich plane den Koffer aus Hartschaumplatten aufzubauen, und diesen dann innen und außen mit Glasfasermatten zu verstärken. Frage mich gerade, ob zB Styropor die Pampe, mit denen man diese Matten laminiert, auch verträgt. Aber startpage wird mir da weiterhelfen. Die Ecken würde ich dann mit Alu Blech verstärken und da wo die Rollen hinkommen auch innen ein Alublech legen, gegen das man die Rollen verschrauben kann. Vielleicht wird das meine nächste Winterarbeit. Für das kommende Trainingslager kaufe ich mir das Teil das Hafu hat und leg statt Pappe entsprechend zugeschnittene 1cm Hartschaumplatten rein. Das dürfte nicht schwerer aber stabiler sein. |
Was auch ein Punkt ist. Fast alle Radkoffer sind halbwegs Symetrisch aufgebaut mit nem Gelenk zwischen den Schalen. Meiner Meinung nach ist es viel stabiler einen großen "Grundkörper" zu haben und als Öffnung eine seitliche Platte.
Der Gelenkbereich bedeutet konstruktiv viele Kröten zu schlucken inkl.Mehrgewicht. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 21:41 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.