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alex1 13.04.2010 12:13

Zitat:

Zitat von fitnesstom (Beitrag 375291)
was haben umfänge mit tempo zu tun?

Du gehörst doch auch zu den schnellen Mara-Läufern, oder? 2:45h? 2:40h? Könntest Du diese Zeit mit sagen wir mal 40km Training pro Woche laufen? Das glaube ich nicht. Selbst bei guter Grundschnelligkeit reichen 40km/Woche nicht für eine gute Mara-Zeit. Einem langsamen Läufer reichen aber 40km/Woche fürs Finishen, auch wenn es wenig Spaß macht.
Natürlich reichen hohe Umfänge nicht für eine gute Mara-Zeit, da muss man auch Tempoläufe und Wiederholungsläufe/Intervalle machen!
Wie siehst Du das?

Volkeree 13.04.2010 13:57

Zitat:

Zitat von fitnesstom (Beitrag 375291)
was haben umfänge mit tempo zu tun?

Zitat:

Zitat von MatthiasR (Beitrag 375346)
Das war auch mehr als Beispiel für die Periodisierung mit Be- und Entlastungswochen gemeint. Steffko kann ja den Umfang halbieren oder 2/3 nehmen.



Klar, für eine 3:30 würde sich dieser Aufwand nicht lohnen (kann man natürlich auch anders sehen). Konkret habe ich auf eine Sub-2:45 gehofft und bin dann mit 2:46:02 knapp daran gescheitert.

Gruß Matthias

Zitat:

Zitat von alex1 (Beitrag 375397)
Du gehörst doch auch zu den schnellen Mara-Läufern, oder? 2:45h? 2:40h? Könntest Du diese Zeit mit sagen wir mal 40km Training pro Woche laufen? Das glaube ich nicht. Selbst bei guter Grundschnelligkeit reichen 40km/Woche nicht für eine gute Mara-Zeit. Einem langsamen Läufer reichen aber 40km/Woche fürs Finishen, auch wenn es wenig Spaß macht.
Natürlich reichen hohe Umfänge nicht für eine gute Mara-Zeit, da muss man auch Tempoläufe und Wiederholungsläufe/Intervalle machen!
Wie siehst Du das?

@fitnesstom
Eigentlich haben die beiden Vorredner schon geantwortet. Es mag ja auch Leute geben, die laufen 80- 100 km / Woche für einen Marathon mit 4 Stunden.
Ich scheitere aber ganz klar an den fehlenden Umfängen. Letztes Jahr habe ich meine Zeiten über 5 und 10 km mal aus Spaß in so einen Rechner eingegeben. Da kam dann eine 2:56 raus. Da ich aber nur 30 - 35 km / Woche laufe, brauche knapp eine halbe Stunde länger und meine Beine sterben auf den letzen 10 km beim Mara. Mit 80km/Woche käme vielleicht irgendwo in die o.g. Regionen.

Steffko hat eine mehr als ausreichende Grundschnelligkeit. Deshalb wird er, egal wie sein Trainingsplan aussieht, die 3:30 locker knacken, solange in seinem Trainingsplan genügend KM stehen.

Steffko 13.04.2010 14:20

Zitat:

Zitat von Volkeree (Beitrag 375458)
Steffko hat eine mehr als ausreichende Grundschnelligkeit. Deshalb wird er, egal wie sein Trainingsplan aussieht, die 3:30 locker knacken, solange in seinem Trainingsplan genügend KM stehen.

Ich möchte anmerken, dass das damit zusammen hängt, dass mir letzte Jahr geraten wurde erstmal kürzere Sachen schneller zu laufen und dann später die langen Strecken zu machen. Nun darf man raten wer das empfohlen hat und man kann sich überlegen ob ich die Kritik wohl angenommen habe *grübel*

*fg*

Grüße.

fitnesstom 13.04.2010 15:19

Zitat:

Zitat von alex1 (Beitrag 375397)
Du gehörst doch auch zu den schnellen Mara-Läufern, oder? 2:45h? 2:40h? Könntest Du diese Zeit mit sagen wir mal 40km Training pro Woche laufen? Das glaube ich nicht. Selbst bei guter Grundschnelligkeit reichen 40km/Woche nicht für eine gute Mara-Zeit. Einem langsamen Läufer reichen aber 40km/Woche fürs Finishen, auch wenn es wenig Spaß macht.
Natürlich reichen hohe Umfänge nicht für eine gute Mara-Zeit, da muss man auch Tempoläufe und Wiederholungsläufe/Intervalle machen!
Wie siehst Du das?

schwer zu sagen. hab letztes jahr beim löwenlauf in hachenburg ohne spezielle vorbereitung (ca. 60 km/woche, die längsten läufe waren 3*20 km) einen freund begleitet bis km 34 im ~4:20-er schnitt, die letzten 8 bin ich dann nochmal ca. 3:45-er schnitt gelaufen und kam in 2:59 h rein. obs für ne 2:45 h gereicht hätte, wenn ich von anfang an schneller gelaufen wäre...glaub ich nicht.
für die 2:35 vor 4 wochen hatte ich 16 wochen lang zwischen 90 und 120 km.
eigentlich wollte ich aber sagen, daß ein "langsamer" läufer auch dann nicht zwingend "schnell" mara läuft, nur weil er mal paar wochen den umfang enorm hoch schraubt. die mischung machts.

powermanpapa 13.04.2010 15:33

Zitat:

Zitat von Steffko (Beitrag 375472)
Ich möchte anmerken, dass das damit zusammen hängt, dass mir letzte Jahr geraten wurde erstmal kürzere Sachen schneller zu laufen und dann später die langen Strecken zu machen. Nun darf man raten wer das empfohlen hat und man kann sich überlegen ob ich die Kritik wohl angenommen habe *grübel*

*fg*

Grüße.

na siehste, dann passts doch

jetzt einfach das Tempo von den kurze, beibehalten und die Strecken verlängern

dann brauchst du auch für 60km/Woche nicht länger als 5h

---mein Fehler früher war eindeutig
nie 30er schon gar keine 35er und das rächte sich jedesmal gar heftig

durchs lange Radfahren, gabs keinen Einbruch, aber die Beine konnten das Tempo nur bis 30 halten

also, mit 20-25km Läufen kann man ganz locker nen Marathon in 3:30 joggen, aber Spass wirds erst machen, wenn die Tempounterschiede zwischen 10km-21km und 42km nicht riesig sind und die 2. Hälfte etwa gleichschnell der ersten ist

alex1 13.04.2010 15:50

Zitat:

Zitat von fitnesstom (Beitrag 375531)
(...)
für die 2:35 vor 4 wochen
(...)
eigentlich wollte ich aber sagen, daß ein "langsamer" läufer auch dann nicht zwingend "schnell" mara läuft, nur weil er mal paar wochen den umfang enorm hoch schraubt. die mischung machts.

Ich habe mir auch schon gedacht, dass Du das so gemeint hast. Wir sind ja einer Meinung. Aber Steffko fehlt ja eher die Strecke als die Geschwindigkeit.
Gratulation zu der 2:35h! Ist ja echt eine Bombenleistung.

Steffko 19.04.2010 07:53

So ...ich versuche den Empfehlungen nachzukommen und arbeite an der Ausdauer. Am WE wieder nach einer 50km Radeinheit also Schuhe an und locker nach Gefühl los gelaufen. Dann mal geschaut was für na Pace das ist und die dann über 23km weiter gelaufen (5:30) .. dann noch 2km lang auf 4:20 gezogen. Tut gut und ich merke, dass die langen Strecken von Woche zu Woche besser gehen!
Ich bleib am Ball! Wenn nichts dazwischen kommt, werd ich weiter den Umfang steigern, um ein ausreichend hohes Niveau zu erreichen um sinnvoll in der Greif CD einzusteigen. Werde weiter berichten.

Grüße.

autpatriot 22.04.2010 20:33

so da ich nun meinen 1. marathon hinter mir habe und es einfach echt genial war zu laufen,
bin ich echt noch am überlegen ob ich nicht mitte oktober noch zum abschluss einen Marathon laufen soll.

Mein schwerpunkt für diese Tria Saison liegt in der absolvierung meiner 1.MD ende august.
Da ich die Laufumfänge weiterhin hoch halten möchte und muss, stellt sich für mich die Frage ob ich ob es überhaupt sinnvoll ist 7 wochen nach der MD einen Marathon zu laufen.???
Oder ist die Regenerationszeit nach einer MD zu lange um überhaupt noch in eine gezielte aber kurze Marathonvorbereitung einzusteigen??


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