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Und herablassend... Wenn mir einer mit sowas kommt wie "wenn nicht getestet wird könnte man doch mal..." dann hat er meiner Meinung nach keinen Anspruch auf zartfühlende Behandlung! Diese Form der sozialen Ächtung sollte meiner Meinung nach übrigens noch wesentlich deutlicher und öfter praktiziert werden, damit sich solche Menschen möglichst wenig über ihren erschummelten Erfolg freuen können und es immer wieder deutlich vor Augen gehalten bekommen was andere davon halten! |
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Spass beiseite – Du hast natürlich recht, was die Mechanismen der „modernen Sportwelt“ angeht. Aber das ist ja genau der Punkt, auf den ich hinauswill. Nehm ich das jetzt einfach hin? Oder sag ich (zumindest zu mir selber), dass ich das nicht wirklich OK finde und hinterfrage das Business immer mal wieder? Es ist mir schon klar, dass bloßes Hinterfragen in meinem Kopf den Weltenlauf nicht wirklich aufhält – ich selber bin aber deswegen (noch?) nicht bereit, Doping als Bestandteil des Sports einfach so hinzunehmen. Evtl. brauchen wir mal ein paar „Wuttriathleten“, die bei ner IM-Veranstaltung ne Sitzblockade in T1 machen und so für Aufmerksamkeit zum Thema sorgen und die Mechanismen ein wenig Stocken bringen …:Peitsche: VG Tomcat |
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Wie man z.B. hier sieht, gibt es seit 2010 ja tatsächlich zahlreiche "Blood Passport" Tests. Was damit passiert, und ob und welche Konsequenzen diese Tests haben, wüsste ich auch mal gerne ... Und in diesem Interview mit Kai Walter aus 2011 heißt es, die Dopingproben würden "aufbewahrt". Auch da wären Details interessant (wer bewahrt wie lange auf, wer veranlasst wann Nachkontrollen). |
Doping bringt doch nur in Zusammenhang mit hartem Training einen richtigen Vorteil. Wer trainingsmäßig nicht an seine Grenzen geht (Umfang + Intensität) der hat da ja nicht wirklich viel davon. Oder? Also es funktioniert doch nicht, dass ich mich auf die Couch setze, den Tropf anlege und das wirkt dann wie ein 15er TDL.
Natürlich wirken gewisse hier schon beschriebene Blut-Methoden auch direkt auf das WK-Ergebnis, aber ist es nicht so zu verstehen, dass Doping ein ganz anderes Training zulässt und somit eine andere Reizadaption? Im Gegenzug aber Doping ohne entsprechendes Training viel weniger bringt? Nik |
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Und (jetzt kommt eine Behauptung): würde sich Jan Ullrich hier zu Besuch anmelden, würden Arne ihn bestimmt nicht abweisen und du würdest bestimmt liebend gern die Sendung verfolgen. |
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Für mich ein krasses Unding! Aber wie Du schon beschreibst. Kein Problem. Heute positiv, morgen ein neues Team, neue Einladungen, neue Sponsoren. Contador haben sie noch nichtmal gefeuert! Wenn das alles so ist, dann muss man ja davon ausgehen, dass es für einen großen Teil der Beteiligten in Odnung ist. |
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Abgesehen von dir (und viell. 2-3anderen), denen ich diese Konsequenz zutraue, ist NIEMAND hier im Forum, der so lauthals wie er DOPER geisselt, tatsächlich bereit, seine persönlichen Konsequenzen 100%konsequent daraus zu ziehen. Und noch weniger wird diese Bereitschaft, wenn als Beweggrund des Antidoping Getues die Moral und Ethik angeführt wird. Dann müsste man nämlich sein komplettes Leben überdenken >>> und ändern. Also ist dieses ganze Geschreie nichts weiter als heiße Luft. |
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Aber das Bsp mit Ulle ist sehr gut für ein Gedankenspiel (denn er ist ja überführter Doper, im Gegensatz zu vielen anderen für die ja juristisch die Unschuldsvermutung gilt): Wie würden/sollten wir uns hier verhalten? Aus dem Forum abmelden, um zu zeigen, dass man nix mit Dopern zu tun haben will? Sich tot stellen und seinen Teil denken? Oder die Chance nutzen und artikulieren, dass man gegen Doping ist? btw: Ich finde das ist ein sehr guter Thread und danke an die "Insider" und an die "Engagierten" für Ihre Beiträge. VG tomcat |
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Das sind immer die gleichen Totschlagargumente der Medien: laden wir ihn ein, damit er seine Sicht der Dinge erzählen kann, und dann erklären wir ihm das wir Doping doof finden, und ihn jetzt nicht mehr so doll mögen. Alles Quatsch. Ulle ist ein Doper, und damit der Feind. Ich lad' mir doch auch nicht meine Geliebte nach Hause ein, damit sie meiner Frau erklärt, warum ich sie betrogen habe. Und meiner Frau sind die Beweggründe scheissegal. Sie schmeisst mich raus. Punkt. |
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Hochleistungssport ist Streben nach Höchstleistung. Punkt. Und zwar absolut. Und nicht Streben nach individueller Selbstverwirklichung. Das ist Hobbysport. Im Hobbysport haben Drogen nichts zu suchen, weil man den ja zur Gesunderhaltung treibt. |
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Ja, auch im Radsport war es theoretisch verboten. Praktisch musste es aber offenbar (so gut wie) jeder tun, der dort Erfolg haben wollte. Wer dopte, hat nur seinen ansonsten bestehenden Nachteil ausgeglichen. (Ich rede in der Vergangenheitsform, da ich nicht weiß, ob oder wie sehr sich die Situation verbessert hat.) Unter solchen Bedingungen halte ich Doping für kaum vorwerfbar. Von mir aus könnten sie da ne Amnestie machen. Bis zum Beweis des Gegenteils halte ich Triathlon immer noch für weitaus sauberer - wobei ich im Wesentlichen von Langdistanz rede. Wer hier dopt, verschafft sich gegenüber den immer noch Sauberen, über deren Anteil wir offenbar wenig wissen, einen unrechtmäßigen Vorteil. |
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Wenn Du mich kennen würdest, wüsstest Du, dass Du gewaltig auf dem Holzweg bist! Du hast hier mit deinem Post wo Du fast das gesammte Forum der Heuchelei bezichtigtest ganz schön auf die Kacke gehauen. Da dürften Nachfragen nach dem, wie es gemeint ist, wohl erlaubt sein. Zumal ich tatsächlich Interesse daran habe zu erfahren wie Du es gemeint hast und nicht nur so tue um am Ende das Ganze sinnverfremdend vermischt mit meiner eigenen Interpretation gegen Dich zu verwenden. |
Ironiemodus on: C-Wanze ist halt genauso schlimm, wie Ironman über 9:30 ;-)
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Wird dort Deiner Meinung nach mehr eingeworfen (sind ja auch eher Teams)? Wenn ja - wie wirkt sich das wohl aus, wenn diejenigen dann irgendwann auf die LD wechseln... Um gleich vorzubeugen: ich weiß es nicht, ich habe darüber auch nicht länger nachgedacht, mich interessiert nur Deine Meinung. |
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Mir scheint als ob Du gerade ungluecklich bist, dass Dein Leben so ist wie es ist. Nicht meckern, aendern! |
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1. Radikal seine eigene Persönlichkeit gegen das Doping stellen > Feindbild 2. akzeptieren wie es ist. (ich finde nämlich, dass der Antidopingkampf (verglichen mit zum Bsp. Fußball, Boxen, Bodybuilding) in den von Triathleten betriebenen Sportarten gar nicht so übel ist. Die 3. Variante, die hier im so lautstark gewünscht wird (Dopinggfreier Sport) wirds nicht geben, solange Menschen mitmachen. Zitat:
Im Hobbysport hat Ehrgeiz nichts zu suchen, weil man den ja zur Gesunderhaltung treibt. Daher ist für mich der Doper, der "vernachlässigende" Papi, der "faule" Student, der "lässige" Lehrer, oder der "Ich-fixierte" Ehemann alles das gleiche. |
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Im Radsport gibt es jede Menge Beweise für flächendeckendes Doping (Geständnisbücher von Fahrern und Betreuern, aufgedeckte Dopingnetzwerke etc.). Im Triathlon ist mir nichts dergleichen bekannt. Matschiner hat der Hütthaler zwar eingeredet, dass im Triathlon Doping normal wäre. Er hat aber auch eingeräumt, dass er kaum Kontakt zum Triathlon hatte. |
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Ohne Ergeiz:Volkswandern, RTF usw. Mit Ehrgeiz: überall wo ne Stoppuhr läuft Zitat:
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Ich hab den Begriff C- Wanze nur benützt, um die persönliche Einstellung eines jeden zu verdeutlichen. Jeder will ein bißchen individueller und (sportlich) besser sein als der andere. Und damit ist die Keimzelle des Dopings gelegt. @captain hook: Wenn du mir ne Gruppe Radsportler zeigst, die nicht ab und zu mal über "schlechtere" Radsportler lästert, zieh ich meine Behauptung sofort zurück. Zitat:
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Ich glaube aber, dort ist mehr Geld im Spiel, und oft entscheiden Sekunden über Platzierungen und damit über das Geld. Da scheint mir der Anreiz größer zu sein. Mehr möchte ich nicht spekulieren. PS: Irgendwelche "Kader", wo Jugendliche darauf gedrillt werden, erfolgreich bei Weltmeisterschaften oder Olympia zu werden, sind mir auch suspekt. Weiß ich aber auch nichts näheres drüber. |
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Denn ich finde nicht, dass die Eltern von Herrn Ackermann bei der Erziehung versagt haben. Ich hatte nur diese Namen ausgewählt, weil sie "Bild-Journalistisch " und Stammtischmäßig das Böse verkörpern. Genauso bin ich mir sicher, dass Klein Ulle vom Papa ordentlich was auf die Finger bekommen hat, wenn er mal wieder die Schokoosterhasen gemopst hat und seinem Bruder die Schuld in die Schuhe schieben wollte. Trotzdem hat er gedopt. Und wenn ein Typ wie du und ich, der eine vernünftige Erziehung genossen hat, dopt dann dopt jeder (Unter bestimmten Voraussetzungen und in bestimmten Bereichen seines Lebens) |
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Deswegen ist jede Aussage diesbezüglich (Deine, Meine, jede andere) natürlich dadurch geprägt was wir zu wissen glauben... Ich versuche es damit zu halten, das dort wo es einen Grund gibt zu dopen, auch gedopt wird. Und was mir im Übrigen deswegen so wurscht ist. Denn wenn es einen Grund gibt für denjenigen Menschen, der es tut, dann hat der halt dazu ne andere Meinung als ich oder Du. |
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Oder jammerst du gerne? |
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Ich sehe daher kaum noch Unterschiede zu anderen Sportarten, vor allem nicht, wenn die Grundsportarten des Triathlons genau die sind, in denen nunmal massiv nachgeholfen wird. Weiter oben hast Du geschrieben, dass zu Viele die Dinge zu schwarz sehen. Ich seh's andersrum... |
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Und ich weiß nicht wie du es meinst! |
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Will sagen: Wenn dem Herrn Ulle die geballte Forumswut über das Dopen begegnen würde, hätte das schon was. Aber würde es das? Aber evtl. würde es alle, die leichfertig "Legalize it!" rufen, zum nachdenken verhelfen, oder zumindest zeigen, dass es auch eine andere Meinung gibt. (Es ist mir schon klar, dass alles nur ein Wassermolekül auf dem heissen Stein wäre). Das Bsp. mit Deinem Seitensprung finde ich unpassend. Es ginge eher darum, dass Du Dich vor Deiner Verwandschaft outest und die sollen dann über Dich urteilen ... natürlich nachdem Dich Deine Frau rausgeschmissen hat. :Cheese: |
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