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dude 28.12.2010 11:56

Zitat:

Zitat von niksfiadi (Beitrag 511374)
Grundsätzlich ist eine Verbesserung der Ausdauer immer eine Verbesserung der VO2MAX.

Diese "Wissenschaftler" sollten sich dringend mal mit dem Central Governor auseinandersetzen. Das liest sich ja erbaermlich!

Zitat:

Zitat von Spargelkoppel (Beitrag 511484)
Er erinnerte an Radprofis, die im März auf Malle mit 26 er Schnitt radeln,

Echte Radprofis fahren Anfang Maerz hoechstens Rennen auf Malle (und KB dazwischen). Kein echter Radprofi faehrt im Maerz im Entwicklungstraining (=/= KB) 26er Schnitt.

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 511542)
Man könnte sich allerdings auch fragen, ob das, was für Elitesportler richtig ist, unbedingt auch für Hobbysportler - jedenfalls wenn sie auf einem sehr viel tieferen Niveau unterwegs sind - richtig ist.

Guter Einwurf

Zitat:

Zitat von Nordexpress (Beitrag 511586)
Die Zusammenhänge sind kompliziert.

Unfug

Zitat:

Zitat von keko (Beitrag 511608)
Ich habe deswegen schon 1h lange gegoogelt und bin bei dem guten alten van Aaken gelandet. Ich glaube, der ist mittlerweile völlig vergessen, hat aber Ende der 70er und Anfang der 80er halb Lauf-Deutschland geprägt.

Lydiard derivat

Zitat:

Zitat von niksfiadi (Beitrag 511637)
Aber auf Malle einen 22er Schnitt ist für mich nicht vorstellbar. Da müsste ich in der Pizzeria und im Café einfach den Tacho anlassen, damit dieser Schnitt rauskommt ;-)

Es liegt bei Dir also noch Potential vor.

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 511650)
Die Ausdauerleistung hängt von verschiedenen Teilleistungen ab, zum Beispiel von motorisch-koordinativen im Hinblick auf die Ökonomie, der maximale Sauerstoffaufnahme, oder von Fähigkeiten des Stoffwechsels.

Die wichtigste Komponente, den Central Governor, ignorierst Du wie andere "Wissenschaftler" konsequent.
Keiner dieser Laktatkurvenwissenschaftler kann den Schlusssprint erklaeren.

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 511671)
Für Spitzenläufer? Die maximale Sauerstoffaufnahme, die Ausdauer mit ihren diversen Teilaspekten und die Ökonomie.

Diese bilden den physilogisch genetischen Pool, der die Grundlage/Grenze der physilogischen Leistung vorgibt. Diese auch Auszuschoepfen liegt in der Hand des Sportlers. Gerade eine Sportart wie Triathlon bietet da jedem hohes Entwicklungspotential.

In einem Satz zusammengefasst:

Man muss nur wollen.

Klugschnacker 28.12.2010 12:12

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 511692)
Die wichtigste Komponente, den Central Governor, ignorierst Du wie andere "Wissenschaftler" konsequent. Keiner dieser Laktatkurvenwissenschaftler kann den Schlusssprint erklaeren.

Ich habe mich bewusst auf rein körperliche Aspekte beschränkt, da ich auf eine Aussage antwortete, in der mentale Aspekte ausdrücklich ausgeschlossen waren.

Mir ist die Rolle des Central Governors sehr wohl bewusst, ich habe in diesem Monat bereits einen Filmbeitrag zu dem Thema gemacht.

Einen Schlusssprint, also eine zeitlich begrenzte Leistungssteigerung über das Steady State hinaus kann jedoch jeder Laktatkurvenwissenschaftler mit Leichtigkeit erklären. Andere Phänomene der Leistungsbegrenzung oder -freisetzung sind dagegen spannender, hier aber offtopic.

Grüße,
Arne


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