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Ironman Texas Sieger positiv erwischt.
Daher also sein kurzfristiger Verzicht auf seinen Start in Roth… Wirds erstmal nüscht mit seinem angepeilten Hawaii Sieg…:dresche https://www.instagram.com/protrinews/?hl=de |
Oh je.. ich hatte damals schon ein sehr komisches Gefühl bei seinem Fabelmarathon von 2:34 beim IM Texas...
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:Blumen: |
Im Nachhinein kann man natürlich immer schlau daher reden.
Aber damals kam es mir schon sehr seltsam vor, dass ein bis dato kaum bekannter Athlet dem Patrick Lange einfach davonläuft. Gibt zwar immer wieder solche Senkrechtstarter, aber Zweifel waren vorhanden. |
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Wäre das nicht hier was für die woke Moralpolizei dies anzuprangern? :Lachen2: |
Ich frag mich immer bei solchen Einzelfällen, wie blöd man eigentlich sein muss sich ein Zeug reinzupfeifen, was offensichtlich bei einem Test gefunden wird.
Auf der anderen Seite ist es ja super schön, dass die meisten Doper ein wenig dumm sind, wenn sie glauben nicht erwischt zu werden. |
Da es das erste mal ist, das ich das so aktiv bei einem IM Gewinner mitkriege, äußert sich IM dann dazu?
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Da das Zeug wohl auch als "Konterbier" gegen die Nebenwirkugen von Anabolikadoping eingesetzt wird, wäre es natürlich gut für den Fall, wenn man diese auch gleich noch bei ihm nachgewiesen hätte. Aber auch da lässt sich sicher ein Stück Rindfleisch finden, das als Ursache in Frage käme... |
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Interessant in dem Zusammenhang fand ich mal ein Interview mit Fuentes. Seine Kunden und Kundinnen konnten auswählen zwischen „preiswert“ und mehr Risiko erwischt zu werden, und „teuer“ mit geringem Risiko.
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Schild war wahrscheinlich ein Chinesischer Koch, der nach der Kündigung, wegen einem Vorfall mit Herzmittelverunreinigung im Zaubertrank, seinen Lebenslauf getürkt hatte.
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https://tri-mag.de/szene/doping-durc...sitiver-probe/
"Die ermittelten Werte von zehn bis 20 Mikrogramm Clomifen pro Ei lägen mehr als tausendfach unter der therapeutischen Wirkung, sodass beim Verzehr eines kontaminierten Eis keine Wirkung zu erwarten sei. Bei größeren Mengen könnten Clomifen-Rückstände im Urin zu finden sein. In besagter Studie aßen die männlichen Studienteilnehmer zwei kontaminierte Eier. Eine weitere Probandengruppe erhielt das Medikament in oraler Form. Nach dem Verzehr der Eier fanden sich Höchstkonzentrationen im Urin, die bei einer Dopingprobe zu einem positiven Ergebnis geführt hätten (zwischen 80 und 300 Pikogramm pro Milliliter). Es wurde eine Methode entwickelt, um besser zwischen dem Verzehr belasteter Eier und der Einnahme eines Medikaments unterscheiden zu können. Tomás Rodríguez Hernández wurde nach dem positiven Testergebnis vorläufig suspendiert und darf derzeit keine Rennen bestreiten. Ein endgültiges Urteil steht noch aus." |
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Plötzlich war er wie ausgewechselt und gewann das Ironman-Rennen in Texas, bei seinem ersten Start über die Langdistanz. Kurz darauf wurde er Dritter auf Hawaii. Ohne die Zeitstrafe von 5 Minuten hätte er vor dem Sieger Jan Frodeno gelegen. Dabei holte er den Laufstreckenrekord. |
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Das mit dem Doping ist doch ätzend.
Der eine wurde erwischt und sagt dann er hat alles im Internet DIY gekauft und durchgeführt. Der andere gibt Eiern die Schuld. Bei Steger wars ein 10 Jahre altes Asthmaspray von irgendjemand anderen. Dann gibts einen der bei uns wieder bei regionalen Tris ganz oben am Treppchen steht und das stolz auf Instagram postet, nachdem er seine Sperre nach Epo Doping abgesessen hat. Natürlich kommt in keinem der Fälle am Ende irgend etwas dabei raus. Die Geschichten sind immer besonders skurril. Das kann doch kein Mensch glauben. |
Gran Fondo in Italien.
1-3 = EPO 4 = Diuretikum das anscheinend ganz gerne zum verschleiern anderer Substanzen verwendet wird. https://granfondodailynews.com/2024/...ive-3-for-epo/ Ist zum Glück nur im Süden Italiens und nicht bei einem der Klassiker im Alpenraum. Achso, da wird ja eh nicht getestet :liebe053: |
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Ich habe mittlerweile das Gefühl, dass die Italiener zum Thema Leistungssteigerung eine ziemlich entspannte Meinung haben. :Lachen2: |
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Hier sinds auch viele Italiener: https://www.wada-ama.org/sites/defau...10_-_final.pdf Heisst ja nicht, dass nicht woanders gedopt wird. :Blumen: |
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Beim Ötztaler Radmarathon hatten sie ja mal Tests angekündigt. Mit der peinlichen Situation das einige vor der Ziellinie lieber abgebogen sind als sich feiern zu lassen. War halt eine einmalige Nummer und ist zugunsten des Rufs nicht mehr wiederholt werden. Dann lieber „immer wieder Italiener“, als gar nix zu machen. :bussi: |
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https://www.nytimes.com/athletic/570...-cyber-attack/
War hier vermutlich noch nicht Thema. Gab einen Hackerangriff, vermeintlich russischer Hacker, auf die polnische Nati Doping Behörde. Die geleakten Daten zeigen unter anderem positive Dopingtests von Robert Lewandowski, Iga Swiatek. Die Daten sollen aber gefälscht worden sein, sodass sie nicht der Wahrheit entsprechen sollen. So zumindest die aktuelle Aussage der POLADA. Passt auch dazu, da zb Swiatek zum fraglichen Zeitpunkt in Wimbledon war & somit die WADA bzw. der Tennisweltverband die Testoberhand hat. |
https://www.sportschau.de/tennis/pos...pruch-100.html
Nummer 1 der Weltrangliste mit zwei positiven Tests auf Steroid Clostebol, das durch Verunreinigungen (über den Physio) in den Körper gelangt sein soll. Die ITIA (International Tennis Integrity Agency) hat ihn freigesprochen, indem sie Sinners Ausführungen folgte. Einige Kollegen aus dem Spielerkreis sind wenig happy damit. |
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Mein Gott, Grippe wird auch einfach über die Luft übertragen, warum soll das nicht mit Dopingmitteln genauso gehen. Ich hab letztens an der Lidl-Kasse auch hinter jemandem gestanden der Herzmittel nimmt, bin ich jetzt ein Doper? :Gruebeln:
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Ich finde es auch immer rührend, wieviel angebliche Unwissenheit und Naivität da im Spiel sein soll. Doping ist ja nun im Spitzensport generell kein ganz unwichtiges Thema. Tennis mittlerweile eine der professionellsten Sportarten mit den höchsten Verdienstmöglichkeiten. Dem Physio der Nummer 1 der Welt sollte es an wenig mangeln, vor allem an Wissen oder aber einem Smartphone, wo man in 2 Sekunden googlen kann, was die Inhaltsstoffe einer Wundsallbe sind. so viel Professionalität kann man schon auf dem Niveau verlangen,
Gab vor einigen Jahren auch einen Dopingskandal im nordischen Skisport der Norwegerinnen. Auch da ging es um Clostebol in der Probe. Der Teamarzt der norwegischen Skinationalmannschaft ( wir reden hier von den weltbesten Athleten) hatte das angeblich unwissend in der Apotheke eine Lippencreme gegen Sonnenbrand gekauft und sich auch vom Apotheker versichern lassen, dass da nix drin ist, was auf der Dopingliste steht. Gut, er hätte auch auf die Verpackung schauen können oder googlen, man findet innerhalb von 2 Sekunden den prominenten Hinweis auf Clostebol und selbst, wenn man als Arzt in Biochemie abgeschrieben hat, sollte einen die Endung -ol eher stutzig machen. Alles wird bedacht, alles wird gemessen und da schaut dann plötzlich keiner mehr drauf. :Maso: Ganz ehrlich, manchmal passieren auch so dämliche Fehler. Aber das darf doch keine Einladung sein, jetzt Clostebol zu nehmen und im Zweifel dann eine Salbengeschichte aus dem Hut zu zaubern. Für mein Empfinden ist das einfach Volksverarschung. Wenn man Regeln definiert, müssen die auch Konsequenzen haben und da sollten dann andere Massstäbe angesetzt werden, wie in einem Strafprozess, wo man im Zweifel für den Angeklagten argumentiert. |
eben, und allein die überlegung, was wohl ein anabolikum bei einer verletzten hand heilen soll und wieviel der gute Physio an seinen Griffeln haben müßte, um transdermal wirksame Spiegel zu erreichen...
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ich behandel Schnitte zumeist mit Hansaplast. Garantiert keine Nebenwirkungen. Aber vermutlich reibt das zu sehr bei der Massage. Mag nicht jeder.
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Aber andere Frage: wie viel Salbe muss man sich auf die Haut klatschen um (2x) positiv zu sein? :confused: |
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Hab grad mal nachgeguckt, Hansaplast steht tatsächlich nicht auf der Dopingliste. :Cheese: |
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Die Menge, die nachgewiesen wurde, ist aber in der Tat sehr sehr gering. Die "Ausrede" wirkt natürlich trotzdem skurril, aber bei der geringen Menge würde ich so eine Kontimination nicht mal ausschließen. Das ist ja auch der Grund des Freispruchs https://www.theguardian.com/sport/ar...g-tests-tennis "Clostebol is an anabolic androgenic steroid (AAS) derived from testosterone and the concentrations of 121 picograms per millilitre (pg/ml) and 122pg/ml in Sinner’s two positive tests amount to less than a billionth of a gram. With over-the-counter drugs in Italy containing clostebol, numerous Italian athletes have tested positive for the substance in recent years." |
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Was ich mich frage, wie lange dauert denn der komplette Abbau von einer solchen Substanz? Also wäre es möglich dass, wie in diesem Fall, ein Vergehen vorlag, das Produkt sich asymptotisch auf ein Minimum (aber nicht Null) abbaut und dann eben in Form eben dieses Minimums noch lange im Körper verbleibt? |
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Und das befreit halt nicht mit der Sorgfaltspflicht. Ein paar Sekunden für einen Blick auf die Inhaltsstoffe oder 2 Sekunden Googlerecherche reicht aus, das darf man schon erwarten. Ich glaube da kein Wort von diesen Geschichten und wenn, dann dann darf Unwissenheit nicht vor Strafe schützen. Ist genauso, wie mit den Agegroupern, die wegen Psydoephedrin positiv werden. Oh je, ich hab Wick Medinight genommen oder Asperin Complex und hatte ja keine Ahnung, auch nicht von meiner Cortison- oder Testosteronspritze. Auch hier 2 Sekunden Google Recherche, das darf man AK-Siegern schon zumuten, die stundelang über Aerotunes, Ernährungstipps und Co recherchieren und 10.000de Euro für Ausrüstung ausgeben. Siehe Welfes Vorgehen als Not-realy-front of -the- pack-grouperin. :) |
Absolut. Man kann da auf alle Fälle von einem Top-Profi eine größere Sorgfalt erwarten :Blumen:
Aber nichtsdestotrotz ist das in dem vorliegenden Fall eine "Ausrede"/Begründung die tatsächlich glaubwürdig erscheint. Da das entsprechende Mittel gem. Guardian Artikel wohl in einigen frei verfügbaren Wundsprays in Italien vorhanden ist. |
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Der Ansatz, dass bestimmte Dinge nicht natürlich vorkommen im Körper und sobald das LOD überschritten ist, Doping anzunehmen ist, ist schon ok. Und Ausreden kann ich mir immer zurecht legen - selbst wenn ich bewusst dope. Bei unbewusster bzw. böswilliger Verabreichung (sagte jemand Zahnpasta?) muss aber auch über dem Grenzwert die Möglöichkeit gegeben sein, meine Unschuld nachzuweisen. Bei Sinner hoffe ich mal, das man neben dem Clobestol auch die REste der anderen Komponenten des Sprays gefunden hat, so dass die Story zumindest glaubwürdig ist. Inwieweit der das Spray dann doch selber genutzt hat und ob das percutan überhaupt in einer für eine Leistungssteigerung relevanten Menge zugeführt werden kann, wäre eine andere Frage. |
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M. |
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