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holger 11.07.2013 18:52

Nur damit unsere süddeutschen Sportskameraden nicht jede Qualle sogleich für potentiell gefährlich erachten und zu sehr in Panik verfallen.
Die mit deutlichem Abstand am häufigsten vorkommenden Quallen sind die fast durchsichtigen, gallertartigen.
Beim ersten Mal ist eine Berührung mit denen, eben aufgrund ihres gallerartigen Körpers, vll. etwas befremdlich – aber nicht gefährlich.
Diese verursachen auch nicht das hier beschriebene Brennen der Haut.

Das passiert bei Feuerquallen, die man an ihren langen etwas rötlichen „Fäden“ und Quallenkörper von der normalen Qualle unterscheiden kann.

Die normale Qualle hat auch einen recht klar abgegrenzten "Körper".
Was bei der Feuerqualle nicht immer gar so einfach ist. Ihren Hauptteil erkannt man zwar auch recht gut, aber nicht unbedingt all ihre davon abgehenden (Fang)fäden.

finisher05 12.07.2013 12:07

Wer eher der "ängstliche Athlet" ist muß das hier ja nicht unbedingt lesen, aber ist so ziemlich das aktuellste, was sich zu dem Thema findet.

Sieht aber in drei Wochen wieder ganz anders aus, bestimmt:Ertrinken:

Trilobit 25.07.2013 21:46

Wie funktioniert die Behandlung eines Quallenkontakts mit Rasierschaum? Wie viel soll man auftragen? Gleich wieder entfernen oder trocknen lassen? Abrubbeln, abspülen oder abschaben? Gibt es noch etwas, was hilft und mit auf's Rad genommen werden kann?

Bei meinem bisher einzigen Start in Glücksburg 2007 war nicht eine Qualle zu sehen. Am Montag nach dem Rennen konnte man vor Quallen das Wasser kaum sehen. Da waren auch etliche bunte bei ;)

qbz 25.07.2013 21:59

Zitat:

Zitat von Trilobit (Beitrag 932100)
Wie funktioniert die Behandlung eines Quallenkontakts mit Rasierschaum? Wie viel soll man auftragen? Gleich wieder entfernen oder trocknen lassen? Abrubbeln, abspülen oder abschaben? Gibt es noch etwas, was hilft und mit auf's Rad genommen werden kann?

Bei meinem bisher einzigen Start in Glücksburg 2007 war nicht eine Qualle zu sehen. Am Montag nach dem Rennen konnte man vor Quallen das Wasser kaum sehen. Da waren auch etliche bunte bei ;)

mit einer Nassrasur lassen sich die Quallen-Nesseln aus der Haut entfernen (selber schon ausprobiert bei einer Qualle namens portugiesischen Galeere, die an der Ostsee aber zum Glück nicht vorkommt). Andere Möglichkeit: Sand drauf und abrubbeln, um damit die Nesseln zu entfernen.

Trilobit 25.07.2013 22:06

Also nehme ich nicht nur Schaum, sondern auch einen Rasierer mit in den Beutel für T1 :)

In dem von finisher05 verlinkten Artikel steht, man solle auf keinen Fall die Wunden mit Sand einreiben :confused:

qbz 25.07.2013 23:17

Zitat:

Zitat von Trilobit (Beitrag 932112)
Also nehme ich nicht nur Schaum, sondern auch einen Rasierer mit in den Beutel für T1 :)

In dem von finisher05 verlinkten Artikel steht, man solle auf keinen Fall die Wunden mit Sand einreiben :confused:

Im Internet wird meistens feuchter Sand und das Abschaben mit einer Kredit-Karte z.B. ;-) als 1. Hilfe empfohlen und vor dem Spülen mit Wasser gewarnt (man möchte spontan sofort mit Wasser kühlen, aber es brennt anschliessend umso mehr, weil Nesseln so aktiviert werden, Gift abzugeben), z.B. hier:

http://www.focus.de/gesundheit/ratge...id_540679.html

finisher05 26.07.2013 10:42

Mal ein Themawechsel, weil Quallen als "Gegner" lassen sich ja noch ganz gut ausmachen, und so hätte man die Möglichkeit einen Kontakt zu vermeiden, aber...

...wie sieht die aktuelle Lage mit Blaualgen in der Ostsee aus, bzw. könnte es in einer Woche damit Probleme geben. Auf Symptome wie Übelkeit und Erbrechen habe ich in Anbetracht der Länge des Wettkampfs so überhaupt keine Lust. Aktuell kommt der Wind ja an der Küste aus östlichen Richtungen, und vor einer Woche gab es mal eine Warnung für den Lübecker Raum?

Das sommerliche Wetter soll sich ja noch etwas über Mitteleuropa halten (ist mir für´s Radfahren auch zehnmal lieber als Wind und Kälte), aber fiese Mikroben, die meinen Stoffwechsel sabotieren möchte ich ungern zum "Frühstück" schlucken.

holger 26.07.2013 12:42

Was die gemeinhin als Blaualgen bezeichneten Bakterien angeht, sieht es für die Flensburger Förde gut aus.
Es kann aber sein, dass sich das Fördewasser bei der Wetterlage evtl. noch etwas rot verfärbt.


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