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tandem65 01.02.2012 17:58

Hallo bellamartha,

Zitat:

Zitat von bellamartha (Beitrag 706317)
Lange Geschichte, spannendes Thema mit viel Zündstoff.
Ich halte mich hier hübsch zurück, weil ich eine Bombenlegerin bin, wenn's um dieses Thema geht.
Amen!
Schöne Grüße,
J.

Interessante Geschichte, Du schreibst aber halt nicht von Glauben sondern von einer "Kirche" . Fakt ist halt das alles missbraucht werden kann. Auch der Name Jesu wird immer wieder mit falschen Motiven benutzt. Das macht den Glauben an sich aber nicht schlecht. Ich bin mit 33 zum Glauben gekommen, nachdem ich evangelisch getauft, erzogen und konfirmiert wurde. Ich konnte lange mit der Institution nichts anfangen und kann es auch Heute noch nicht. Trotzdem glaube ich an Jesus Christus. Daß das bezahlte Bodenpersonal tatsächlich nicht immer das gelbe vom Ei ist, ist eine andere Geschichte:(

Pippi 01.02.2012 22:52

Zitat:

Zitat von Wolfgang L. (Beitrag 706103)
Glauben wird oft als ein Zeichen der Schwäche gesehen. "Religion ist was für Leute die es alleine nicht packen"

Kann man so sehen. In der Kirche ist es umgekehrt. Dort wird der Glaube als Gnade bezeichnet.

Zitat:

Zitat von Wolfgang L. (Beitrag 706103)
Das es Schicksalsschläge gibt bei denen man sich berechtigterweise fragt: "Warum muss mir das passieren?" weiß ich auch.

Es gibt keine Zufälle. Jeder verursacht die Lebensumstände selber.
Da kann einer im gleichen Dorf in der Hölle wohnen, der andere im Paradies. Ich glaube nicht an einen Gott, der bestimmt, das dieser eine böse Schwiegermutter bekommt, und der andere mit 30 Jahren nur noch 3 Zähne hat :)

kuestentanne 01.02.2012 22:56

Zu Bedenken möchte ich mal geben, wenn Leute ihren Nicht-Glauben mit Evolution begründen, dass eben diese Evolution den Glauben hervorgebracht hat.
Und da er sich in der ganzen Menschheit verbreitet hat, hatte er zumindest für einige Zeit wohl auch Vorteile gebracht.
Seit einiger Zeit aber sorgen Religionen für mehr Probleme in der Welt als sie lösen, so zumindest mein Eindruck.

Red-Fred 01.02.2012 22:59

Zitat:

Zitat von kuestentanne (Beitrag 706498)
Zu Bedenken möchte ich mal geben, wenn Leute ihren Nicht-Glauben mit Evolution begründen, dass eben diese Evolution den Glauben hervorgebracht hat.
Und da er sich in der ganzen Menschheit verbreitet hat, hatte er zumindest für einige Zeit wohl auch Vorteile gebracht.
Seit einiger Zeit aber sorgen Religionen für mehr Probleme in der Welt als sie lösen, so zumindest mein Eindruck.

Was aber zum Teil durch Unwissenheit geschehen ist,
oder dadurch, dass ein andere Glaube, bzw die Evolutionstheorie sehr lange einfach unterdrückt worden sind...

derlaie 01.02.2012 23:09

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 706340)
Hallo bellamartha,
Interessante Geschichte, Du schreibst aber halt nicht von Glauben sondern von einer "Kirche" . Fakt ist halt das alles missbraucht werden kann. Auch der Name Jesu wird immer wieder mit falschen Motiven benutzt. Das macht den Glauben an sich aber nicht schlecht....(

Wenn ich ihn nach einem "missbrauchten" im Sinne von fehlgeleiteten Glaubensdogma lebe, dann schon!


Zitat:

Zitat von kuestentanne (Beitrag 706498)
...Seit einiger Zeit aber sorgen Religionen für mehr Probleme in der Welt als sie lösen, so zumindest mein Eindruck.

Du meinst da wohl mindestens die letzten 2.000 Jahre, oder?

pinkpoison 01.02.2012 23:24

Religion/Glaube und Evolutionstheorie: Interessanterweise war Charles Darwin studierter Theologe und auf dem besten Weg Geistlicher der anglikanischen Kirche zu werden, bevor er die Reise mit der Beagle unternahm ....

Kässpätzle 01.02.2012 23:50

Zitat:

Zitat von Pascal (Beitrag 706120)
Heute eine Runde Kirchenbashing. Morgen sind die Verbrecher dann wieder die Finanzhaie und übermorgen sind alle Politiker korrupt und die Lehrer sämtlichst unfähig.

Wer sich so undifferenziert äussert ("die Kirchen") möchte gar nicht thematisch tief einsteigen, sondern pflegt seine seit langem innewohnenden unverrückbaren Klischees.

Und wer solche Posts schreibt :Gruebeln:






Zitat:

Zitat von Riversider (Beitrag 706211)
Wenn unser Bischof Kardinal Karl Lehmann, bei der bundesweiten Sternsingereröffnung vor 5 Wochen in Mainz das Evangelium mit coolen jugendlichen Worten erklärt, dann macht das Freude.

Richtig cool wäre wenn er auch erklären würde warum nur vier Evangelien im neue Testament ein Plätzchen ergattern konnten.



Zitat:

Meines Erachtens ist jeder Mensch zu einem bestimmten Zeitpunkt gläubig und lässt sich ergreifen. Bei der Kurzandacht beim Kraichgau Triathlon ist das zu erkennen oder wer die Fähigkeit hat, zu spüren....
Hat Besinnlichkeit was mit Glauben zu tun :Gruebeln:
Ich war ja auch dort. Ich bezeichne mich auch als gläubig, aber nicht religiös.

titansvente 02.02.2012 07:02

Zitat:

Der Glaube ist eine Art sechster Sinn, der immer dann wirksam wird, wenn die Vernunft versagt
Mahatma Ghandi


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