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Hoppel 22.03.2011 22:28

Zitat:

Zitat von Nopogobiker (Beitrag 552398)

Ich sag nur Chefkoch.de

Nopogobiker

Eine meiner Lieblingsseiten :liebe053:

felix__w 23.03.2011 07:42

Zitat:

Zitat von 42k2 (Beitrag 552250)
Im Ernst: Integration in den Alltag.
Ich beginne um 7:30 mit der Arbeit. In der Mittagspause gehe ich laufen 11:45 -12:55 inkl. Dusche. Dann Essen (heute Fisch und Wokgemüse) und um 13:10 sitz ich wieder am Schreibtisch.
Das Stabitraining ist bei uns um Schulungsraum (direkt neben meinem Büro - da muss ich mich nur schnell umziehen)
Um 18:15 - wenn sonst eh keine mehr da ist arbeite ich anschließend in Sportklamotten bis 19:20 weiter - bis ich direkt zum Schwimmbad fahre.

Dann bist du aber nicht oft zu Hause.

Ich sehe es aber auch so, dass es es möglcihst in den allltag intergrieren muss.
Ich beginne um 6:10 (Auto) oder 6:50 (nach 27km rad). Auch mit einem lauf über Mittag kann ich so früh gehen.
Und ab 1.8. arbeite ich 2.5km von zu Hause :) Dann bin ich wieder über Mittag zu Hause und kann am Morgen früh vor der Arbeit laufen.

Zitat:

Zitat von Hoppel (Beitrag 552300)
Und wer kocht :Cheese:

Kochen ist bei m ir eines der Hobbies das nicht unter dem Sport leiden darf. Das ist mir gerade so wichtig wie der Sport.
Am Wochenende (Fr-So) und in den Ferien koche bei uns nur ich. Und auch unter der Woche stehe ich 1-2x am Herd.

Felix

42k2 23.03.2011 09:33

Zitat:

Zitat von felix__w (Beitrag 552494)
Dann bist du aber nicht oft zu Hause.

Felix

Das ist nur Dienstags so extrem..
Es bringt aber auch nichts wenn ich um 18:30 nach Hause fahre (ca. 25min mit dem Auto) und um 19:15 wieder zum Vereins-Schwimmtraining gehe.. (wieder ca. 20 Minuten - liegt zwischen Arbeitsstelle und zu Hause)

tandem65 23.03.2011 11:11

Zitat:

Zitat von thunderbee (Beitrag 551581)
Interessantes Thema und auch interessant, wie Du versucht, das, was Du als Antwort Dir erhoffst, entsprechend zu argumentieren. Hier leigt eigentlich der falsche Ansatz.
Beim Laufen kann man wohl bei Dir sagen, es liegt Dir in jeder Hinsicht, schnelle M-zeiten und Du verträgst hohe Wochen-Km-Umfänge.
Also liegt doch schon mal der Schluss nahe, dass Du Dir ums Laufen eigentlich keine Gedanken machen musst, sondern nur, wie Deine Stärke sich voll entfalten kann.
Und da sind die Empfehlungen der alten LD-Hasen hier eindeutig. je besser Du die 180k runterspulen kannst, desto besser kannst Du beim Marathon den dicken Hammer rausholen und im Feld alles kaputt laufen. Also, rational betrachtet, Prio aufm Rad setzen und da ist die Basis ja nicht gerade die eines Anfängers. ;-)

Das möchte ich unterstützen. Wenn ich die Athletenberichte auf ironman.de lese und auch in dem Kreis beobachte den ich kenne, so sind es verstärkt die starken Läufer, die beim Laufen kotzen und marschieren. Das führt zu dem Thema Renneinteilung. Da gibt es Läufer die fahren mit 1/3 meiner Jahreskilometerleistung 1/4h schneller als ich auf den 180km und bleiben dann 45-60min unter ihrer zu erwartenden Laufzeit. Andererseits komme ich nach 6 Monaten mit 2/Monat laufen noch mit weniger als 10min auf meine PB beim Solo.Marathon ins Ziel. Im Sommer laufe ich fast ausschliesslich in Wettkämpfen Marathion & HM.
Somit wäre mein Tip für Dich 1 mal die Woche laufen, zusehen daß du nicht ertrinkst und ansonsten Radeln:)
Ansonsten für den WK gilt noch so Haushalten wie die Mädels. Die lassen sich beim Radeln selten so gehen wie wir Testosteronmonster und laufen dadurch den Marathon eher durch!

42k2 18.04.2011 13:02

Wollte euch mal auf Stand bringen:

Bin immer noch hin und hergerissen. Obwohl in meinem Hirn angekommen ist, dass es wichtig ist möglichst viel zu radeln und auf das Laufen (fast) zu verzichten, fällt mir das sehr schwer. Einerseits sind ja 70km gefühlt fast nichts, andererseits ist es auch mein Umfeld. Mit meinen Trainingskumpels hatte ich so viele (Lauf)termine. Schon automatisch sagt man da zu. Manchmal fehlt dann anschließend die Substanz für ausgiebiges Radtraining.
Das ist noch der zweite Punkt: In der Kombination aus Rad, Lauf und Schwimmen kenne ich meinen Körper noch zu wenig. Immer wieder lasse ich geplante Einheiten weg, weil mir mein Körper sagt ich wäre zu müde. Sei es zuviel an Umfang, Intensität oder einfach die Gesamtbelastung mit den "aussersportlichen" Dingen.

Aber ich arbeite dran...

Was ich am Anfang des Radtrainings feststellen musste, war, dass ich gar nicht so viel machen konnte, wie ich wollte. Speziell der Nacken machte mir auf dem Trirad zu schaffen.

Was die letzten Wochen passiert ist:
Am 3. April wollte ich meine "Laufsaison" mit einem HM abschließen. und dann richtig auf's Rad. Davor waren es nur ca. 100km/W. (Fokus noch auf Laufsaison und Nacken)
Den HM und damit die Laufsaison mit einer neuen PB 1:14:50 abgeschlossen.

In der folgenden Woche nichts gelaufen (nur 54km :Cheese: ) dafür 328km am Rad. Schlüsseleinheit war am Sonntag eine 120km Radausfahrt (flach in 3:50) und anschließendem gebirgigem 2:15 Lauf. Ziel war 6 Stunden am Stück unterwegs zu sein.

Am Rad und anfangs beim Laufen war ich bewußt vorsichtig unterwegs. Am Rad ordentlich verpflegt. Beim gemütlichen Wechsel noch einen Riegel gegessen und die restliche Kartoffelsuppe, die ich auf dem Rad probiert habe, getrunken und dann losgelaufen. Unterwegs hatte ich 3 Quellbrunnen zum trinken und kühlen (die Sonne brannte schon ordenltich), ansonsten nichts dabei.
Interessanterweise hat es fast eine Stunde gedauert, bis ich dei schweren Beine los geworden bin (ok - die ersten 30min. waren falch, danach gings für ca. 30min aufwärts - vielleicht lag es daran) Dann sind meine Beine richtig aufgegangen. Es lief wie von selbst. Auch die Mountine Biker sind richtig erschrocken als ich von hinten kam :Cheese:
Wieder daheim angekommen hätte ich wahrscheinlich noch einmal eine Stunde weiterlaufen können (von den Beinen her).

Ich liebe diese Einheit. Sie war fordernd, trotzdem war ich am Ende nicht am Anschlag und mein Körper hat mir trotzdem gezeigt worauf ich besser aufpassen muss:
Beim Laufen auch Gels mitnehmen, Hitzemanagement bei Sonne, meine rechte Wade hat bei Wurzelwegen und losen Steinen immer wieder mal leicht gemuckt (Kenn ich so überhaupt nicht). Zudem hatte ich daheim ziemlich schlecht durchblutete Hände. Nicht störend aber auffallen. Das werd ich beobachten.

Letzte Woche dann wieder nur 100km auf dem Rad. Entgegen der Plaung musste ich 2 Radeinheiten ausfallen lassen. Einerseits war ich Freitags schon ziemlich müde und wollte mich für eine 6,5h Einheit am Sonntag schohnen. Also Freitag nur Schwimmen.
Sonntag dann wollte ich mit dem Zürichmarathon starten (ganz gemütlich - Begleitung für meine Frau) und am Nachmittag daheim noch eine 2,5 Stunden Radrunde anhängen.
Der Marathon hat mir dann allerdings mehr als erwartet zugesetzt. Bei einem 5:20er Schnitt bin ich so unökonomisch, dass ich danach ziemlich schwere Beine hatte. Anschließend die Autofahrt knapp 1,5 Stunden heim, duschen, warten, quatschen usw. dazwischen.. Jedenfalls habe ich mich dazu entscheiden mit meiner Liebsten die PB (3:47) zu feiern und das Rad auszulassen.
Dafür muss ich mich heute nicht zurückhalten.

Ziel für diese Woche:
ca. 350km Rad, 45km Lauf, 6km Schwimmen
Mittwoch ist gemütlich (Donnerstag Leistungsdiagnostik) und Ostersonntag ist frei. (Familientag und Regeneration für Duathlon Meisterschaft am Montag)

42k2 02.05.2011 18:36

Hab gerade eure Tips wieder einmal durchgelesen und musste über meine letzten Ziele schmunzeln..

Entgegen der Planung wurden es nur 231km Rad, 38km Lauf und 5,5km schwimmen.
Keysession in dieser Woche war eine 150km (in 4:42) Ausfahrt den Rhein entlang mit anschließendem Koppellauf von 23km (1:47) bei dem ich so richtig gestorben bin.
Die Radeinheit war eindeutig zu schnell. Der Gegenwind hat mich fertig gemacht. Vor lauter Drücken habe ich (im nachhinein betrachtet) zu wenig verpfelgt. Den Kopplelauf ganz langsam gestartet bin ich nach ein paar km richtig locker geworden und hab mich bei 4:30 eingependelt. Allerdings war wohl das eine Gel zu wenig. Nach ungefähr 10km wurde es langsamer und nach 15km dachte ich ich stehe (ca. 5:00/km). Ich habe alle Ziele auf einen Marathonsplit in Richtung 3 Stunden weit weggeworfen und nur noch heim gekrochen. Daheim erst mal nur übel - so dass ich nicht einmal etwas essen konnte.
Am nächsten Tag gemütlich ins Schwimmbad gelaufen (ca. 2km pro Richtung) Die Beine waren total im Sand.
Schwimmen dafür genial. Zwar sehr locker, aber gleich mal 2km am Stück - immer schön konstant. Das hatte ich bisher noch nie geschafft.
Ostersonntag mit der Familie und ohne Training.

Ostermontag die regionale Duathlonmeisterschaft. Nachdem mein Ziel ist möglicht viel mit dem Rad zu fahren schon die 30km dorthin geradelt. Der Wettkampf verlief nach der "vergeigten" Einheit am Freitag sehr gut, wenngleich mir jede Spritzigkeit gefehlt hat. Die abschließenden 4 Laufkm hätte ich nicht schneller laufen können - allerdings wären 2km weiter kein Problem gewesen.
Auf dem Heimweg hatte ich aber schon wieder Lust im Gegenwind vorne zu fahren.

Mi dann die nächste Schlüsseleinheit: 2,5 Stunden Lauf, die letzte halbe Stunde Tempo gesteigert. Schnitt der Endbeschleunigung ca. 4:00.

Samstag wieder die lange Koppeleinheit: Diesmal nur 140km Rad - dafür in den Allgäuer Hügeln.. Ganz penibel auf die Ernährung geachtet. Direkt anschließend Laufkumpel beim langen Lauf begleitet. Auch beim Laufen was zu trinken dabei und ein Gel. Erst 2 Stunden mit ca. 4:40/km. Nachdem die so locker von der Hand gingen noch eine Endbeschleunigung nachgelegt. Die verbleibenden 30 Minuten von 4:20/km steigern bis 3:50/km.

Sonntag wäre eigentlich ein Erholungstag eingeplant gewesen.
Wäre, weil ich bei einem Charity Stundenlauf war und mich doch einer wirklich fordern wollte. :Cheese:
Da haben sich meine Beine nicht halten lassen. Eine Stunde mit 3:40 Schnitt.

Heute dafür totale Erholung und die Erkenntnis, wie wichtig eine richtige Ernährungsstrategie ist. Aber ich bin auf einem guten Weg.

Übrigens: Den langen Tag aufzuteilen hab ich gestrichen. War wohl eine Schnapsidee. Ist so schon lange genug.
Und ich steh drauf meinem Körper beizubringen, dass er mehr als 6 Stunden Leistung bringen muss..

Für diese Woche muss ich mir noch was überlegen:
Freitag ist Stadtlauf - da muss ich helfen, so dass sich keine ganz lange Einheit ausgeht, Samstag Nachmittag führen meine Mädels ein Schulmusical auf und Sonntag ist Muttertag, den ich mit der Familie verbringen möchte.
Ziel bleibt für diese Woche die 7,5 Stunden Einheit. Aber wozu hat man ja noch Urlaub ;-)

Nächste Woche geht's dann nach Linz. Das wird wohl die erste (und einzige) Standortbestimmung werden.

dickermichel 02.05.2011 20:46

Wo wohnst Du denn am Bodensee?
Gruß aus Lindau: Michel

42k2 03.05.2011 11:22

Zitat:

Zitat von dickermichel (Beitrag 569082)
Wo wohnst Du denn am Bodensee?
Gruß aus Lindau: Michel

Gruß zurück aus Bregenz :Huhu:


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