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liegt halt im Auge des Betrachters. |
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Also für mich persönlich sind die (meine) Grundwerte im Triathlon die gleichen, wie in jedem anderen Sport. 1. Spaß im Training und im Wettkampf 2. Fairness im Training und im Wettkampf 3. Respekt für andere Sportler (egal wie schnell oder langsam) Das heißt aber auch, dass man sich seine Ziele nur so setzten darf, dass man sie unter Einhaltung von 1/2/3 erreichen kann. Auch darf man wegen einem Nichterreichen von Zielen seine Werte nicht über den Haufen werfen, selbst wenn andere das tun. Wenn für jemand Spaß einen gewissen "Materialwahn" bedeutet, dann ist das doch völlig ok. Ich hab in meinem finanziellen Rahmen auch Spaß an schönem/guten Material. Das ist das kleinste Problem im Sport, wenns überhaupt eines ist! |
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Auch darf man wegen einem Nichterreichen von Zielen seine Werte nicht über den Haufen werfen, selbst wenn andere das tun. Betrüger wie Doper, Lutscher und sonstige Loser sollten nämlich niemals zum Maßstab werden ! (Auch sollte man sich selbst nicht zum Maßstab für andere machen, selbst wenn die das tun.) |
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Ich habe nämlich folgende Erfahrung gemacht: Leute kommen zum Triathlon, finden das cool und gigantisch und sind begeistert. Nach ein paar Jahren ist der Lack ab, sie finden den Sport verbissen, unfair und kommerziell und wenden sich ab. Zeitgleich (!) kommen wieder neue, die finden den Sport cool und gigantisch und sind begeistert. Nach ein paar Jahren wenden sie sich wieder ab. So geht das immer weiter.... Logisch ist das nicht zu erklären. Denn wie kann etwas zugleich cool sein und dann auch verbissen und unfair? Was sich ändert ist nicht der Sport, sondern man selbst. Man wird selbst verbissen und uncool. |
Wie kann was cool und gleichzeitig verbissen sein?
Ok, geb gern zu am Anfang als Rookie voll der Poser gewesen zu sein. Warum? Weil ich noch nichts geleistet hatte mich aber u.a. dank cooler Sonnenbrillen und Campa Zonda plus Profile Design T2+ Auflieger, Profile-Design Käppi usw., triathlonspezifischer Markenwarte im allgemeinen wie einer fühlte, der schon was gerissen hatte, also nach außen hin einen auf cool machte, obwohl ich ziemlich arg verbissen war. Nach zweimal Challenge in Roth und IM SUI wurde ich ruhiger und auch lockerer. Würd mal sagen bin heute Intermediate, meine einen Carbonhobel verdient zu haben (bin also auf den ersten LDs mitm Alu-RR unterwegs gewesen). Was ist cool? Was ist cool am Triathlon? Was ist der kulturelle Kern der Sportart? Freilich gehört es dazu sich über das Material (siehe zweite Disziplin = Radfahren = Integration einer techn. Disziplin) zu definieren. Aber eben nicht primär! Vllt. kann man statt dem Materialfetischismus in den Fachzeitschriften mal eher Typen zeigen, die mit der Stadtschlampe locker an den See radeln und nicht mitm neusten Neoprenanzugmodel edel posen? |
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