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Raimund 15.05.2009 12:35

Zitat:

Zitat von docpower (Beitrag 225067)
Danke für die Unterstellung.
Ich habe 89 Zofingen gewonnen und war 90 zweiter.
Im übrigen bin ich felsenfest davon überzeugt, dass es durchaus möglich ist, ungedopt einen IM zu gewinnen, auch heute.

Das ist aber schon laaaange her... bzw. damals konnte man auch noch nicht sooo viel Geld damit verdienen.

Da wurde höchstens vielleicht mit Anabolika gedopt...

Es tut mir leid, dass ich das jetzt sagen muss, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass man Hawaii oder Olympia in diesem Jahrtausend ohne die Einnahme unerlaubter Mittel gewinnen kann (konnte)...:(

Megalodon 15.05.2009 12:39

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 225125)

Das Kernproblem bei den Trainingskontrollen ist halt, dass die NADA chronisch unterfinanziert ist, und das Geld im Schnitt nur für zwei bis drei Trainingskontrollen pro Athlet und Saison ausreicht (und Kontrollen in entfernten Auslandstrainingslagern sind nochmal deutlich teurer als Kontrollen am Heimatort und werden deshalb nur ausnahmsweise bei Verdahtsfällen gemacht)

In dem Fall wäre es natürlich sinnvoll, ein Profiteam, dass sich vorwiegend im Ausland z.B. Dubai oder USA aufhält, zu gründen.

docpower 15.05.2009 12:56

Zitat:

Zitat von Raimund (Beitrag 225143)
Das ist aber schon laaaange her... bzw. damals konnte man auch noch nicht sooo viel Geld damit verdienen.

Da wurde höchstens vielleicht mit Anabolika gedopt...

Irrtum. Preisgeld Zofingen 200 000 USD.
Anabolika: Genau. Einer der Gewinner war ja schon mal damit aufgeflogen.

old bag of bones 15.05.2009 13:17

Zitat:

Zitat von Raimund (Beitrag 225143)
Es tut mir leid, dass ich das jetzt sagen muss, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass man Hawaii oder Olympia in diesem Jahrtausend ohne die Einnahme unerlaubter Mittel gewinnen kann (konnte)...:(

Also Normann, Faris, alle voll bis obenhin (von den "Ausländern" mal ganz abgesehen..) ??
Tut mir leid, das kann ich mir wiederum nicht vorstellen !
Wobei ich nicht sagen will, dass von Siegern in diesem Jahrtausend nicht vielleicht einer (oder auch der andere) nicht ganz sauber war, aber ALLE ?
:Nee: :Nee:
2000 Peter Reid (CAN) 8:21:00
2001 Timothy DeBoom (USA) 8:31:18
2002 Timothy DeBoom (USA) 8:29:56
2003 Peter Reid (CAN) 8:22:36
2004 Normann Stadler (GER) 8:33:29
2005 Faris Al-Sultan (GER) 8:14:17
2006 Normann Stadler (GER) 8:11:56
2007 Chris McCormack (AUS)
2008 Craig Alexander (AUS)

Megalodon 15.05.2009 13:36

Zitat:

Zitat von old bag of bones (Beitrag 225160)
Also Normann, Faris, alle voll bis obenhin (von den "Ausländern" mal ganz abgesehen..) ??
Tut mir leid, das kann ich mir wiederum nicht vorstellen !
Wobei ich nicht sagen will, dass von Siegern in diesem Jahrtausend nicht vielleicht einer (oder auch der andere) nicht ganz sauber war, aber ALLE ?
:Nee: :Nee:
2000 Peter Reid (CAN) 8:21:00
2001 Timothy DeBoom (USA) 8:31:18
2002 Timothy DeBoom (USA) 8:29:56
2003 Peter Reid (CAN) 8:22:36
2004 Normann Stadler (GER) 8:33:29
2005 Faris Al-Sultan (GER) 8:14:17
2006 Normann Stadler (GER) 8:11:56
2007 Chris McCormack (AUS)
2008 Craig Alexander (AUS)


Genau das habe ich mir als absolut begeisterter Radsportfan und Rennradler bis vor 15 Jahren auch immer gedacht bei Giro und Tour. Bis dann die Skandal-Tour 1998 kam (und da war von Fuentes noch nicht die Rede!). Seitdem hat mein Interesse am Profiradsport deutlich nachgelassen. Triathlon war damals im Kommen, weil gerade ein Deutscher das erste Mal Hawaii gewonnen hatte, und der Virus hat auch mich angesteckt. Aber der Profitriathlonsport hat mich trotzdem wegen der Ernüchterung im Radsport nie interessiert.

Wenn der 40-jährige Familienvater das erste Mal in Roth oder Frankfurt sein Finish macht, jemand der jahrelang seine knappe Zeit ins Training gesteckt hat, und dann im Ziel seine Freude rausschreit, DAS ist Sport, das sind Emotionen, das ist großes Kino, das interessiert mich. Triathlonprofis hingegen langweilen mich. Spritzen, Infusionen, Pillen und fertig ist der Sieg, wenn sollte das interessieren?

Ich bleibe dabei, man kann heute keine LD gewinnen, ohne nachzuhelfen, erstrecht nicht Hawaii.

Raimund 15.05.2009 13:38

Zitat:

Zitat von old bag of bones (Beitrag 225160)
Also Normann, Faris, alle voll bis obenhin (von den "Ausländern" mal ganz abgesehen..) ??
Tut mir leid, das kann ich mir wiederum nicht vorstellen !
Wobei ich nicht sagen will, dass von Siegern in diesem Jahrtausend nicht vielleicht einer (oder auch der andere) nicht ganz sauber war, aber ALLE ?
:Nee: :Nee:
2000 Peter Reid (CAN) 8:21:00
2001 Timothy DeBoom (USA) 8:31:18
2002 Timothy DeBoom (USA) 8:29:56
2003 Peter Reid (CAN) 8:22:36
2004 Normann Stadler (GER) 8:33:29
2005 Faris Al-Sultan (GER) 8:14:17
2006 Normann Stadler (GER) 8:11:56
2007 Chris McCormack (AUS)
2008 Craig Alexander (AUS)


Jan Ullrich ist auch ein netter Typ!;)

@ Docci: Auch, wenn das mehr ist, als dachte, das Preisgeld wird ja auch "alle" verteitelt. Bleibt also sooooviel auch nicht übrig... Meinte allerdings mehr die Sponsorenverträge. Wieviel wurd denn da gezahlt?;) Immer vor dem Hintergrund, dass man sonst kein Geld verdienen (kann)...

Ingo77 15.05.2009 15:20

Zitat:

Zitat von docpower (Beitrag 225153)
Irrtum. Preisgeld Zofingen 200 000 USD.
Anabolika: Genau. Einer der Gewinner war ja schon mal damit aufgeflogen.

..und ein anderer Gewinner (Zufällig der von '92 mit dem Rad-Rekord-Split) wurde einige Jahre später erwischt.....
:Lachen2:

keko 15.05.2009 18:40

Zitat:

Zitat von Megalodon (Beitrag 225167)
Ich bleibe dabei, man kann heute keine LD gewinnen, ohne nachzuhelfen, erstrecht nicht Hawaii.

Ich denke, es ist auch heute möglich eine hochkarätige LD sauber zu gewinnen. Die Leistungen, die erbracht werden halte ich für trainierbar. Was bleibt, ist die Frage, ob der eine oder andere nicht eben doch schwach wird.

dude 15.05.2009 22:51

"A few months back I stumbled upon a scientific survey of athletes’ beliefs and attitudes regarding performance-enhancing drug use. It reported a strong correlation between the individual athlete’s perceived prevalence of doping and the likelihood that the same athlete doped himself. In other words, if the athlete believed that “everybody’s doing it”, then he was very likely to belong to “everybody”.

[...]

I am annoyed by, and feel a bit sorry for, those who say that “everyone is doing it”. I want to point out to them that they should understand that this belief says more about themselves than it does about what is really going on in professional sports. I want to say, “I am sorry to learn that you would cheat if you were a professional athlete because you had a bad mother.”

The trouble with allowing childhood wounds to govern your belief structures is that you wind up thinking like a child, or worse: an idiot. Next time I hear someone say “everyone’s doping” I think I will ask this person if he would dope if he were a professional athlete. Supposing this person answers no, I will say, “Interesting. So every single one of the thousands of athletes at the world-class level is unethical, and yet ethical people like you clearly exist, and amazingly, not a single one of the ethical people like you has the athletic talent to even be in position to prove his high moral standards. Do you suppose there is an absolute genetic link between world-class athletic potential and low moral standards?” Idiocy exposed."

http://mattfitzgerald.org/blog/?p=295

Hafu 16.05.2009 07:41

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 225382)
"...I am annoyed by, and feel a bit sorry for, those who say that “everyone is doing it”. I want to point out to them that they should understand that this belief says more about themselves than it does about what is really going on in professional sports. ..."
http://mattfitzgerald.org/blog/?p=295

Wertvolles Argument.:Blumen:
(und darüberhinaus gut geschriebener Blog, von einem, der sich sichtlich bemüht, über den eigenen Tellerrand hinauszublicken).

Ich bin mir zwar aus der Lebenserfahrung heraus nicht zu hundert Prozent sicher, ob Matt Fitzgerald die Situation im Profi-Sport nicht vielleicht zu optimistisch sieht, aber mit einer Grundeinstellung wie er sie an den Tag legt, ist es auf alle Fälle leichter, sich selbst den Spaß am leistungsorientierten Sport zu erhalten. Und eine derartige Einstellung seinen Kindern zu vermitteln, ist zweifellos ein lohnenswertes Erziehungsziel!)

Megalodon 16.05.2009 10:49

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 225382)
"A few months back I stumbled upon a scientific survey of athletes’ beliefs and attitudes regarding performance-enhancing drug use. It reported a strong correlation between the individual athlete’s perceived prevalence of doping and the likelihood that the same athlete doped himself. In other words, if the athlete believed that “everybody’s doing it”, then he was very likely to belong to “everybody”.

[...]

I am annoyed by, and feel a bit sorry for, those who say that “everyone is doing it”. I want to point out to them that they should understand that this belief says more about themselves than it does about what is really going on in professional sports. I want to say, “I am sorry to learn that you would cheat if you were a professional athlete because you had a bad mother.”

The trouble with allowing childhood wounds to govern your belief structures is that you wind up thinking like a child, or worse: an idiot. Next time I hear someone say “everyone’s doping” I think I will ask this person if he would dope if he were a professional athlete. Supposing this person answers no, I will say, “Interesting. So every single one of the thousands of athletes at the world-class level is unethical, and yet ethical people like you clearly exist, and amazingly, not a single one of the ethical people like you has the athletic talent to even be in position to prove his high moral standards. Do you suppose there is an absolute genetic link between world-class athletic potential and low moral standards?” Idiocy exposed."

http://mattfitzgerald.org/blog/?p=295

Wenn mein "Auszubildender" solche Argumentationsketten abliefern würde, dann dürfte er den ganzen Kram nochmal schreiben.

Schon krass, irgendeinen Zusammenhang herstellen zu wollen zwischen ethischer Grundeinstellung und dem persönlichen Erfolg im Sport :Nee:

Aber ok, ein Blog ist das eine und professionelle juristische Bescheide/Entscheidungen das andere.

LidlRacer 06.06.2009 13:35

Eine sehr gute Zusammenfassung zum nun fast verjährten Fall mit einigen für mich neuen Details gibt's hier:
Fall Vuckovic: Zähes Ringen um die Wahrheit

Klugschnacker 06.06.2009 14:31

Was man nicht vergessen darf: Lehner hat in einem Punkt Recht. Wenn wir vermeintliche Dopingsünder überführen wollen, muss das mit den Mitteln des Rechtsstaats geschehen. Das sollten auch die Autoren schwungvoll geschriebener Artikel berücksichtigen.

Man kann nicht für die Einhaltung sportrechtlicher Regeln eintreten, wenn man bereit ist, dafür die Regeln des Rechtsstaats über Bord zu werfen. Stephan Vuckovic, vertreten durch seinen Anwalt, hat das Recht, sich zu verteidigen, und zwar mit allen Mitteln, die ihm der Rechtsstaat zur Verfügung stellt. Das hat unsere Gesellschaft zu akzeptieren, denn sie selbst war es, die diese Regeln aufgestellt hat.

Außerdem sollte man harte, belegbare Fakten sauber trennen von Dingen, die man vom Hörensagen hat und deren Bedeutung anschließend interpretiert wird. Auch Plausibilität genügt nicht. Nicht alles, was plausibel ist, ist auch wahr. Dem entsprechend ist die Aufgabe der Wahrheitsfindung für einen Richter sehr schwer; billiger ist eine gerechte Entscheidung im Sinne des Rechtsstaats aber nicht zu haben.

Grüße,
Arne

LidlRacer 06.06.2009 14:42

Hier ist das Videointerview, in dem sich Vuckovic lächerlich macht, indem er den Freiburg-Abschlussbericht als entlastend darstellt.

Da (S. 54 Kapitel 3.2.1.2 Professor Röcker) steht absolut nichts entlastendes drin. Aber auch nichts belastendes, was auch nicht zu erwarten war.

drullse 06.06.2009 14:44

Ein Trauerspiel das Ganze... :Nee:

Thorsten 06.06.2009 15:20

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 232870)
Da (S. 54 Kapitel 3.2.1.2 Professor Röcker) steht absolut nichts entlastendes drin. Aber auch nichts belastendes, was auch nicht zu erwarten war.

Wenn ich diese Argumentationskette in dem Abschlussbericht lese:
Zitat:

Stefan Vuckowic hat erst im Jahr 2005 zur TSG Reutlingen gewechselt und war bis dahin in Witten im Verein. Es trifft deshalb auch nicht zu, dass Dr. Röcker den Patienten gut kannte.
dann muss es wohl auch so sein, dass ich meine Eltern und Geschwister nicht gut kenne, denn die sind auch nicht in meinem Verein. Und der in Reutlingen geborene Vuckovic hat seine Kindheit so sehr in Witten verbracht wie Luca Toni seine in München. Einen schönen Gruß an die Naivität und Megalodons Aussage etwas weiter oben kann man auch darauf anwenden :Nee:.
Zitat:

Zitat von Megalodon (Beitrag 225440)
Wenn mein "Auszubildender" solche Argumentationsketten abliefern würde, dann dürfte er den ganzen Kram nochmal schreiben.


Volkeree 06.06.2009 15:52

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 232869)
Was man nicht vergessen darf: Lehner hat in einem Punkt Recht. Wenn wir vermeintliche Dopingsünder überführen wollen, muss das mit den Mitteln des Rechtsstaats geschehen. Das sollten auch die Autoren schwungvoll geschriebener Artikel berücksichtigen.

Man kann nicht für die Einhaltung sportrechtlicher Regeln eintreten, wenn man bereit ist, dafür die Regeln des Rechtsstaats über Bord zu werfen. Stephan Vuckovic, vertreten durch seinen Anwalt, hat das Recht, sich zu verteidigen, und zwar mit allen Mitteln, die ihm der Rechtsstaat zur Verfügung stellt. Das hat unsere Gesellschaft zu akzeptieren, denn sie selbst war es, die diese Regeln aufgestellt hat.

Außerdem sollte man harte, belegbare Fakten sauber trennen von Dingen, die man vom Hörensagen hat und deren Bedeutung anschließend interpretiert wird. Auch Plausibilität genügt nicht. Nicht alles, was plausibel ist, ist auch wahr. Dem entsprechend ist die Aufgabe der Wahrheitsfindung für einen Richter sehr schwer; billiger ist eine gerechte Entscheidung im Sinne des Rechtsstaats aber nicht zu haben.

Grüße,
Arne

Da spricht der Staatsrechtler im Physiker.

So sehe ich das aber auch.

Was "man" weiß oder zu wissen glaubt und das, was bewiesen werden kann, sind immer zwei Paar Schuhe.

Volker

Jahangir 06.06.2009 20:25

"Als seine Maintaler Agentur Xdream im Jahr 2006 das Anti-Doping-Programm der Eisernen Transparenz aufbaute, genoss Denk auch das Vertrauen des damaligen DTU-Präsidenten Klaus Müller-Ott. Man habe gut zusammengearbeitet - und in dieser Zeit auch über den Triathleten Vuckovic gesprochen. Inhalte dieser vertraulichen Unterredung wolle er nicht nennen, sagt Denk. Er sagt aber auch: "Das Gedächtnisprotokoll von Martin Engelhardt halte ich für absolut seriös."

Stellt sich schon die Frage, warum man in Frankfurt M-O so hofiert und (wenn ich mich recht erinnere) zum Stiftungspräsidenten einer, wenn auch belanglosen, Triathlon Stiftung gemacht hat. Das war ja auch nicht der einzige Bock, den M-O damals schon geschossen hatte. Wenn das so war wie KD andeutet, warum hat er ihn dann nicht mal zum Handeln aufgefordert und stattdessen mit ihm noch Händel getrieben?
Cengiz

tobi_nb 06.06.2009 23:34

Zitat:

Zitat von Volkeree (Beitrag 232885)
So sehe ich das aber auch.
Volker

Ich leider nicht mehr.

Natürlich liest es es sich schön, was Klugschnacker schreibt. Aber es trifft nicht mehr so zu.

Aus meiner Sicht es nämlich so, das über unserem Rechtsstaat das Geld steht.

Und nicht nur bezüglich dem sich Leisten können von teuren Anwälten, sondern vor allem ist es der Lobbysmus vor dem sogar unserer oberster Gerichtshof einknickt.

TriBlade 06.06.2009 23:40

Zitat:

Zitat von tobi_nb (Beitrag 233027)
Ich leider nicht mehr.

Natürlich liest es es sich schön, was Klugschnacker schreibt. Aber es trifft nicht mehr so zu.

Aus meiner Sicht es nämlich so, das über unserem Rechtsstaat das Geld steht.

Und nicht nur bezüglich dem sich Leisten können von teuren Anwälten, sondern vor allem ist es der Lobbysmus vor dem sogar unserer oberster Gerichtshof einknickt.

Und gerade aus diesem Grunde ist es wichtig, ständig und überall für die Grundsätze unserer Verfassung (besser Grundgesetz, weil wir eben keine selbstgewählte Verfassung haben) ein zu treten. Auch in so unbedeutenden Bereichen wie dem Sport.

tobi_nb 07.06.2009 00:06

Zitat:

Zitat von TriBlade (Beitrag 233029)
Und gerade aus diesem Grunde ist es wichtig, ständig und überall für die Grundsätze unserer Verfassung (besser Grundgesetz, weil wir eben keine selbstgewählte Verfassung haben) ein zu treten. Auch in so unbedeutenden Bereichen wie dem Sport.


Ja das seh ich auch so.

Und der für mich erste und wichtigste Schritt ist das Meiden von Schandjournaille a'la Bild und Unterschichtenfernsehen wie RTL und Sat.

Wenn die Medien nicht mehr die Macht haben Menschen zu verängstigen, zu verdummen und zu manipulieren, fällt es Lobbyisten schwerer den Rechtsstaat zu beugen.

Jahangir 07.06.2009 00:08

Was ich nicht verstehe ist, warum die DTU kein förmliches Veerfahren eröffnet, sondern eine Anhörung durchführt. Oder habe ich das was falsch verstanden?
Cengiz

LidlRacer 07.06.2009 00:51

Zitat:

Zitat von tobi_nb (Beitrag 233037)
Und der für mich erste und wichtigste Schritt ist das Meiden von Schandjournaille a'la Bild und Unterschichtenfernsehen wie RTL und Sat.

Das ist jetzt nicht auf diesen Fall bezogen, oder?

speiche 07.06.2009 02:12

Zitat:

Zitat von Jahangir (Beitrag 233038)
Was ich nicht verstehe ist, warum die DTU kein förmliches Veerfahren eröffnet, sondern eine Anhörung durchführt. Oder habe ich das was falsch verstanden?
Cengiz

Tja, das ist halt der ewige Kampf der DTU, "unseren jungen unverbrauchten und unverschmutzten Sport" weiterhin so rein zu halten. und Schaden vom Sport abzuhalten...oder halt, will man vielleicht nur Schaden vom Verband abhalten? Halt genau das, was die ganze Baggage schon damals im Sinn hatte....
Doping, Lutscherei, Abkürzen, ja, das sind manchmal unschöne Dinge, aber schlimm ist's halt erst, wenn's öffentlich wird.

Ich denke, die praktikabelste Möglichkeit, noch aus dieser Nummer rauszukommen, ist, dass Engelhardt erklärt, dass er vermutlich Opfer eines Attentats geworden ist, ihm wohl etwas in der Disco ins Getränk gerührt wurde, und er im Zustand geistiger Umnachtung diese mail geschrieben hat....
Dann könnte er auch angesehener Ehrenpräsident der DTU bleiben, weiter könnte Müller-Ott auch Ehrenpräsident vom Ironman Germany e. V. bleiben, der gemeine Triathlet dürfte sich freuen, dass auch weiterhin ein "bedauerlicher Einzelfall" im Zusammenhang mit deutschen Medaillen bei Olympia völlig undenkbar ist. Barion ist da noch, okay, der könnte erklären, dass er schon immer Engelhardts Ansicht war und dass er auch in der Disco war. Ist zwar dann nicht ganz so "intern bereinigt", wie es sich die BWTV-Präsidentin gewünscht hat, aber immerhin...

Alles andere führt doch zu einer Beschädigung des jungen dynamischen Verbandes, am Ende kommt dann noch die eine oder andere kleine Unregelmäßigkeit im glorreichen Wirken der DTU-Präsis für mehr Gerechtigkeit im Weltsport ans Tageslicht und dann weist noch ein Querulant aus irgendeinem Forum darauf hin, dass man z. Bsp. diesen Kuhhandel im Fall Kraft auch mal genauer analysieren könnte.

Nichts neues also bei der DTU, die DTU ist nicht auf dem Weg in ihre schlimmste Krise, die DTU ist die Krise....
Im Übrigen ist genau diese ewige Vertuschungsnummer der Verbandsfunktionäre einer der Hauptgründe dafür, dass sich solche Zustände wie im Radsport erst entwickeln können...

Spannend bleibt's auf jeden Fall, die altbewährte Taktik, den Verdacht mit Hilfe eidesstattlicher Erklärungen im Frühjahr, wenn die meisten auf Malle sind, als völlig unbegründet zu den Akten zu legen, hat ja dieses Jahr dummerweise nicht funktioniert. Ein Vorschlag wäre übrigens, in Zukunft auf freiwillige Selbstverpflichtungen jedes Athleten zu setzen, dass er bzw. sie das Wort Doping niemals nie gehört hat, das wäre quasi ein "präventives" Vorgehen, wie es auch schon der HTV mit seinem neuen Dopingpräventionsguru vormacht.

silbermond 07.06.2009 02:47

Zitat:

Zitat von Jahangir (Beitrag 232951)
"Als seine Maintaler Agentur Xdream im Jahr 2006 das Anti-Doping-Programm der Eisernen Transparenz aufbaute, genoss Denk auch das Vertrauen des damaligen DTU-Präsidenten Klaus Müller-Ott. Man habe gut zusammengearbeitet - und in dieser Zeit auch über den Triathleten Vuckovic gesprochen. Inhalte dieser vertraulichen Unterredung wolle er nicht nennen, sagt Denk. Er sagt aber auch: "Das Gedächtnisprotokoll von Martin Engelhardt halte ich für absolut seriös."

Und es stellt sich die Frage wieso SV dann anno 2006 noch beim IM/FFM gestartet ist.

Heinrich

tobi_nb 07.06.2009 11:37

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 233043)
Das ist jetzt nicht auf diesen Fall bezogen, oder?


Doch auch. Dieses ewige spekulieren über Dinge von denen wir keine Ahnung haben ist, ist so nervig (für mich)

Vor allem so halbherzig und inkonsequent.

LidlRacer 07.06.2009 11:59

Zitat:

Zitat von tobi_nb (Beitrag 233076)
Doch auch. Dieses ewige spekulieren über Dinge von denen wir keine Ahnung haben ist, ist so nervig (für mich)

Vor allem so halbherzig und inkonsequent.

Ich finde, wenn man alle Indizien (das ist nun mal alles, was wir haben) betrachtet, bekommt man eine sehr gute Ahnung!

Und was sollte man aus Deiner Sicht ganzherzig und konsequent tun? Schnauze halten und Vuckovic einfach machen lassen?

NBer 07.06.2009 12:01

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 233080)
Ich finde, wenn man alle Indizien (das ist nun mal alles, was wir haben) betrachtet, bekommt man eine sehr gute Ahnung!
Und was sollte man aus Deiner Sicht ganzherzig und konsequent tun? Schnauze halten und Vuckovic einfach machen lassen?

und was ist dein plan? weiter rum"ahnen"?
einmal die woche/monat den thread neu beleben mit dem immer gleichen posting: "wenn ich mir das alles so anschaue, dann ahne ich aber etwas!"?

tobi_nb 07.06.2009 12:10

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 233080)
Und was sollte man aus Deiner Sicht ganzherzig und konsequent tun? Schnauze halten und Vuckovic einfach machen lassen?

Nein, aber Vuckovic genauso behandeln, wie alle anderen Menschen, deren Ziel es ist ganz oben zu sein. Ob nun der Student, der seine Diplomarbeit schreibt, der Daum, der einen Verein trainiert, Der Robby Williams der Musik macht, der Banker der Tag und Nacht arbeitet um Geld zu verdienen, der Anwalt der seine (schuldigen) Mandanten vertritt usw. usw.

P.S.: Schau dir mal den Sabatschus Thread an, und die Antworten auf Drullses Feststellung ...

Denn eines ist doch völlig klar, wer beliebt ist, macht nichts falsches.

Das meine ich mit Inkosequent.

Und zu den Indizien: Wenn man sich mit allen Menschen mit der gleichen Akribie beschäftigt, wie mit Vuckovic, findet man bei jedem die Indizien, die nötig sind.

P.P.S. ich bin kein V. Fan.

LidlRacer 07.06.2009 12:12

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 233083)
und was ist dein plan? weiter rum"ahnen"?
einmal die woche/monat den thread neu beleben mit dem immer gleichen posting: "wenn ich mir das alles so anschaue, dann ahne ich aber etwas!"?

Über Ahnung geht das doch wohl weit hinaus.

Was mir im Tri-Mag-Artikel vor allem neu war, ist dies:
"der damalige Teammanager der Nationalmannschaft, Henning Müller, berichtete tri-mag.de schon Ende Januar über das Geschehen: "[...] Damals wurde als Erklärung zunächst eine Kolibakterien-Infektion angeführt, das war plausibel. Erst ein paar Monate später sickerte im Präsidium durch [...], dass wohl ein Dopingvergehen hinter der Krankheit stand." Dabei habe es sich keineswegs um ein Gerücht gehandelt, sondern um ein ernstes Problem, für das man einen Ausweg suchte: "Es war uns klar, dass man da nichts macht, man hätte sich ja selbst ins Knie geschossen.""

Ich kann mich nicht erinnern, das das bereits im Januar berichtet wurde. Online ist das jedenfalls nicht zu finden. Vielleicht im gedruckten Heft?

Engelhardt steht mit seinen Aussagen inzwischen keineswegs mehr allein da. Mal schaun, was die ominöse Anhörung bringt, zu der Vuckovic sich nicht hintraut...

Kurt D. 07.06.2009 12:59

Zitat:

Zitat von speiche (Beitrag 233046)
Tja, das ist halt der ewige Kampf der DTU, "unseren jungen unverbrauchten und unverschmutzten Sport" weiterhin so rein zu halten. und Schaden vom Sport abzuhalten...oder halt, will man vielleicht nur Schaden vom Verband abhalten? Halt genau das, was die ganze Baggage schon damals im Sinn hatte....
Doping, Lutscherei, Abkürzen, ja, das sind manchmal unschöne Dinge, aber schlimm ist's halt erst, wenn's öffentlich wird.

Ich denke, die praktikabelste Möglichkeit, noch aus dieser Nummer rauszukommen, ist, dass Engelhardt erklärt, dass er vermutlich Opfer eines Attentats geworden ist, ihm wohl etwas in der Disco ins Getränk gerührt wurde, und er im Zustand geistiger Umnachtung diese mail geschrieben hat....
Dann könnte er auch angesehener Ehrenpräsident der DTU bleiben, weiter könnte Müller-Ott auch Ehrenpräsident vom Ironman Germany e. V. bleiben, der gemeine Triathlet dürfte sich freuen, dass auch weiterhin ein "bedauerlicher Einzelfall" im Zusammenhang mit deutschen Medaillen bei Olympia völlig undenkbar ist. Barion ist da noch, okay, der könnte erklären, dass er schon immer Engelhardts Ansicht war und dass er auch in der Disco war. Ist zwar dann nicht ganz so "intern bereinigt", wie es sich die BWTV-Präsidentin gewünscht hat, aber immerhin...

Alles andere führt doch zu einer Beschädigung des jungen dynamischen Verbandes, am Ende kommt dann noch die eine oder andere kleine Unregelmäßigkeit im glorreichen Wirken der DTU-Präsis für mehr Gerechtigkeit im Weltsport ans Tageslicht und dann weist noch ein Querulant aus irgendeinem Forum darauf hin, dass man z. Bsp. diesen Kuhhandel im Fall Kraft auch mal genauer analysieren könnte.

Nichts neues also bei der DTU, die DTU ist nicht auf dem Weg in ihre schlimmste Krise, die DTU ist die Krise....
Im Übrigen ist genau diese ewige Vertuschungsnummer der Verbandsfunktionäre einer der Hauptgründe dafür, dass sich solche Zustände wie im Radsport erst entwickeln können...

Spannend bleibt's auf jeden Fall, die altbewährte Taktik, den Verdacht mit Hilfe eidesstattlicher Erklärungen im Frühjahr, wenn die meisten auf Malle sind, als völlig unbegründet zu den Akten zu legen, hat ja dieses Jahr dummerweise nicht funktioniert. Ein Vorschlag wäre übrigens, in Zukunft auf freiwillige Selbstverpflichtungen jedes Athleten zu setzen, dass er bzw. sie das Wort Doping niemals nie gehört hat, das wäre quasi ein "präventives" Vorgehen, wie es auch schon der HTV mit seinem neuen Dopingpräventionsguru vormacht.

Speiche:
KMO ist nicht mehr Ehrenpräsident des Ironman Germany e.V. - dies zur Kenntnis, weil ich davon ausgehe, dass du dies nicht wusstest.

Kurt

Kurt D. 07.06.2009 13:04

Zitat:

Zitat von silbermond (Beitrag 233047)
Und es stellt sich die Frage wieso SV dann anno 2006 noch beim IM/FFM gestartet ist.

Heinrich

Heinrich:
...weil wir auf nur mündliche Zurufe nicht eingehen können. Denn von dieser Sorte bekommen wir viele, aus vielen Richtungen. Wenn uns schriftlich etwas vorliegt werden wir tätig. Keine Sorge.
PS: Im übrigen wurde unser AD-Program (Eiserne Transparenz) nicht in 2006 gestartet, sondern in 2007.

Kurt

Jahangir 07.06.2009 22:45

Zitat:

Zitat von Jahangir (Beitrag 232951)
"Als seine Maintaler Agentur Xdream im Jahr 2006 das Anti-Doping-Programm der Eisernen Transparenz aufbaute, genoss Denk auch das Vertrauen des damaligen DTU-Präsidenten Klaus Müller-Ott. Man habe gut zusammengearbeitet - und in dieser Zeit auch über den Triathleten Vuckovic gesprochen. Inhalte dieser vertraulichen Unterredung wolle er nicht nennen, sagt Denk. Er sagt aber auch: "Das Gedächtnisprotokoll von Martin Engelhardt halte ich für absolut seriös."

Stellt sich schon die Frage, warum man in Frankfurt M-O so hofiert und (wenn ich mich recht erinnere) zum Stiftungspräsidenten einer, wenn auch belanglosen, Triathlon Stiftung gemacht hat. Das war ja auch nicht der einzige Bock, den M-O damals schon geschossen hatte. Wenn das so war wie KD andeutet, warum hat er ihn dann nicht mal zum Handeln aufgefordert und stattdessen mit ihm noch Händel getrieben?
Cengiz

Naja, bei längerem Nachdenken - was nie schaden kann - halte ich meinen Vorwurf gegenüber Kurt Denk für nicht ganz fair. Erwähnen sollte man, dass M-O wohl auch sonst seine Weisheiten zum besten gegeben hat und kein Veranstalter (auch nicht Roth, wo SV 2008 den 9. Platz belegte) eigentlich die orginären Aufgaben des Verbandes übernehmen muss. Stephan Vuckovic ist auch sonst gestartet und das zu Recht, wenn der Verband nicht tätig wird. Nur in einem Verfahren kann man zu einem Ergebnis kommen und nicht, wenn alle paar Monate oder viele Jahre irgendwelche Doping Vorwürfe erhoben werden.

Die Fomulierung "Händel getrieben" ist auch nicht zutreffend, wobei ich mir sicher bin, dass Kurt es als Vorteil gesehen hat, auf einen so einfältigen und eitlen DTU Präsidenten wie M-O zu stoßen.
Jedenfalls ist die Vorgehensweise von Martin Engelhardt in dieser Sache alles andere als seriös. Das ist jetzt eine ganz verbreitete Meinung in diesem Fred, mit Ausnahme von LidlRacer.
Cengiz

docpower 09.06.2009 11:48

Zitat:

Zitat von Jahangir (Beitrag 233257)
Jedenfalls ist die Vorgehensweise von Martin Engelhardt in dieser Sache alles andere als seriös. Das ist jetzt eine ganz verbreitete Meinung in diesem Fred, mit Ausnahme von LidlRacer.
Cengiz

Du hast mich vergessen :Huhu: :Blumen: .

Jahangir 09.06.2009 14:46

Zitat:

Zitat von docpower (Beitrag 233913)
Du hast mich vergessen :Huhu: :Blumen: .

Oh ja, sorry. docpower hält Martin Engelhardt auch noch die Treue:Nee:

Morge ist ja die mit Spannung erwartet Anhörung in der Sache. Ich glaube nicht, dass sich dabei was grundlegend neues ergibt. Warten wir es ab.
Cengiz

KernelPanic 09.06.2009 15:04

Anhörung im Fall Vuckovic

speiche 10.06.2009 09:37

Zitat:

Zitat von Kurt D. (Beitrag 233091)
Speiche:
KMO ist nicht mehr Ehrenpräsident des Ironman Germany e.V. - dies zur Kenntnis, weil ich davon ausgehe, dass du dies nicht wusstest.

Kurt

Hab ich noch nicht gewußt, ja. Danke für die Info, alles wird gut!

Speedy Gonzales 10.06.2009 10:42

Zitat:

Zitat von Kurt D. (Beitrag 233091)
Speiche:
KMO ist nicht mehr Ehrenpräsident des Ironman Germany e.V. - dies zur Kenntnis, weil ich davon ausgehe, dass du dies nicht wusstest.

Kurt


Mensch Denki, du bist vielleicht ne lustige Type. Woher soll man das denn wissen. :Gruebeln:
Als KMO Ehrenpräsi wurde haste das ja wenigstens am 20.05.08 noch offiziell auf deiner Page veröffentlicht (guckst du MediaInfos Archiv). :)
Und nu issers nicht mehr und das ist dir nicht mal ne Zeile mehr wert. :-(( Klasse Informationspolitik :Cheese: oder war dir das jetzt zu peinlich. :Blumen:

Jahangir 10.06.2009 12:22

Zitat:

Zitat von Speedy Gonzales (Beitrag 234407)
Mensch Denki, du bist vielleicht ne lustige Type. Woher soll man das denn wissen. :Gruebeln:
Als KMO Ehrenpräsi wurde haste das ja wenigstens am 20.05.08 noch offiziell auf deiner Page veröffentlicht (guckst du MediaInfos Archiv). :)
Und nu issers nicht mehr und das ist dir nicht mal ne Zeile mehr wert. :-(( Klasse Informationspolitik :Cheese: oder war dir das jetzt zu peinlich. :Blumen:

Ist M-O von seinem Amt als Ehrenpräsident des Ironman Germany e.V. (was es nicht alles gibt) zurückgetreten bzw. zurückgetreten worden oder lässt er sein Amt nur ruhen, solange die Ermittlungen gegen ihn andauern? Eigentlich wäre ruhen lassen die rechtsstaatliche bessere Vorgehensweise. Auch für M-O gilt die Unschuldsvermutung.
Cengiz

PS: Ist der Verein Ironman Germany e.V. nicht Mitglied des HTV? Kurt betont nämlich bei jeder Gelegenheit, dass er mit der DTU nichts am Hut hat, im Gegensatz zu mir (was auch nicht ganz richtig ist. Ich bin Mitglied im SV Nikar Heidelberg e.V. Dieser Verein ist Mitglied beim BWTV und der BWTV ist Mitglied der DTU).

Jahangir 10.06.2009 13:33

Zitat:

Zitat von Speedy Gonzales (Beitrag 234407)
Als KMO Ehrenpräsi wurde haste das ja wenigstens am 20.05.08 noch offiziell auf deiner Page veröffentlicht (guckst du MediaInfos Archiv)

Die entsprechende Fundstelle:
IRONMAN Germany Präsident Kurt Denk ist sehr erfreut über dieses neue Engagement: „Ich freue mich sehr, dass es uns gelungen ist, mit Dr. Klaus Müller-Ott einen der erfahrensten und weitsichtigsten Sportfunktionäre im Bereich des Triathlons an uns zu binden. Seine nationalen und internationalen Kontakte, als auch sein konsequentes und ehrliches Eintreten im Anti-Doping-Kampf, sind für uns als Verantwortliche der IRONMAN-Veranstaltungen in Deutschland ein großer Gewinn. Wir hatten die Position des Ehrenpräsidenten bisher noch nie vergeben, sind uns gleichfalls aber sicher, dass wir mit diesem Schritt die großartigen Verdienste von Dr. Klaus Müller-Ott für den Triathlonsport in Deutschland auch entsprechend würdigen können.“

Einfach köstlich! Hätte ich als ironischen Beitrag nicht besser schreiben können.
Cengiz


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