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kannst du mir das erklären? Ich verstehe deinen Beitrag nicht. |
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Und ich hab das Gezetere quasi von Anfang an hier live und hautnah miterlebt. Aus Triathletensicht mags anders aussehen, aber den Ironman will in Regensburg niemand haben. Die Vereine nicht, die Bevölkerung nicht, die Bauern nicht, die Leute im Umland nicht, niemand. Ausser den Gewerbetreibenden vielleicht, die sich an dem Wochenende ne goldene Nase verdienen und dem Sportbürgermeister. |
Die Gewerbetreibenden sind letztendlich doch die Bevölkerung.
Ich wurde in den 2 Jahren als ich in Regensburg beim Ironman gestartet bin immer gut aufgenommen und hatte nie das Gefühl nicht willkommen zu sein. Auch auf der OD dort fühlte ich mich nicht falsch aufgehoben. ;) |
@ausdauerjunkie und sybenwurz
widersprecht ihr euch da nicht? @sybenwurz was macht dich so sicher, dass DU die Situation "allgemein" so zutreffend einschätzt und es nicht bloß deine Meinung widerspiegelt? Ist eine ernsthafte Frage.... |
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Und ich schätze, dass 99% der Regensburger Bevölkerung nicht selbständig gewerbetreibend ist und vom verbleibenden Prozent auch wieder deutlich über 90% weder direkt noch indirekt vom Ironman profitiert. |
@sybenwurz,
jetzt freu dich doch mal. Sei doch nicht so negativ eingestellt. Ich würd mich riesig freuen wenn es Regensburg wieder gibt.:) Der Termin wäre auch super. Ich kann nur hoffen das sich mehr anmelden wie 2012. Ich wär dabei.:) Gruß triduma |
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Ich lese die Zeitung(en)(und sonstige Postillen), zumindest, was den IM angeht. Ich kenne Leute, die in den Gremien sitzen, die sich mit der Geschichte befassen. Ich sehe Politiker Wahlkampf mit dem IM machen ("im Fall, dass ich gewählt, werde, setze ich mich gegen eine Fortführung des IM-Rgbg. ein"). Ich höre die Meinungen von Leuten, die nicht nur vom Ironman, sondern auch von anderen Veranstaltungen für die sie sich null interessieren, nix haben ausser Einschränkungen durch Streckensperrungen. Und ich wohne aufm Land, wo ein Grossteil der Bevölkerung noch mit Landwirtschaft ihr Brot verdient, mit so nem Zinnober nullkommanix anfangen kann und deren 18Stunden-Tag/7Tage-Woche um 5Uhr im Stall beginnt. Die Leute haben für überschüssige Energie, knapp 4km zu schwimmen, 180km Rad zu fahren und dann noch nen Marathon zu laufen, absolut überhaupt kein Verständnis, kein Interesse für diejenigen, die das tun und sehen hauptsächlich (und zu Recht), die Einschränkungen, die sie wegen den paar Spinnerten zu tragen haben. Für die gehts um ihr Auskommen. Die Maschinen für die Ernte werden zu horrenden Stundensätzen geliehen, sie sind wetterabhängig und rotieren zur Erntezeit tage-, teils wochenlang fast rund um die Uhr bis zum Umfallen. Und dann sollen sie nen Tag lang die Hände in den Schoss legen, weil n paar Xxxxxx meinen, sie müssen da grosses Kino abziehen? So wenig wie die Indianer Columbus gebraucht hätten, brauchen die Oberpfälzer Bauern den Ironman. Fahr hier mal aufs Land, hock dich in ner Dorfkneipe an den Stammtisch und schneid´ das Thema 'Ironman' an. So schnell kannste nicht schauen, wie du dann draussen stehst... Sicherlich hätte man die Bevölkerung hier auf 'unsere Seite' bringen können, aber der Zug ist bereits vor der ersten Veranstaltung abgefahren. Gründlich. Das Thema 'Vereine' ist das nächste. Die machen hier ehrenamtliche Arbeit, rödeln sich einen ab wegen Genehmigungen und Auflagen und dann kommt xdream und kriegt alles gezuckert in den Arxxx geblasen. (Ich schreib hier nur, wie´s ist. Das bedeutet nicht zwangsläufig, dass es sich mit meiner persönlichen Meinung deckt.) |
Gebürtige Regensburger sind von Natur aus schlecht gelaunt, sehr grantig und unglaublich unhöflich.
Arroganz und sture Dummheit kommt auch noch hinzu, jetzt, wo Regensburg immer reicher wird und die Gentrifizierung fortschreitet. Ich weiß es, ich wohne seit 10 Jahren hier und wohnte vorher in der Nähe, wo die Menschen viel herzlicher sind. Regensburger grüßen nicht, Regensburger motzen dich auf der Straße an. Regiert wird die Stadt von einer zerstrittenen CSU in Koalition mit einer SPD, die Stadtverwaltung ist teilweise von komplett unfähigen Freunden des Bürgermeisters besetzt (ich meine den ehemaligen Reiseveranstalter oder den Leiter des Stadtarchivs). Die Entscheidungen sind durch die Bank seltsam, es gibt eine Sperrstunde um 2 Uhr morgens (bei 30000 Studenten!), es fehlen Radwege an wichtigen Verkehrsachsen, Radfahrer werden von Polizisten verhört, wenn sie ein zu teures Fahrrad fahren (offizielle Maßnahme der Stadt, weil sie verdächtig wirken!). Im Juli habe ich einen 140km-Trip mit dem Fahrrad durch den Bayerischen Wald zurückgelegt. Alles war schön, sogar die Motorradfahrer grüßten mich. Kaum fuhr ich über die Nibelungenbrücke auf dem Radweg auf der falschen Seite in die Stadt, brüllt mich schon eine junge fette Trulla an: "FALSCHE SEITE!", bei ansonsten komplett freiem Geh- und Radweg. Ich entschuldige mich hiermit bei allen nicht-Regensburgern für den Exkurs! :Blumen: |
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