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"Gefangen in einem riesigem Männerpulk" liest sich so negativ.;) Froome ist bei Flachetappen auch "gefangen in einem großen Pulk" und ich bin mir sicher, der hilft ihm, viel Körner (sprich Watt) für die bergigen Etappen zu sparen.:Huhu: |
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Frodenos Zeiten in Frankfurt sind nicht annähernd mit Roth zu vergleichen, weil er meiner Meinung nach in Roth das erste mal komplett durchgezogen hat. Auch sieht man an den Hawaii Platzierungen in wie weit sich die beiden extrem fokussieren können, heißt speziell auf ein Event hinarbeiten. |
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Übrigens hat Boris Stein es auch so gemacht. Hut ab für diese Hammer Leistung von Bischi :Blumen: Zitat:
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Zusammen mit seiner Zeit von 7:51 in Roth 2015 war er damit IMHO schon ein würdiger Gegner für Frodo - soweit das eben derzeit möglich ist. |
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Trotzdem würde ich Frommhold auf der Langdistanz aufgrund des Momentums der 2016er-Saison und auch des verkackten Kona-Rennens aktuell nur als sechstbesten Deutschen nach Frodo, Kienle, Stein, Böcherer, Lange einstufen. |
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Nils ist ein sehr guter, aber ihm fehlt noch etwas der letzte "Punch" (imho). So oder so, ich freue mich auf den Showdown im Oktober. |
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Sich speziell auf Hawaii zu fokussieren, bedeutet im Fall von Andreas Raelerts letzter Saison, dass er sich nur mit Müh' und Not für Kona qualifizieren konnte (mit einer ordentlichen Portion Glück, als Nachrücker), um dann im Wettkampf alle niederzurennen bis auf Jan Frodeno. Ich konnte mir diese Leistung bisher ebenso wenig erklären wie die Zeit von 7:41 Stunden in Roth. Aber als geistiger Fußgänger muss ich ja auch nicht alles verstehen. :Maso: :o :Gruebeln: :-(( |
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es wird IMMER irgendwo irgend jemanden geben, der respektlos ist, kritisiert - zu unrecht oder zu recht... Es wird immer Neider, Nörgler und Besserwisser geben, immer Leute, die anderen etwas missgönnen... Dafür gibt es hier aber auch verdammt viele Leute, die Dich und das, was Du tust SEHR respektieren und wirklich Klasse finden. Viele von uns wissen SEHR WOHL, was es heißt, solche Ergebnisse, wie Du sie ablieferst aufs Parkett zu legen. Das kommt nicht mal eben so aus dem Fußgelenk. Dafür muss man verdammt viel tun. Warum schöpfst Du Deine Kraft nicht lieber aus den positiven Dingen und dem positiven Feedback? Von diesen Leuten kann man auch mal eine kleine Kritik viel ernster nehmen, als von diesen Dauernörglern und Dauermiesmachern unserer Zeit. Respektvolle Kritik ist außerdem viel viel mehr Wert. :Blumen: So. Aber eine Antwort bist Du uns noch schuldig. Wie läuft es denn mit dem Darten so Mr. Bischmaster B? :Cheese: LG! |
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Die Frau hat eine mehr als respektable Leistung gebracht und ob das Temperament mit Ihr nach so einen schnellen Rennen mit Ihr durchgegangen ist oder ob Sie jemanden nen dicken Daumen zeigen wollte wissen wir nicht |
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Auch hier fällt mir ein "dude" Spruch ein: "Lasst Euch doch nicht immer weiter verarschen!" |
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Betrachtet man seine Vorgeschichte und das verlorene Training im Winter, als auch den Rennverlauf in Frankfurt, dann hat er seine Form von Frankfurt auf Hawaii einfach nur bestätigt. Panikattacke beim Start - beim Landausstieg Rückstand sogar Rückstand auf Kienele - zweite Hälfte Schwimmen auf Kienle aufgeholt und mit Kienle aus dem Wasser ( dessen Tempo er dann auf den ersten Kilometern nicht mitgehen konnte) - Radgruppe verpasst ( somit auch den großen Nutzen, der dadurch entsteht) - 180 km alleine gefahren - und beim Marathon mit Abstand den Zweitbesten Marathon gelaufen. |
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Denkt doch sowieso Jeder. Ist aber egal weil nur Fakten zählen. Die Frage die sich mir stellt ist ob der Frodo langfristig Fluch oder Segen für den Triathlon ist. Lichtgestalten haben in den letzen Jahrzehnten idR irgendwann immer auch eine Schattenseite gehabt. |
Triathlon ist ja grundsätzlich nicht dazu gemacht einen Weltrekord zu haben. Die Sportart ist sosehr von äusseren Bedingungen wie Wind abhängig, dass man Leistungen auch auf derselben Strecke nur schwer vergleichen kann. Dazu kommen die unterschiedlichen Kurse mit mehr oder weniger Höhenmeter, Anstiegen, Belag, Kurven usw.
Der Triathlon schlechthin auf Hawaii hat ja gerade seinen Reiz darin, dass es nicht nur die schiere Distanz zu meistern gilt, sondern auch harte äussere Bedingungen. Bereits in den frühen Jahren des Triathlons wurde das mit den Distanzen nicht so genau genommen. Und als die Kurzdistanzen aufkamen, gab es teilweise auch 11 Kilometer zu laufen mit reichlich Hügeln drin. Interessiert hat das keinen, weil es nicht um die Zeit sondern um den Rang ging. Das ist doch das schöne an diesem Sport. Man ist draussen in den verschiedensten Landschaften und kämpft gegen die Elemente. Vorne wird um Plätze gekämpft, anderen geht es zum Beispiel um die Quali und für viele ist es ein Kampf gegen sich selbst. Wie lang da nun die genaue Strecke ist, spielt dann ja nicht so ne Rolle. In Zeiten etwas hineinzuinterpretieren ist dann aber heikel. Wenn man objektive Vergleiche über einen längeren Zeitraum will, müsste man sich zum Beispiel am Stundenrekord der Radfahrer orientieren. Mein Vorschlag war da mal folgendes: Ein Athlet leistet alle drei Disziplinen an einem Tag unter standardisierten Bedingungen über eine festgelegte Distanz. Von jedem Teil wird die Zeit genommen. Zum Beispiel: 2km Schwimmen (im 50m Becken) 50km Radfahren (im Velodrom) 15km Laufen (auf der Tartanbahn) Dann könnte man sagen, um wie viel besser jetzt ein Frodo in 2016 gegenüber einem Raelert in2011 (oder Gomez z.B. in 2019) ist. Mit dem Triathlonsport hätte dies aber nichts mehr soo viel zu tun, da zu laborhaft, drinnen und ohne echtem Wettkampf. Dazu noch nicht einmal die Wechsel. |
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Selbst wenn man in der Halle schwimmt, wirken sich lokale Bedingungen aus. Und mögen sie auch noch so klein sein. Wer wirklich 100% exakte Vergleichbarkeit will, der muss eher zum Denksport gehen. |
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Frodeno ist der erste der richtig was wegschafft als ehemaliger KD Athlet.
Natürlich hat mc cormack auch was geschafft aber seine Zeiten waren nicht vom anderen Stern. Raelert hat Hawaii nicht gewonnen. Frodeno werden viele andere folgen die noch schneller sein werden. |
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Chrissie Wellington Frankfurt 2008 8:51 Stunden Chrissie Wellington Roth 2009 8:32, 2010 8:19, 2011 8:18 Stunden 2008 war sie quasi noch Lehrling, auch wenn sie in ihrer 1. Profi-Saison 2007 schon Hawaii gewonnen hatte. Da hatte sie noch lange nicht ihr Top-Niveau erreicht. Nebenbei hat sie in Frankfurt ihre Spezialverpflegung verloren und deswegen zu wenig Energie aufgenommen, und sie wurde von einer Biene o.ä. gestochen. Das 2011er Rad (seit 2009 Slice statt P2) war vermutlich auch schneller. Keine Ahnung, wie die Bedingungen in Frankfurt waren, aber sicher nicht so gut wie 2011 beim Doppelweltrekord in Roth. |
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Kienle ist in Frankfurt gerade bei ähnlichen Bedingungen 4:12 gefahren. Er hätte da also sicherlich mit Frodo mitgehen können, wenn er nicht all zu viel Rückstand beim schwimmen gehabt hätte. Gelaufen ist Kienle eine 2:44 auf volle 42,2 km. Das ist im Bereich von Frodo in Roth. Ich freue mich auf Kona! Bischi ... find ich geil. Der Mann lebt seinen Traum. Wer kann das schon von sich selbst behaupten? Mach weiter so!! |
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Ich frage mich, warum der oder die Führende in Roth jeweils 20 Minuten (Frodeno, Raelert) oder 30 Minuten (Ryf, Wellington) schneller sind als in Frankfurt. Darf ich Dich fragen, ab welcher Zeitdifferenz Roth/Frankfurt Du stutzig würdest? 30 Minuten? 40 Minuten? Eine Stunde? :Blumen: |
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Und wenn ich mir nur die Strecken anschaue dann ist Roth definitv schneller und würde es auch sein wenn die Länge geeicht wäre. Schwimmen: hin+zurück, kein störender Landgang, für die Profis glattes Wasser und wie an der Schnur 1m hinterm Kajak Lauf: eine Vielzahl von relativ scharfen Kurven in Frankfurt Rad: das Wunder der Rother Runde ist ja auch erklärbar, wenn du gut die kurzen Hügel hochdrückst und gute aerodynamik in den langestreckten abfahrten hast dann wird es eben schnell. Fährst du die Kiste andersrum brauchst Du 10 Minuten länger... Ich weiss ehrlich gesagt auch nicht wo das Problem ist. Btw. ich denke Regensburg ist eventuell sogar potenziell noch schneller als Roth. Aber das wirst Du ja selber rausfinden bald |
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Ist aber auch eine Pauschalaussage. Ich war in Frankfurt 5min schneller als davor ein Jahr in Roth :) Ich denke auch, dass der Frodeno einen auf Sergey Bubbka macht. Natürlich kann man da keine cm Steigerung machen, für einen Weltrekord. ;) Danke für die tollen Wettkampfberichte. Das Bild von Flachy ist natürlich super :) Wie Ryf und Frodeno auf ihrem Rad gessitzt sind, war toll zuzuschauen. |
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Aber was soll es denn sonst sein ausser den Vorteil der Örtlichkeit? Dass in Roth die Begleitfahrzeuge mehr Windschatten geben als woanders bezweifel ich ebenso wie eine spezielle Vorbereitung für Roth, die so viel Zeit ausmacht oder ein spezielles Hindopen auf Roth. |
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Bei Frodo lässt sich die Frage aber wohl leicht klären. Der hat seit FFM 2015 sicher nochmals einen Sprung in Sachen Form und Material gemacht. Die Hitze damals in FFM ist natürlich auch viel ungünstiger gewesen als das Roth-Wetter vorgestern. Und heuer hat Frodo einfach kein vergleichbares FFM-Ergebnis. Ich bin mal so frei, zu behaupten, dass, wenn am vergangenen Sonntag FFM bei dem vorgestrigen Roth-Wetter gewesen wäre und Frodo da am Start gewesen wäre, er in FFM auch zwischen 07:40 und 07:45 gelandet wäre. FFM 2015 mit Roth 2016 zu vergleichen, ist einigermaßen sinnlos. :) Zudem ist er ja im Wissen um seine derzeitige AusnahmeForm extra wegen des Rekords nach Roth gegangen. Er hätte wohl auch sagen können, dass er den FFM Rekord knacken will. Dann hätte er heuer halt 07:41 in FFM und Kienle wäre 10min langsamer gewesen. Gut, 10min sind keine 20min+. Allerdings ist Kienle sicher auch eine deutlich stärkere Konkurrenz als das restliche Feld heuer in Roth. In meinen Augen alles ziemlich normal. |
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