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zumal man so einen Preisdeckel von zB 400 für Anzüge ja auch ganz einfach unterlaufen kann, du kaufst den Anzug für 1000 und vertickst ihn an mich gebraucht weiter für 399 (zusätzlich kaufe ich von dir 3 ebenfalls gebrauchte Schläuche für 601) schon ist der (gebauchte) Anzug legalisiert.
Sonst müsste man Listen aufstellen mit zugelassenen Anzüge nach UVP. Da könnten die Hersteller dann den Anzug für 399 listen, haben aber leider leider grad keine lieferbar, dafür gibt es aber ein Bundle mit Anzug=399, AeroCalfs=299, xyz-Bentobox aus Weltraummaterial=250 und sonstnochwas=150 für gesamt ... 1100 :Cheese: allein über den Preis wird das nix werden. Was geht ist zB - Schwimmanzüge nicht länger als Ellenbogen / Knie funktioniert als Regel - Laufschuhe Stackhöhe <40mm geht - Sitzposition UCI funktioniert - Neopren nicht dicker als 5mm klappt Die Frage die ich interessanter finde: Spart die 1000-Euro Pelle irgendwelche Watt ein oder nicht. Ich wäre jedenfalls bei Sabines Crowdfunding-Ansatz mit 20€ dabei. |
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Wenn man über Entwicklungskosten spricht, dann hängen die auch immer davon ab, was man da alles dazuzählt.
Im Falle der Norweger kommen für mich eher die hohen Marketingausgaben ins Spiel, die ja irgendwie auch erst wieder refinanziert werden wollen und ein gewisser Aufschlag à la "Was nix kostet, is nix wert" bzw. der Touch von Exklusivität und Upper Class darf auch nicht vernachlässigt werden. Wenn das kein Thema wäre, dann bräuchte man nicht eine eigene Sub-Marke für Triathlon launchen. |
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Ich finde, das würde der Chancengleichheit in unserem Sport gut tun. |
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Den Preis kann der Hersteller dagegen beeinflussen. Hersteller mit großer Marktmacht kaufen das Material günstiger ein, können die Entwicklungskosten auf eine größere Stückzahl umlegen, können es sich auch leisten, nicht sofort Gewinn machen zu müssen etc.. Im Prinzip bevorteilt eine Regulierung über den Preis lediglich die großen Hersteller. Aus meiner Sicht müsste man die entsprechenden Technologien verbieten, die zur Preistreibere führen. Diese werden sich aber nur schwer so definieren lassen, dass sich keine Umgehungsmöglichkeiten finden lassen. M. |
Wenn wir immer alles verbieten oder reglementieren würden, was innovativ ist, dann würden wir heute alle noch mit Felgenbremsen und mechanisch rumfahren (spoiler: finde beides nicht schlechter als das neue Zeug), denn - um bei diesen Beispielen zu bleiben - haben diese nachweislich zu unnatürlichen Preissteigerungen geführt und das quer durch alle Marken, Preislevel und (mit-)betroffenen Komponenten.
Das ließe sich auch beliebig auf andere Lebenslagen übertragen, wenn man Innovationen nicht mehr haben möchte. Ober der besagte Anzug wirklich der bekannte "neue Schweiß" ist, muss sich erst noch herausstellen. |
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Ebensogut könnte ich einwenden, "wenn wir immer alles erlauben und keinerlei Regeln hätten, dann würden wir...". So sollte man aus meiner Sicht nicht argumentieren. Wir verbieten nicht "alles" und schon gar nicht "immer". Zitat:
Ich erinnere daran, dass wir vor kurzem über das Rennen auf Hawaii diskutiert haben, und zwar über die dortige Kostenentwicklung. Es sei nicht im Sinne einer sportlich fairen Weltmeisterschaft, wenn etliche Athleten und Athletinnen zwar schnell genug, aber schlicht nicht flüssig genug sind, um sich auf Hawaii mit den Besten zu messen. Viele hatten das Gefühl, dass an diesem Argument etwas dran ist. 10.000 Euro sind für etliche Menschen eine Menge Geld. Zumindest für eine Amateur-WM. Die parallel laufende Materialschlacht sehe ich kritisch. Es ist dasselbe in grün. |
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Seit wir unseren Verein bzw. Tri-Abteilung hier vor den Toren Frankfurts 2007 gegründet haben gab es immer die Sportsfreunde, die ständig das neuste Material hatten (Räder, Uhren, Laufschuhe, ...) und die, denen das mehr oder weniger egal war. Nachhaltig schnelle Leute gibt es in beiden Gruppen. Wer sich über die Jahre kontinuierlich immer weiter verbessern konnte und sich in die Top10%, Top5%, Top1% der AK schieben konnte ist nicht am Material abzulesen. Die entscheidenden Punkte sind aus meiner Sicht: - Kontinuität, Verletzungsfreiheit, Raum lassen für Regeneration - Analytische Herangehensweise, schlägt den Quatsch aus der "Go hard or go home" bzw. "everyday beat yesterday" - Ecke um Längen. Analytisch fragt man besser was sind meine Limiter und wie kann ich sie reduzieren: Kraftausdauer am Rad? Laufökonomie? Nahrungsaufnahme im Wettkampf? Aerodynamik auf dem Rad? Letzteres löst sich nur zu 5% durch ein neues 10.000 Euro-Geschoß, sondern zu >90% durch 1) geduldiges Optimieren der Sitzposition mittels MessenMessenMessen 2) und des Materials am Körper, sprich Helm und Anzug (Messen!) 3a) Reifen und 3b) Laufräder bzw. beides zusammen (Messen :) ) (in der Reihenfolge - In den einschlägigen Threads hier "Wer braucht wie viel Watt bei 36/38/40kmh" und "Aerotests in freier Wildbahn sinnvoll?" zu genüge beschrieben) 4) erst dann kommt der neue Rahmen. Watt/Euro gibts hier am wenigsten. Einmal Windkanal oder einmal Test auf der Bahn können helfen, klar, viele Dutzend selbst durchgeführte Testfahrten höhlen den Stein aber deutlich mehr. Wenn man da weit gekommen ist dann Windkanal/Bahn unter fachkundiger Anleitung auch irgendwann dran. War bei mir bisher nicht der Fall. Wer gerne Geld ausgibt und Spaß am neuesten Material hat - los geht's. Ob jemand schnell ist oder nicht bemisst sich aber nicht daran. Neues Rad 10k bzw. 8k normal? Von den 40+ Athleten in unserem Verein die über die Jahre eine oder mehrere LDs gemacht haben sind nur 2 dabei die ein Rad in der Pricerange besitzen. 5 Leute habe es in den Jahren nach Kona geschafft, die 2 waren nicht dabei. |
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Hawaii bin ich voll bei dir. Der Weg dahin sollte nach rein oder zumindest überwiegend sportlichen Kriterien erreichbar sein und nicht für "jedermann" - früher oder später - irgendwie machbar sein, sei es durch Kohle oder Loyalität zur Marke im Treueprogramm.
Aber wie bei der PTO (Rangliste, Preisgeldcut, etc.). Der Veranstalter macht die Regeln und bestimmt wo's langgeht. Beide dieser Organisationen handeln primär in ihrem Interesse. Was Material betrifft, ist es nunmal so, dass viele das Zeug haben wollen, was die Profis haben oder der letzte High-Tech-Level ist. Da ist es teilweise egal, ob es (wie zB Schuhe) zT im Rennen verboten ist. Im Training sind die Teile schon cool. Im Training werden die meisten im Freiwasser auch immer mit Neo schwimmen, ganz egal wie warm das Wasser ist. Inwieweit gewisses Extremmaterial (Schuhe, Anzüge, etc.) einem guten Leistungssportathelten überhaupt einen Vorteil bringen (Lauftechnik, Ermüdung, geringer Speed am Rad, Technik im Wasser, etc.), bliebe auch noch zu belegen. Ich persönlich würd keine 800 oder 1000 für einen Suit auslegen. Es wird aber welche geben, die das machen werden. |
Castelli PR 2 Speed Suit für 350€ gelistet auf der Castelli Seite und bald verfügbar. Interessant wird wie er sich im Vergleich zum ersten schlägt.
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Einfach mal ne PN schreiben :) |
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Im Schwimmsport hat es mit aufkommen der Aquablade Anzüge nicht lange gedauert, dass diese selbst auf Vergleichswettkämpfen von vielen getragen worden sind, die es sich leisten konnten und auf Bezirks oder Landesmeisterschaften sah man kaum mehr Leute ohne High Tech Material. Damit erreicht man eben auch schon früh eine finanzielle Selektion und keine zwingend nach Talent. |
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Hatte den tatsächlich nicht zum Sport an und da ich mit Fe226 zufrieden bin, brauche ich ihn auch nicht. |
Hi
ich suche Infos zum Trimtex Aero 3.0 Speedsuit LD Men. Hab ich da bisher etwas übersehen? Mich würde insbesondere der Sitz und das Polster interessieren. Von den Maßen liege ich knapp an der XL bin aber nur 182 somit L. Totale "Knackwurstanzüge" mag ich auch nicht wirklich da ich schon gerne gescheit atmen würde. Ist das Padding tatsächlich ein spürbare Verbesserung? Überlege ob ich mir den als Upgrade für die erste LD gönnen soll. Thx! |
.......
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Oder gibt es da gar einen eigenen Thread für? Letzteres suche ich grade, aber steige nicht mehr drann lang.... Allerdings, für einen 800,-€ Anzug gehe ich normalerweise zum Schneider :Lachanfall: Gruß, Thomas |
Diese Preise werden nicht usus werden.
Ausreißer gab es bisher schon und ausgewählte Kunden wird es auch in Zukunft für superteures Zeug geben. Statussymbol und so. |
Natürlich nochmal ein Schritt weiter in Sachen Custom. Trotzdem unfassbarer Preis: Wattshop Custom Labs Suit.
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NoPinz hat was neues für Triathleten raus gebracht.
PRO-1 TRISUIT MEN’S . Preislich mit £174.99 sicher interessant |
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Weiß zufällig jemand wie es da mit Versand/Zoll usw ausschaut? Liebe Grüße |
Ab 150€ Einkaufswert fallen Zollgebühren an, wie hoch die genau sind in diesem Fall weiß ich nicht. Ich weiß nurnoch, dass ich bei Wattshop mal bei 220€ Bestellwert 60€ Zoll bezahlt hab.
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Seit diesem Post ist ja einiges an zeit vergangen ;) . Tatsächlich habe ich gerade letzte Woche nochmal den FE226 probiert. In Gr. L ist er immer noch an den Beine zu labrig. Habe jetzt den Fusion in L erstmal und warte noch den Huub ab, leider ist der aktuelle Castelli noch nicht bestellbar. Gerne PN an mich:Huhu:
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Den cocoon köntest Du auch probieren
https://cocoonsports.com/produkt/raz...o-suit-unisex/ |
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Seit dem 01.07.22 (?) fallen ab 1 Eur Warenwert Einfuhrabgaben in Form von 19% EuSt plus einem Warenspezifischen Zollsatz an. Als Zollwert wird der Warenwert plus Versandkosten als Grundlage genommen. Vorher gab es die Regelung, dass alle Waren unter 22 € einfuhrabgabenfrei eingeführt werden konnten, ab 150€ wurde dann eine EUSt erhoben. |
Kennt jemand den Orca RS1 Aero trisuit und kann sagen ob er hinten Taschen hat?
Auf den Bildern die ich finden konnte sind keine zu sehen |
Der Orca RS1 hat keine Taschen. Fand ihn aber sehr bequem. Leider war der Stoff im Schritt schnell durch.
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Moin,
ich brauche einen neuen Einteiler. Bisher bin ich gut mit dem Free Sanremo von Castelli in XXL klar gekommen. Interessant finde ich aber auch den PR SPEED SUIT von Castelli. Kann jemand etwas über die Größe der beiden Suits sagen. Sind die Größen ähnlich/vergleichbar? Würde mir also der PR SPEED SUIT auch in XXL passen oder doch lieber ne Nummer größer?? Danke & Grüße Marc |
Ich kann Dir nur den Vergleich von San Remo und dem PR Suit1 sagen, also nicht die neuere Version.
Der Sanremo ist in gleicher Größe im Brust,- Bauchbereich weiter und komfortabler als der PR. Der PR spannt bei mir unter den Achseln, der San Remo nicht. Ich verwende aber beide in der gleichen Größe weil ich den PR nur zum Radfahren trage. Fürs Laufen wäre der nichts für mich. |
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Was gibt es an der Einteiler Front neues? Ist der Castelli PR Suit noch immer der Goldstandard? (Im finanziellen Rahmen) Den PR Suit gibt es ja quasi nirgends mehr zu kaufen. Und der 2er kostet auch schon 300€+
Ich habe gestern mal Einteiler getestet. Im Wettkampf trage ich Einteiler von Skinfit vom Verein. Die habe ich gegen den PR Suit getestet. 6 Durchgänge @200W 1. 22:52 @39,4km/h (Skinfit Speed Tri T-Suit) 2. 22:18 @40,3km/h (Castelli PR Suit) 3. 22:54 @39,4km/h (Skinfit Streamliner Bullet) 4. 22:36 @39,9km/h (Skinfit Streamliner Bullet) 5. 22:47 @39,6km/h (Skinfit Speed Tri T-Suit) 6. 22:26 @40,2km/h (Castelli PR Suit) (Wenden aus Standadisierungsgründen rausgestoppt) Fazit: Der Unterschied zwischen Durchgang 3 und 4 war etwas unerwartet. Aber man kann analysieren was man will, wechselnde Windbedingungen hin oder her, der Castelli ist am schnellsten!! |
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Und die Farben finde ich jetzt auch nicht sooo prickelnd. |
Falls jemand einen guten und günstigen Anzug sucht. Velotec verkauft aktuell viele Pro Aero um 99€.
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