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Vielleicht schreibst Du aber dem Challenge Team auch eine kurze E-Mail mit der Erfahrung deiner besseren Hälfte - dann können die das als "lessons learned" mit aufnehmen :Huhu: |
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Krass, die CSU tritt ja ganz schön deftig um sich... Bin ich froh, dass ich kein solches Event organisiere. Ich denke mal, dass die Tajsichs recht viel Energie und Zeit investiert haben (ohne dadurch zu Millionären zu werden). Wenn mir dann einer so derb käme, würde ich sofort hinschmeissen wollen.
Ein konstruktives Gespräch, angebrachte Kritik, eine andere Meinung - alles ok. Aber den Artikel empfinde ich einfach nur als nahezu feindlich gesinnt, alles schön plakativ ohne direkte Belege. ("Challenge gescheitert", ...). Möchte man schnell die Stimmen aller Bürger, die durch das Event genervt sind, gleich für den nächsten Wahlkampf sammeln? Einfach ärgerlich. Vor allem, weil ja einige Punkte in einem Lernprozess beim nächsten Mal verbessert werden können. Und sollte sich das Event nach 4-5 Austragungen definitiv nicht tragen (bspw durch zu wenig Teilnehmer) bzw die Bevölkerung geschlossen dagegen sein - nun gut, dann kann es beendet werden. Aber bis dahin sollte der Challenge doch einfach lernen und sich etablieren dürfen! :Blumen: |
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Auf der anderen Seite wüsste ich schon gerne ob die genannten Zahlen stimmen. 275 000 € Zuschuss für das Event ist halt arg viel. Da kann man sich als Stadt schon überlegen ob man das braucht. Aber überlegen und drüber diskutieren geht definitiv anders als so ein reißerischen Text zu verfassen. Da weiß ich doch wieder warum ich Politik so abstoßend finde... |
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bei 1000 Startern sind es 275,-€ Zuschuss - nimmt man nur die ca. 400 Einzelstarter, dann sind es 680,-€ Zuschuss pro Einzel-Starter. Es ist aber trotzdem irritierend, dass das Startgeld nicht reicht.
Alle anderen Events erhalten 30k€ zusammen und es wird damit der Breitensport nachvollziehbar bezuschusst. Das Missverhältnis der einen Veranstaltung mit relativ wenigen Teilnehmern, die noch dazu nicht aus der Region stammen, ist der Knackpunkt. |
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Ich hoffe jedenfalls, das es die Challenge weiterhin gibt. Die steht auf jeden Fall relativ weit oben auf meiner ToDo-Liste. |
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siehe zB unter http://www.regensburg-digital.de/iro...ssen/31072010/ wobei ich die Zahlen nicht weiter nachgeprüft habe. (Wobei der Tenor des Artikels damals schon das Gegentiel von Wohlwollend gegenüber einer Großveranstaltung war..) |
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Und na ja die 275.000 wären bei lokalen Vereinen als Zuschuss zum Bolzplatz oder für den Turnhallenboden sicher auch gut aufgehoben und kämen meiner Meinung nach eher bei der Bevölkerung an. Und nein ich rechene jetzt nicht den Zuschuss zum Startgeld dazu und vergleiche die Preise mit anderen Veranstaltungen. :cool: Und wer braucht schon einmal im Jahr die obercoolen aroganten Triathleten in der Stadt. |
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900 Euro Zuschuss zur Platzmiete. Ein Witz aber immerhin ist die Challenge 25.000 Euro günstiger |
Hier http://www.mittelbayerische.de/regio...rt1422463.html gibt es noch einige Zehlen, die ich ganz interessant finde.
Und ja, ich finde auch, dass kleine Vereine mit dem Geld viel anstellen könnten. Wobei ich auch den Punkt sehe, den Tom Tajsich mit der "medialen Reichweite" angesprochen. Mir hat Regensburg ausgesprochen gut gefallen, und ich kann mir vorstellen, dort auch mal einige Tage mit der Familie zu verbringen (bzw die Familie, beim nächsten Challenge mit anzureisen und ne Woche vor Ort zu bleiben :Liebe: ). Und ich habe die Stadt und die Veranstaltung tatsächlich schon weiterempfehlen können. Klar, das lässt sich nicht direkt finanziell gegenrechnen. Aber eben indirekt. |
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All das fällt weg, wenn Du nur lokale Vereine und kleine Veranstaltungen förderst. Ich möchte damit keine Diskussion vom Zaun brechen, sicherlich bringt auch eine günstigere Veranstaltung wie der Marathon Ortsfremde und damit Geld in die Stadt. Und verursacht weniger Belastungen für die Bewohner. Aber ganz unberechtigt finde ich die Förderung solcher Großprojekte eben nicht :Blumen: |
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vielleicht liegt es ja am Verhandlungsungeschick der anderen Vereine. :) |
Nur weil die Bemerkungen von der CSU kommen sind sie nicht gleich unberechtigt. Alle genannten Punkte dürfen in die Betrachtung und Bewertung der Veranstaltung einfließen - auch und insbesondere wenn eine relativ hohe Investition getätigt wurde.
Dann empfiehlt sich auch eine etwas abwägendere Kommentierung seitens der Organisatoren. Es gibt halt auch viele Menschen die mit Triathlon und Großveranstaltungen, Zuschüssen und Einschränkungen weniger anfangen können, als andere. GEGEN diese Interessen und Perspektiven wird sich die Veranstaltung sicher nicht durchsetzen können. |
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Ja mei, Wahlkampf halt, in nem guten Monat isses ja wieder soweit...
Natürlich denken sich die christlich sozial eingestellten Jungs, dass sie einfach mal ins andere Horn blasen, in das die SPD, der ja Wolbergs angehört, eben nicht bläst. geht ja nicht an, dass man sagt, 'ja, es gibt unterschiedliche Wahlprogramme, aber in Sachen Challenge stehen wir voll hinter der SPD'... Zitat:
Wie schon zu IM-Zeiten regelmässig kolportiert wurde, handelt es sich bei der Summe in der Hauptsache um Leistungen, die die Stadt bzw. der Kreis dem Veranstalter nicht explizit in Rechnung stellt. Absperrungen ausleihen und irgendwohin karren, Schilder aufstellen usw. Zitat:
Mir ist zu meiner Zeit in Regensburg sehr häufig aufgefallen, dass sich die Vereine gern in ihr Schicksal ergeben und rumjammern. Wenig Teilnehmer/Anmeldungen;- naja, die anderen haben dieses Jahr auch weniger. Der Ironman/die Challenge kriegt Zuschüsse oder geldwerte Vorteile;- wir lamentieren lieber statt die gleichen Zuwendungen zu fordern. Dabei wird oft auch gerne vergessen, dass ein Marathon oder auch der Arber-Radmarathon immer noch ein anderes Kaliber ist als eine Challenge oder vorallem auch ein Weltformat wie Ironman. Egal wie das Auftreten oder der Startpreis auch sein mag, der Arber-Radmarathon ist immer noch ne aufgeblasene RTF und rechtfertigt keine Strassensperrungen, auch mag es national oder regional ne grosse Veranstaltung sein, aber global betrachtet halt nicht wirklich von Bedeutung und schon gar nicht von jener, die Athleten und Begleitung aus aller Welt tagelang in Hotels der Region übernachten lässt. Aber das Thema wird sich immer im Kreis drehen und auch nicht auf Challenge-heimische Vereine einzugrenzen sein. Grad die Verteilung von Geldern oder Sachleistungen wird immer von einer Seite gutgeheissen und von einer anderen Seite missbilligt werden. Da machen die Regensburger Vereine keine Ausnahme, egal wie gross der Geldtopf ist, der über ihnen ausgeschüttet werden würde. Davon abgesehen, weissen die Vereine ja bei solchen Anlässen stets gerne darauf hin, dass sie gemeinnützig sind und ihren Aufwand mit den eigenen Mitgliedern stemmen. Da reichts ja dann imho auch, wenn ein paar tausend Taler je Veranstaltung fürs Vereinswohl hängenbleiben so gänzlich ohne kommerzielle Interessen und Gewinnerzielungsabsicht. |
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Zu 2) Ob Zuschuss und damit Liquiditätsabfluss (aus Sicht der Stadt) oder Nicht-in-Rechnung-stellen und damit Verzicht auf Liquiditätszufluss, spielt "unterm Strich" keine Rolle - für beide Seiten. Zu3) Woher der Irrglaube kommt, Vereine dürften keine Überschüsse (Gewinne) machen, weiß ich nicht. Jedenfalls ist es falsch. Vereine dürfen sehr wohl Überschüsse erwirtschaften, sogar erhebliche. Sie müssen nur dem gemeinnützen vereinszweck nach eingesetzt und dürfen nicht an die Mitglieder ausgezahlt werden. Das ist der Unterschied zu Ironman oder Challenge. |
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Fehler. Dass dem nicht so sein kann, zeigte allein ein Blick aufs recht bescheidene Vereinsheim vom VCR. Auch der LLC (mit Regensburg Marathon) hat (oder hatte zumindest) ne GmbH angegliedert, zwischen der undm Verein die Kohle hin und her geschoben wird(wurde). Ich will dies aber nicht kritisieren und es war sowieso nicht Kern meiner Aussage sondern eher die Verwunderung darüber, dass die jeweils erwirtschafteten Gewinne von den Vereinen als zu gering erachtet werden zu scheinen. Es scheint aber auch in Regensburg Vereine zu geben, die ungeachtet all dessen und still und leise weiterhin tolle Breitensportveranstaltungen anbieten ohne in das Jammern der Platzhirsche einzustimmen. Desgleichen dort im Umland, wo die Vereine vom Geldsegen der Stadt und des Kreises sowieso nicht profitierten. |
Challenge Regensburg vs Ironman hamburg
Auf der Tri-Mag Homepage wird dem IM wesentlich mehr Beachtung geschenkt als der Challenge. Ich sehe da die Challenge auf der Schattenseite.
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Wurde das schon geschrieben? Es wird 2018 keine Mitteldistanz in Regensburg geben, das ist eine Ente. Wohl aber die beiden Staffelformate und natürlich das Rennen über die Langdistanz.
Im Rahmen der Langdistanz wird 2018 die Europameisterschaft der ETU ausgetragen. |
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Dafür waren wir schneller als ihr Fischköppe!
:Cheese: |
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Und ich hätte gerne den direkten Vergleich. Aber Wurscht so ist das halt beim Eironmän. Hamburg ist definitiv langsam, ich schätze in meinem Leistungsbereich ca. 15min langsamer als Frankfurt. |
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@sabine-g: Regensburg ist definitiv schnell. Nach meiner unmaßgeblichen Meinung ist es derzeit die schnellste Strecke in Deutschland.
Wäre für Dich definitiv eine Reise wert! Wenn Du den direkten Vergleich suchst, musst Du Dich für 2018 anmelden. Bis Ende August für EUR 390 oder so ähnlich. Ich fahre auch gerne mal mit Dir die Strecke ab. :Blumen: |
:Blumen: :Blumen: :Blumen:
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Hab am Sonntag in Regensburg eine MD gemacht. Nur paar kurzen Pausen. ;)
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Naja, Hamburg wird nächstes Jahr wohl deutlich früher stattfinden. Das dürfte Regensburg auch ein paar mehr Starter für die LD bringen |
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Ich glaube nicht dass die Etu Meisterschaften so viele generieren und ob die Challenge for 2 das abdeckt glaube ich auch nicht! |
Ist das eigentlich generell so bei Challenge-Langdistanzen (außer Roth), dass die nicht voll werden?
Regensburg wäre sicherlich mal eine Überlegung, da ich nur ca. 1 Std Anfahrt habe. Bin aber aktuell nicht sehr zuversichtlich, dass es die LD noch lange gibt... Mein erstes MTB-Rennen bin ich damals auch in Regensburg gefahren. Damals war der Start-Ziel-Bereich total abseits in einem Gewerbegebiet. Im Jahr darauf gab es das Rennen schon nicht mehr, weil sie angeblich Probleme mit der Wegenutzung hatten und da die Bauern dagegen waren. Finde das irgendwie schon erstaunlich, dass sich so Veranstaltungen anscheinend ausgerechnet in Regensburg so schwer tun... |
Die Veranstalter haben einen Vertrag über 5 Jahre mit der Stadt Regensburg.
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Ich denke, das die for2 noch richtig brummen wird. Die Interessensliste aus meinem Umfeld wird immer länger.
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Was ich damit sagen will: Verträge sind schön und gut aber leider gelten sie in der heutigen Zeit oft nicht mehr soviel. Hoffen wir mal, dass sich alle beteiligten Parteien an den Vertrag halten und die Veranstaltung weiter lebt und erfolgreich(er) wird. |
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| Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 02:15 Uhr. |
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