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Kurt D. 03.12.2010 22:03

Zitat:

Zitat von KalleMalle (Beitrag 501019)

Dann laßt uns doch an Eueren tiefen Einblicken mal teilhaben

@Kalle: ...außer das deine(durchaus nachvollziehbare) Neugierde dann vielleicht befriedigt wäre - wäre dann noch mehr der Geldbeutel von mehreren Advokaten für lange Zeit befriedigt...;)

Und dies ist nicht Sinn der Sache. Nicht für mich. Jedenfalls nicht, so lange die aktuelle Gesetzgebung eigentlich die Dopenden "schützt" und damit die Fairen benachteiligt. DAS ist der Ansatz (zumindest von meinem posting, wenn du bitte den ersten Beitrag dazu liest - und nicht teilweise heraus sortierst und damit der Grundansatz leider verloren geht).

Die Gefahr der Pauschalverurteilung (welche ich auch nicht mag) -egal von welchem Medium - wird aber durch die leider vorhandene unbefriedigende Gesetzes Situation immer wieder vorhanden sein und aufkommen. Dies erfreut die welche sich bedienen und ärgert die, welche sich nicht bedienen. Nachvollziehbar.

Erklärungsformel: Die Waage zwischen Jäger und Gejagtem neigt sich extrem zu dem Zweiten.

KalleMalle 06.12.2010 17:50

Kurt,

daß Du mitteilen willst, daß Doper besser geschützt sind als Nicht-Doper und Geschädigte (wie z.B. Veranstalter) das hab ich schon verstanden und das bezweifle ich nicht.

Aber Bestandteil der Diskussion was auch, ob aus dem Artikel von Hr. Drepper ein grundsätzlicher Dopingverdacht gegenüber Triathleten zu begründen ist - zumal sich der Artikel selbst hierzu genau genommen nur auf der Ebene von Hörensagen bewegt.

Und wer dann mit dem Argument der eigenen Einsichtsmöglichkeiten und Erfahrungen daherkommt und uns erzählt, daß das schon alles so stimmt, der darf sich nicht wundern, wenn er gefragt wird, was er denn genau meint.

Das hat mit meiner eigenen Neugier garnix zu tun, sorry.

Kurt D. 06.12.2010 20:14

Zitat:

Zitat von KalleMalle (Beitrag 502589)
Kurt,

daß Du mitteilen willst, daß Doper besser geschützt sind als Nicht-Doper und Geschädigte (wie z.B. Veranstalter) das hab ich schon verstanden und das bezweifle ich nicht.

Aber Bestandteil der Diskussion was auch, ob aus dem Artikel von Hr. Drepper ein grundsätzlicher Dopingverdacht gegenüber Triathleten zu begründen ist - zumal sich der Artikel selbst hierzu genau genommen nur auf der Ebene von Hörensagen bewegt.

Und wer dann mit dem Argument der eigenen Einsichtsmöglichkeiten und Erfahrungen daherkommt und uns erzählt, daß das schon alles so stimmt, der darf sich nicht wundern, wenn er gefragt wird, was er denn genau meint.

Das hat mit meiner eigenen Neugier garnix zu tun, sorry.

@Kalle,
sowohl als auch.;)
Du bist generell der "Glücklichere".
Manchmal ist es wirklich einfacher wenn man besser nicht alles weiß...

Ich weiß schon wie du es meinst, aber es geht hierbei leider nicht nur um Medizinisches sondern viel mehr um Juristisches.

LidlRacer 07.12.2010 00:19

Die Diskussion setzt sich auch in den Kommentaren zum Blog von Daniel Drepper fort.

So wie ich den Anti-Doping-Code des BDR verstehe, ist Horst Pagel (wie gesagt Anti-Doping-Beauftragter im Schleswig-Holsteinischen Radsportverband) zur Anzeige des Falles verpflichtet!

Zitat:

14.2 Meldung staatlicher Ermittlungsbehörden

Der BDR sowie die NADA sind nach Ausübung pflichtgemäßen Ermessens befugt, bei hinreichendem Verdacht auf einen Verstoß gegen das Arznei- oder Betäubungsmittelgesetz oder das Strafgesetzbuch auf Grund Vorliegens eines Von der Norm abweichenden Analyseergebnisses noch vor Mitteilung gemäß Artikel 7.2.2 den Namen des betroffenen Athleten, die Substanz, die zu dem Von der Norm abweichenden Analyseergebnis geführt hat sowie seinen gewöhnlichen Aufenthaltsort der zuständigen Staatsanwaltschaft oder dem Bundeskriminalamt zu melden.

Ungeachtet dessen haben der BDR sowie die NADA die Verpflichtung, bei auf Grund von Hinweisen von Athleten, Athletenbetreuern oder anderen Personen begründeten hinreichendem Verdacht auf einen Verstoß gegen das Arznei- oder Betäubungsmittelgesetz oder das Strafgesetzbuch die jeweilige Person zur Anzeige zu bringen.


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