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Ich habe auch schon ältere Fotos gesehen und in Erinnerung, wo ein Tintenfisch drauf war und fand es etwas kindlich, aber auf dem Hintergrund ihrer Geschichte verständlich.
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Weder hat Greta Thunberg gefordert, Israel abzuschaffen, noch wurde ihr im Kommentar, auf den ich mich beziehe, Antisemitismus vorgeworfen. Der Begriff des Antisemitismus taucht in dem Kommentar nur einmal auf, und zwar im Hinweis, dass Greta Thunberg Antisemitismus eindeutig ablehne. Behauptet wird stattdessen, die von den Terroristen getöteten Juden interessierten sie nicht und sie verhöhne die Opfer. Diese Vorwürfe gehen aus meiner Sicht viel zu weit. |
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Thunberg hat am WE nochmal nachgelegt, Auftritt mit PLO-Tuch auf einer Veranstaltung in Amsterdam auf dem wohl auch der Abzählreim zur Vernichtung Israels gegeben wurde
https://www.timesofisrael.com/at-ams...inian-message/ https://www.t-online.de/nachrichten/...-mikrofon.html FFM waren mir immer symphatisch, auch weil man die Bewegung sehr gut erklären konnte, weil sie eigentlich nur ein glasklares Klima-Ziel hatten. Ich kenne natürlich die linke Denke, dass man alles "Kontextualisieren" muss, aber das ist jetzt mal vorbei. Schade. m. |
Greta Thunberg sieht die Palästinenser als indigenes Volk, das von ihrem Land vertrieben und dem bis heute seine Rechte vorenthalten wird. Dass sie sich bzw. der internationale FFF für indigene Völker weltweit engagiert, ist nicht Neues. So hat sie z.B. in Norwegen für die Rechte der Samen protestiert und für den Abbau eines Windparks auf dem Land der Samen.
https://taz.de/Windkraft-auf-Kosten-...lker/!5917140/ . Die antikoloniale Ausrichtung der FFF International existiert seit längerer Zeit. Die jungen Frauen werden mit dem eifrigen Mann schon noch darüber diskutiert haben. Bekanntes Thema bei den gerufenen Losungen: Man kann bei 85000 Menschen nicht alle Teilnehmenden durch Ordner kontrollieren. Und etwas Medienkritik: Demos zusammen und Seite an Seite mit der Rassistin und Rechtsextremen Jean-Marie Le Pen, die den Klimaschutz zurückdrehen will, finden stattdessen den fast ungeteilten Beifall der Medien. :o |
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FFF international wird auf Social Media momentan von einer Einzelperson missbraucht, die bisher eher administrative Aufgaben hatte und nun die Plattformen für das PalästinaThema nutzt. Dies hat Luisa Neubauer uns erzählt, und bei Greta ist etwas komplizierter. Das ist ihr aber zu persönlich, weil sie sehr eng mit Greta verbunden war und das nicht in der Öffentlichkeit breittreten möchte. Das finde ich auch völlig korrekt. Vermutlich werden FFF Deutschland und FFF Österreich langfristig einen getrennten Weg einschlagen. Manche Leute bringen sogar eine Umbenennung ins Spiel, aber sowas wird bei FFF basisdemokratisch entschieden und dauert relativ lange.
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Greta Thunberg: It's time to transform the West's oppressive and racist capitalist system. The activist claims that the world’s current 'normal' - dictated by the people in power - has caused the climate breakdown |
Der Tagesspiegel hat die Sache mit dem FFF international Instagram Kanal nachrecherchiert:
https://www.tagesspiegel.de/gesellsc...-10699462.html Der Telegraf Artikel zur „new Greta Thunberg“ ist bei mir leider paywalled, aber der Vorspann reicht mir schon - sie wird mit Sicherheit das für den logischen und konsequenten Schritt ansehen, genauso so sicher scheint mir, dass FFF damit in den wenigen (westlichen, kapitalistischen) Ländern, wo die Bewegung traction hat (sry, mir fällt nichts deutsches dazu sein) die damit verliert. m. |
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Merkwürdig, dass der Telegraph-Artikel bei Dir nicht verfügbar ist. Ich habe auch kein Abo. |
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Der Tagesspiegel-Artikel ist ja super, was für ein Blödm... Zitat:
Wahrscheinlich gibt ihm Greta jetzt in FFFint. einen wichtigen Posten, vieleicht als Presseverantwortlicher...:-(( T. |
Der Artikel über FFF international (ein Hoch auf die Presse - wie immer:, ehrlich) hat mich eher beruhigt, ich hatte keine Ahnung wie locker FFF organisiert ist, das es einen IG Konto gibt, das sowas von ausser Kontrolle gerät ist … bisschen typisch für den social media Dreck, dann auch mal ungeschickt, wie man wohl in Süddeutschland sagt
m. Ps: schau nochmal Telegraf auf einem anderen Gerät, Times of London ist hier genauso gemauert - aber natürlich vollkommen irrelevant |
Die leicht publicity geile Greta, ist vom Nervfaktor gerade auf selben Level wie Amira und Oliver Pocher.
Würde mich sehr freuen, wenn sie einfach mal mal nach Grönland auswandern würde. |
Jupp, gehört zu den Menschen, die ich in der Öffentlichkeit auch nicht vermissen würde.
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Ein Lebenszeichen von Greta aus Ashdod. Sie wollte wohl Hilfe fuer Gaza per Boot bringen. Nun muessen die Aktivist:innen Videos vom 7.Oktober schauen. Finden viele gut in Isrsel. Ein anderer meinte das bringt nichts, da total abgestumpft selbige z.B.. Ausfliegen ein weiterer. Sollte man imho nicht machen diese Videos denen vorspielen als footage nur auf Basis von Freiwilligkeit. Postete mM mal dazu hier im Internet. Auch nicht wenige meinen, die Aktivist:innen in ihrem Glauben zu lassen.
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Wie ist der Zwischenstand dieser Debatte? Ist Greta Thunberg immer noch eine Antisemitin, weil sie auf das Unrecht hinweist, welches der Bevölkerung Palestinas angetan wird?
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Was sie momentan macht, weiß ich nicht. Aktuell ist aber wieder ein ähnliches Boot unterwegs. |
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Israel verweigert Gaza seit langem, schon vor dem Krieg, den Zugang zum Hafen, obwohl darüber die meisten Güter am schnellsten und preiswertesten reinkommen könnten und die Versorgung gewährleisten würden. Das soll die Aktion sichtbar machen. Im Moment fordert die Welt sogar nur die Sicherstellung für das reinste Überleben der Bevölkerung in Gaza mit Nahrung, die Rettung vor dem Hungersterben und den Schutz vor Gewehrsalven bei der Nahrungsabgabe, von allen anderen Menschenrechten wie Wohnung, gesundheitliche Versorgung, Bildung, Arbeit, Bewegungsfreiheit usf. ganz zu schweigen. Weshalb wählen wohl die meisten Jungwähler aktuell PdL? |
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Greta könnte diese ganzen Missstände differenziert beleuchten und aufzeigen, stattdessen entscheidet sie sich für primitive antisemitische Aktionen und Freunde. Das ist schade und wird den Betroffenen wenig helfen. |
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Schmuggel lässt sich natürlich nie ganz verhindern, ob LKW oder Schiffe, und deshalb darf man einem Volk den Handel auf Dauer nicht verweigern, geschweige denn die Nahrungsmittelversorgung. |
Ja okay und Greta hat da jetzt genau welche Innovation bewirken wollen?
Ich sehe weder kreative Ideen zur Versorgung noch zur Völkerverständigung. Ich beobachte da nur Hass auf Israel und Selbstinzenierung. Da gab es schon einige bessere Projekte, die weniger Aufmerksamkeit bekamen. Früher wurden die im Weltspiegel oder Auslandsjournal vorgestellt. Das guckt aber heutzutage kaum noch jemand. |
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Wikipedia: "Seit 2007 kontrolliert Israel das Mittelmeer vor Gaza im Rahmen einer Blockade, durch die der Gazastreifen vom Mittelmeer und der Außenwelt praktisch abgeschnitten ist"Ich verstehe ungefähr die verschiedenen und komplexen Interessenslagen in diesem Gebiet, wobei mein Wissen zweifellos sehr unvollständig ist. Mir scheint jedoch, dass die katastrophale humanitäre Lage im Gaza-Streifen jetzt Vorrang haben muss! Greta Thunberg hat in meinen Augen Recht, wenn sie darauf hinweist. |
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Auch zum Zweck der Selbstverteidigung darf man nicht die Zivilbevölkerung eines Landes verhungern lassen. Wir reden hier immerhin von 1 Million Kindern. Richtig ist aber auch, dass man die katastrophale Versorgungslage im Gaza-Streifen nicht allein Israels Regierung anlasten darf. |
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Gigantische Hilfsgelder wurden veruntreut, Hilfslieferungen von der gewählten Hamas beschlagnahmt. Wenn also die Nachbarländer für die Ernährung Palästinas verantwortlich sein sollen, muss man auch Ägypten und den Libanon anprangern. Für Antisemiten ist es aber schöner nur Israel anzuprangern. |
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Da kommt es IMHO eher darauf, welchen Einfluss die in der politischen Bewegung aktiven jungen Menschen auf das Bewusstsein anderer und am Ende auf die politische Willensbildung der Gesellschaft ausüben. Es stellt sich für DE z.B. die Frage, hat FFF z.B. auch die vorletzten Bundestagswahlen mitbeeinflusst, z.B. damals viele Jungwähler den Grünen zugeführt? Hat FFF zusätzlich Diskussionen über die Klimakrise in der Öffentlichkeit geschaffen und für das Thema mehr Aufmerksamkeit erzielt? Welche Erfahrungen haben die jungen Menschen in der Selbstorganisation der Bewegung gewonnen? Wer davon betätigt sich heute noch politisch aktiv? etc. Dass ältere Generationen jugendpolitische Bewegungen einer jungen Generation kritisch nach ihren eigenen Maßstäben beurteilen, ist ja nun nicht neu. :) |
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Ich hoffe, Du lässt Dich nicht von bescheuerten Fakenews wie "Greta fährt das teuerste Auto der Welt" o.ä. beeinflussen... |
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Und für ein besetztes Gebiet und die darin lebenden Menschen und ihre Versorgung sind die Besatzer verantwortlich. Diese haben es der Selbstverwaltung vor dem Krieg untersagt, z.B. einen Hafen in Betrieb zu nehmen und führen im Krieg jetzt die Hungerblockade durch und die Zerstörung jeglicher Infrastruktur. Manche bezeichneten Gaza deswegen aus meiner Sicht zurecht als Gettho unter israelischer Kontrolle, auch vor dem Krieg. |
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Du schreibst ja richtigerweise auch: Zitat:
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Es ist übrigens auch kein Zufall, daß Ägypten auch nie bereit war, Gaza zu annektieren, und deren Bewohner aufzunehmen - Israel hätte das jederzeit gerne akzeptiert, da bin ich sicher. Zitat:
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Hat zwar nichts mit Greta zu tun, aber die Israelis begehen meiner Meinung nach einen Holocaust/Völkermord an den Palästinensern. Jetzt sind sie an der Reihe, was ihnen keine 100 Jahre her angetan wurde. Damit wissen sie ja, wie es geht.
Erinnert mich an das Experiment. |
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