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Wie gesagt, vor dem Nachwuchs hatte ich ein recht aktives Leben, also 1x die Woche schwimmbad, mehrmals Radfahren, Fitnesstudio auch mehrmals die Woche, Schlagzeug spielen dazu Unterricht dazu Bandprobe, sich mit Freunden treffen und was man so macht. Es wurden bedenken angesprochen ob das so möglich ist, ich ging alle Kompromisse ein. Zieh zu ihr aufs Land, hör auf mit Schlagzeug, schwimmen und fitnesstudio, triff mich kaum noch mit anderen Menschen. hab eigtl nur noch das Radfahren. Ja und jetzt ist das aufeinmal auch Wahnsinn. Ich soll ihr leben komplett annehmen so wie ihr vater auch lebt. In der früh aufstehen und frühstücken, um Haus und Hof kümmern dann mittag essen dann Kaffee und Kuchen dann vorm Fernseher u dann ins bett. Das ist ihre vorstellung von Leben und das wurde von ihrer Seite aus im Vorfeld nie so kommuniziert. Sondern eher anders, in vielen Dingen beschönigt und belogen offenbar das sie ihr Kind kriegt und ich nicht abhau im vorfeld. so kommt es mir vor. Denn 8 Std sport im Gegenzug zu 40 Std pro Woche wo ich der Familie zur Verfügung stehe sehe ich nicht als dramatisch an ;) |
Euer Problem liegt nicht beim Sport.
Alles Gute und viel Glück Nik |
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Hallo,
so eine "Geschichte" höre ich nicht zum ersten Mal. Wenn es so ist wie du schilderst - und davon gehe ich aus - ist die Sache ernst. Wie alt ist dein Kind eigentlich? Grüße |
Welche Kompromisse sie einging?
Sie hört 1 Jahr zum arbeiten auf Muss sich den Tag über um das Kind kümmern mit ihren Eltern zusammen, die wohnen gleich nebenan, sie kann das Baby wann sie will rüber bringen. Hat eine gestörte nachtruhe im Moment und logisch auch Stress weil so eine Vollbetreuung eines Säuglings nicht gerade leicht ist. Mein Kind ist jetzt 4 Monate und paar Tage :) und leider ist die Situation wie ich sie hier schilder noch viel schlimmer, das ist nur die Spitze des Eisberges. |
Ich will Dir ja keine Angst machen, aber unter diesen Bedingungen ist LD aus meiner Sicht nicht möglich und Du wirst einige Sachen klären müssen, weil sonst auch OD irgendwann nicht mehr geht.
Prinzipiell: Familie und Sport erfordert enge Abstimmung und dann geht da noch einiges. Ich habe meine beste Radzeit geschafft, nachdem ich 7 Monate nicht auf mein Rennrad gekommen bin, sondern nur mit meinem Cityrad und Kinderanhänger strampeln musste. Da kriegst Du richtig Kondition und Muskeln! Hatte im Wettkampf das Gefühl zu fliegen... Laufen geht auch. Gutes Equipment (Babyjogger) hilft. Aber auch schlichtweg kurze EInheiten irgendwo zwischenpressen. Empfehle als Buch "Triathlon für Berufstätige" und "der 29-Stunden-Tag-des-Ironman-Managers". Aber nach acht Jahren glücklicher Ehe und 12 Kilo mehr auf den Rippen kann ich Dir nur raten, dass Du erstmal die grundlegenden Rahmenbedingungen klärst - und das meine ich nicht nur auf das Training bezogen... Ich drück Dir die Daumen! |
Ne Angst machst du mir nicht, die Bücher kenne ich und vieles ist leicht umsetzbar, laufen in der Mittagspause, Fitness vor der Arbeit, lange radeinheiten am Wochenende in aller früh.
Da kann vieles geklärt werden miteinander. Das Problem ist das für sie plötzlich alles Wahnsinn ist! Ich erzählte voller stolz das ich mit'n MTB die wettersteinrunde Gefahren bin, 80km u 2500hm in 8 Std u sie ist total ausgerastet. Das ist alles nicht gut u schlecht für die Gesundheit. Problem ist das sie nirgends mitzieht, das sie andere Sachen macht, an See fahren oder ähnliches, nix. Nur rumsitzen, Hund u Kind bekümmern u essen u Fernsehen |
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