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TheRunningNerd 10.01.2016 15:57

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 1195065)
Er wird regelmässig verpflegt, hat ein Dach über dem Kopf, ihm stehen sanitäre Anlagen zur Verfügung, wenn er krank ist, kann er einen Arzt aufsuchen und er muss die Behandlung nicht bezahlen. Zudem bekommt er noch ein Taschengeld.
Ebenso für seine Frau und sein Kind.

Ich denke das ist eine Situation, in der man seinem Gastgeber durchaus dankbar sein sollte, wenn aus einer Kriegsregion kommt und eine Situation die es nicht entschuldigt, wenn man Straftaten begeht.

Meine Eltern leben in einer Stadt mit < 6000 Einwohnern und aktuell deutlich >1000 Flüchtlingen.

Natürlich entschuldigt das nix. Ich habe gesagt, das ich das nicht für richtige halte, wenn der Mensch losgeht und klaut. Ihm Gegenteil, wenn der bei mir einbricht bin ich stinksauer. Aber ich würde nicht wollen, das deswegen seine Familie auseinander gerissen wird, insbesondere die Kinder könne nichts dafür. Da muss es bessere Lösungen geben.

Ein Abschiebung, wenn klar ist, das Folter oder Todesstrafe droehen, halte ich für keinesfalls verhältnissmäßig. Das ist im Endeffekt Folter/ Todesstrafe via Proxy. Und es hat einen Grund, das wir beides nicht mehr machen.

Schwarzfahrer 10.01.2016 16:33

Zitat:

Zitat von TheRunningNerd (Beitrag 1195050)
Naja, ganz so einfach ist es ja nicht. Die Umstände können jemandem schion zum Straftäter machen.
...

Zitat:

Zitat von be fast (Beitrag 1195064)
Unglaublicher post. Ich denke, der spricht für sich.

Ging mir erst mal auch so.

Zitat:

Zitat von TheRunningNerd (Beitrag 1195071)
Natürlich entschuldigt das nix. Ich habe gesagt, das ich das nicht für richtige halte, wenn der Mensch losgeht und klaut. Ihm Gegenteil, wenn der bei mir einbricht bin ich stinksauer. Aber ich würde nicht wollen, das deswegen seine Familie auseinander gerissen wird, insbesondere die Kinder könne nichts dafür. Da muss es bessere Lösungen geben.
Ein Abschiebung, wenn klar ist, das Folter oder Todesstrafe droehen, halte ich für keinesfalls verhältnissmäßig. Das ist im Endeffekt Folter/ Todesstrafe via Proxy. Und es hat einen Grund, das wir beides nicht mehr machen.

Das klingt schon etwas erträglicher. Aber was ist die bessere Lösung?
Wir möchten doch keine Zuwanderer haben, die früh lernen, daß Kriminalität keine Folgen hat. Die meisten kommen aus Kulturen, wo Autoritäten klare Grenzen hart vorgeben; man hat gelernt, wo die Autorität/der Staat nicht eingreift, kann ich tun und lassen was ich will.
Und die einzige "Konsequenz", die erzieherisch ist, ist die Abschiebung. Finanziell kann man diesen Leuten kaum weh tun, und Gefängnis ist kaum anders als Aufnahmelager: sitzen und warten. Es ist sicher berechtigt, sich Gedanken über die Verhältnismäßigkeit zu machen. Für mich persönlich sind alle Übergriffe Personen gegenüber ein sofortiger Abschiebegrund; Eigentumsdelikte sehe ich etwas differenziert: ein Packen Zigaretten oder ein Brötchen im Supermarkt ist etwas anderes, als orgsnisiert Autos/Häuser aufbrechen.
Und schließlich muß keiner der Flüchtlinge hier hungern oder frieren - damit fällt jede "existentielle" Bedrohung als Erklärung für Straftaten weg.

Klugschnacker 10.01.2016 17:01

Zitat:

Zitat von be fast (Beitrag 1195064)
Unglaublicher post. Ich denke, der spricht für sich.

Das Posting spiegelt die Gesetzeslage wieder. Ich wundere mich häufig darüber, dass jene, die Recht und Ordnung gegen Ausländer verteidigen wollen, die deutsche Rechtsordnung nicht kennen.

Mit der deutschen Kultur verhält es sich leider ähnlich.

repoman 10.01.2016 17:17

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1194973)
Es gab nicht nur Skepsis, sondern insbesondere massenhaft Vorurteile, in denen sich viele jetzt erstmalig partiell bestätigt sehen:
"Flüchtlinge essen Kinder"


Aufschlussreicher als das N24-Video sind aber die Kommentare darunter...:(


Warum du so ein dämliches Video hier reinstellst verstehe ich nicht und halte ich für Polemik. Dass es diese Pegida-nahen Idioten gibt, wissen wir doch alle.

Warum die Kommentare von ein paar Verwirrten abschlussreicher als das N24-Video sein sollen, erschließt sich mir auch nicht.:confused:

be fast 10.01.2016 17:20

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1195096)
Das Posting spiegelt die Gesetzeslage wieder. Ich wundere mich häufig darüber, dass jene, die Recht und Ordnung gegen Ausländer verteidigen wollen, die deutsche Rechtsordnung nicht kennen.

Mit der deutschen Kultur verhält es sich leider ähnlich.

Wieder eine spezielle Interpretation und Unterstellung. Kannst du das bitte konkretisieren?

Klugschnacker 10.01.2016 17:34

Zitat:

Zitat von be fast (Beitrag 1195103)
Wieder eine spezielle Interpretation und Unterstellung. Kannst du das bitte konkretisieren?

Gerne. Was verstehst Du denn nicht?
:Blumen:

schnodo 10.01.2016 17:36

Die Welt: Das Phänomen "taharrush gamea" ist in Deutschland angekommen

Klugschnacker 10.01.2016 17:38

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1195108)

schnodo, würdest Du aus der verlinkten Seite kurz den entscheidenden Absatz hier zitieren, vielleicht ergänzt um Deine Meinung dazu? Dann kann man besser diskutieren.
:Blumen:

schnodo 10.01.2016 17:50

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1195110)
schnodo, würdest Du aus der verlinkten Seite kurz den entscheidenden Absatz hier zitieren, vielleicht ergänzt um Deine Meinung dazu? Dann kann man besser diskutieren.
:Blumen:

Die entscheidende Information steckt für mich schon in der Überschrift. Da ich das nicht einfach ohne Beleg in den Raum werfen wollte, habe ich einen Link gesetzt.

Ich wusste bisher nicht, dass es für diese Form der sexuellen Belästigung schon eine etablierte Bezeichnung gibt. Ich hielt das für interessant und relevant.

PS: Ich hätte vielleicht tatsächlich noch einen Satz dazu schreiben sollen, jetzt wo ich mir das so anschaue. Sorry.

TheRunningNerd 10.01.2016 17:50

Kurze Klarstellung zu meine Post vorhin, in Teilen war der aus der hypothetischen Perspektive des Flüchtlings geschrieben. Das ist dann nicht unbedingt meine. Mir ging es darum klar zu machen, das es Erklärungen dafür gibt, wie jemand kriminell wird, nicht darum, das ich es für richtig halte.

Mir geht es um die Verhältnismäßig aus Schuld (in diesem Fall klauen) und Strafe (in diesem Fall Kind den Vater nehmen und Vater in den sicheren Tod schicken).

Ich bezweifele allerdings das es überhaupt Fälle gibt, in denen es gerechtfertigt wäre, Menschen abzuschieben, wenn diesen Folter und Todesstrafe drohen. Da machen wir uns mMn mitschuldig.

In diesen Fallen muss eine Strafe nach deutschem recht ausreichen.

Eber 10.01.2016 17:54

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1195096)
Das Posting spiegelt die Gesetzeslage wieder. Ich wundere mich häufig darüber, dass jene, die Recht und Ordnung gegen Ausländer verteidigen wollen, die deutsche Rechtsordnung nicht kennen.

Mit der deutschen Kultur verhält es sich leider ähnlich.

Bleibt für mich dennoch ein "unglaublicher post", der für sich selber spricht.
Übrigens hat jeder Mensch ein Unrechtsempfinden auch ohne Kenntnis der Gesetzeslage,
so wie viele (mich eingeschlossen) Triathlon betreiben ohne die Regeln im Einzelnen zu kennen und dennoch wissen sich fair zu verhalten.

Ich verstehe nicht was du damit sagen willst.

be fast 10.01.2016 17:55

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1195107)
Gerne. Was verstehst Du denn nicht?
:Blumen:

Danke!

Ich verstehe nicht:
1.) "Das Posting spiegelt die Gesetzeslage wieder..." Woran machst du das fest?
2.) "..Ich wundere mich häufig darüber, dass jene, die Recht und Ordnung gegen Ausländer verteidigen wollen, die deutsche Rechtsordnung nicht kennen..." Woran machst du das fest?
3.) "..Mit der deutschen Kultur verhält es sich leider ähnlich." :confused:

Noch einmal, damit der Zusammenhang zu erkennen ist, die beiden Beiträge die du so schön kommentierst:

Zitat:

Zitat von TheRunningNerd (Beitrag 1195050)
...
Stell Dir vor Du sitzt mit Frau und Kleinkind seit Wochen in einer Erstaufnahme mit 800 anderen Flüchtlingen, darunter etliche kleine Gangs, die Dir das Leben nicht grad leichter machen. Deine Frau jammert, Dein Kind heult, tagein und tagsaus. Das seit Monaten. Da spricht Dich ein Landsmann an der Ecke an, Du kannst mit kleinen Autoaufbrüchen schnelles Geld machen, er kennt da wen der Dir die Beute abnimmt. Schon biste drin in der organisierten Kriminalität. Deine Tochter umarmt Dich ob der neuen Puppe.... und dann wirste abgeschoben, nach Hause, wo Folter und Krieg auf Dich warten. Weil Du den stinkreichen Deutschen paar lausige Kameras aus den Autos gezockt hast, die sie sich eh gleich wieder kaufen können.........

Zitat:

Zitat von be fast (Beitrag 1195064)
Unglaublicher post. Ich denke, der spricht für sich.


Nochmal Danke!

Klugschnacker 10.01.2016 17:55

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1195112)
Sorry.

Kein Problem! Ich lege ja Wert auf Deine Meinung, und deshalb wollte ich das nicht ohne Deinen Kommentar lesen.

qbz 10.01.2016 17:59

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1194995)
In Berlin gibt es diese Clans schon ewig. Dass man die nicht im Griff hat ist kein Geheimnis. Hat man halt lang genug schleifen lassen bis das System perfektioniert war. Dass die die Motorradclubs im Griff haben glaub ich, bis die nächsten mit einer Panzerfaust durch irgendwelche Fenster schiessen. :Lachanfall:

ich hatte auch schon mit Leuten aus anderen einschlägigen Richtungen zu tun. Wer glaubt die geben irgendwas auf unseren Rechtsstaat oder lassen sich davon beeinflussen... Die lachen sich vielleicht tot, aber das war es auch schon. Die "Klären " sogar Probleme ohne unsere Staatsgewalt.

Im Prinzip will die organisierte Kriminalität ihre Geschäfte und Geldflüsse immer möglichst ungestört und mit legalem Anschein abwickeln. Es betrifft eigentlich nur die Clubbetreiber, wenn die Banden, Clans, MC´s unter sich neue Regionen aushandeln, wer wo die "Tür macht" oder den Lokalbesitzer, wo das "Geld gewaschen" wird, nicht den Otto Normalverbraucher. Schiessereien bilden eher die Ausnahme, weil Hitzköpfe bzw. Dummköpfe sich nicht an die Gang-Regeln halten oder der Nachwuchs "pubertiert" (Autodelikte, Gewalt, Raub). Die Regeln "lernen" Youngsters dann in Tegel (Haft), aber nicht von den Vollzugsbeamten. Manche stiegen rechtzeitig oder scheinbar aus und besitzen heute teure Immoblien an der Spree und Clubs sowie Bordelle. Den Touri interessiert das nicht, wer den Club (Disco) besitzt , wer die Tür macht (Hintermänner) und wer die Drogen. Die Sicherheit ist ja weitgehend gewährleistet.

Ich möchte damit nur schreiben, dass die Sylvestervorfälle in Köln vermutlich mit organisierter Kriminalität nichts zu tun haben, welche im Kern auch nur insofern ein Einwanderungsproblem darstellt, wie sich Migranten- mit deutschstämmigen Banden um den Markt streiten oder verbünden oder sich heute oft durchschmischen (1 Chapter von Bandidos türkischer Herkunft, die bei den Hell Angels eintreten und aufgenommen werden.). Ausgenommen vielleicht die Taschendiebstähle im Bahnhof.

Klugschnacker 10.01.2016 18:04

Zitat:

Zitat von Eber (Beitrag 1195115)
Übrigens hat jeder Mensch ein Unrechtsempfinden auch ohne Kenntnis der Gesetzeslage, so wie viele (mich eingeschlossen) ...

Und das gestehst Du dann auch anderen zu? Jeder handelt nach seinem persönlichen Rechtsgefühl? Ich denke Du siehst selbst, dass das so nicht geht. Wir müssen uns schon auf Gesetze einigen, die dann für alle gelten.

Hafu 10.01.2016 18:04

Zitat:

Zitat von repoman (Beitrag 1195100)
Warum du so ein dämliches Video hier reinstellst verstehe ich nicht und halte ich für Polemik. Dass es diese Pegida-nahen Idioten gibt, wissen wir doch alle.

Warum die Kommentare von ein paar Verwirrten abschlussreicher als das N24-Video sein sollen, erschließt sich mir auch nicht.:confused:

Das Video, das wirkt als sei es gefakte Satire, aber tatsächlich reale Aussagen widerspiegelt ebenso wie die Kommentare unter dem durchaus nachdenkenswerten N24-Beitrag stammt nicht nur von ein paar Verwirrten, sondern spiegelt m.M.n. tatsächlich das aktuelle Meinungsbild in weiten Bevölkerungskreisen wider.

Es ist nicht die Mehrheit, aber 10% möglicherweise sogar schon 20% der deutschen Bevölkerung denken tatsächlich schon so (Tendenz aktuell steigend): "Ich habe ja nichts gegen Ausländer, aber..."

Ich habe erst vor 'ner Stunde einen FB-Bekannten entfreundet und einen anderen auf die Ignorierliste gesetzt, die beide plumpeste Pegida-Polemik geteilt und damit in meine Timeline gesetzt haben...:(

Natürlich ist der Mensch als Herdentier von seinen Instinkten her auf Abgrenzung seiner Gruppe bedacht. Das ist ein archaischer Instinkt. Diesen Instinkt habe/ hatte ich auch angesichts der Flüchtlingsbilder, der bekannten Flüpchtlingszahlen innerlich auch, Deshalb ist es nachvollziehbar, dass potenzielle Neumitglieder der eigenen Gruppe erstmal argwöhnisch beäugt und im Zweifel weggebissen werden.

So wie wir aber von den Flüchtlingen zu Recht fordern, dass sie ihre Affekte und sexuellen Instinkte selbst im alkoholisierten Zustand zu kontrollieren und unterdrücken in der Lage sind, würde ich mir auch wünschen, dass die große Mehrzahl der Deutschen es schaffen würden, das archaische und instinktgeleitete Denken zu kontrollieren.

Der Thread hier auf TS.de nimmt da noch eine Ausnahmestellung ein. Hier treffen unterschiedliche Meinunge aufeinander, aber es werden nichtsdestoweniger noch Argumente ausgetauscht und nachgedacht.
In vielen Kommentaren auf FB, Spiegel Online (dort wurden die meisten Threads sogar mittlerweile geschlossen, weil sie sich nicht mehr rechtskonform moderieren lassen aufgrund der Masse an Bullshit, die dort vom Stapel gelassen wird) oder Youtube gibt es keine Diskussion oder argumentative Auseinandersetzung oder gar problemlösendes Denken mehr

JENS-KLEVE 10.01.2016 18:07

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1195108)

Danke für den Link, jetzt haben wir endlich den Fachbegriff.

taharrush gamea kenne ich bisher in Deutschland nicht und ich gehe bezüglich gesellschaftlicher Nachrichten und Probleme mit sehr offenen Augen durch die Welt.

qbz 10.01.2016 18:50

Zitat:

Zitat von Eber (Beitrag 1195017)
Keine Ahnung, das steht halt im verlinkten Artikel.
Ich bin momentan etwas hellhörig für so was.

Schwere Vorwürfe erhebt auch Wondrak
Er spricht von einer Politik von Oben "Flüchtlinge möglichst rauszuhalten als Tätergruppe"
und "Schönung" von Kriminalstatistiken und Vermeidung von Mißverständnissen, die Flüchtlinge betreffend ...

Und das Verhalten der öffentlich rechtlichen TVs bei der Berichterstattung sah ähnlich aus:

" So stimmen alle Zeugenaussagen in einem Punkt überein: Die Täter am Kölner Hauptbahnhof hatten einen nordafrikanischen oder arabischen Hintergrund. Daraus kann man tatsächlich einen unsinnigen Generalverdacht gegen jeden Migranten erzeugen, der in den vergangenen sechzig Jahren in dieses Land eingewandert ist. Was aber macht der WDR in seiner ARD-Sendung über die „Anatomie einer Silvesternacht“ daraus? Er formuliert Zweifel an der Identität dieser Täter, obwohl es bisher keinen einzigen Hinweis darauf gibt, deren Herkunft könne nicht den Zeugenaussagen entsprechen."

Aus meiner Sicht wäre der erste Polizeibericht nach Sylvester von Köln genauso ausgefallen, wären die Übergriffe und Diebstähle mehrheitlich von deutschstämmigen Bürgern ausgegangen. Keine Stadt will negative Schlagzeilen über die Sylvesternacht wegen der Touris.

Die Äusserung der Bürgermeisterin von Neukölln bei Phönix fand ich einfach ein Mitsurfen auf der Welle ("man durfte ja nicht sagen, dass."), obwohl gerade ihr Chef Buschkowsky es immer sagte. :-) .

Ps: Wie findest Du so einen Satz in dem von Dir verlinkten FAZ-Artikel?

"Wenn man wie in Köln ein Problem mit jungen Arabern hat, muss man das deutlich machen." Als junger Araber oder junger Deutscher arabischer Herkunft in Köln nimmt man so eine Äusserung bestimmt begeistert auf und ist dankbar für die Integrationshilfe der FAZ. :-) .

Eber 10.01.2016 18:54

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1195122)
Und das gestehst Du dann auch anderen zu?

Mitzureden ?
Ja.
Mit zu urteilen?
Ja.
Selbstjustiz ?
Nein.
Was meinst du ? Bitte drücke dich genauer aus.

Zitat:

Jeder handelt nach seinem persönlichen Rechtsgefühl?
Das weiß ich nicht, ich habe nicht alle gefragt.
Und ich ?
Ich schon, nämlich dann wenn ich das Gesetz nicht kenne. Und auch dann handele ich nach meinem Gewissen. Was bleibt mir viel anderes übrig ?
Das führt alles OT.
Zitat:

Ich denke Du siehst selbst, dass das so nicht geht. Wir müssen uns schon auf Gesetze einigen, die dann für alle gelten.
Richtig. Und wir müssen Gesetze machen, die zu Realität passen und letztendlich sind die Gesetze auch nichts anderes als auf einfachen Grundprinzipien, die aus unserem Gewissen entspringen begründet.
Also was soll das ?!

Edit: vielleicht verstehe ich was du meintest mit "Recht und Ordnung" ohne Kenntnis der Gesetze zu verteidigen ?!
Du dachtest vielleicht an Gewalt ?
Ich dachte an "Worte" und dass du Leuten nicht zugestehst, ihre Meinung kundzutun auch ohne Kenntnis der Gesetze ...
Schönen Gruß, Eber

KernelPanic 10.01.2016 18:56

Das gleiche Spielchen in Leipzig.
Es widerspricht meinem Rechtsempfinden, dass die Typen auf freiem Fuss sind. Kann mir ein Jurist mal die Hintergründe auseinandersetzen?

Eber 10.01.2016 18:59

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1195140)
...Ps: Wie findest Du so einen Satz in dem von Dir verlinkten FAZ-Artikel.

"Wenn man wie in Köln ein Problem mit jungen Arabern hat, muss man das deutlich machen." Als junger Araber in Kölln nimmt so eine Äusserung begeistert auf und ist dankbar für die Integrationshilfe der FAZ. :-) .

Ihm folgt der Satz:
"Probleme mit Neonazis ebenso. "
Das ist völlig in Ordnung, man muss einfach die Wahrheit sagen und nichts weglassen, sonst geht der Schuss nach hinten los. Man erreicht das Gegenteil.

noam 10.01.2016 19:02

Um jemanden Wegzusperren, müssen halt Haftgründe vorliegen.

Diese werden derzeit von der Kuscheljustiz sehr Täterfreundlich ausgelegt.

KernelPanic 10.01.2016 19:06

Zitat:

Zitat von noam (Beitrag 1195145)
Um jemanden Wegzusperren, müssen halt Haftgründe vorliegen.

Hm.
Zitat:

Zitat von MZ
Beide sollen vorher schon wegen des sogenannten Antanzens im Bereich des Bahnhofs auffällig geworden sein.

Zitat:

Zitat von Haftgründe
Demgegenüber dient sie beim Haftgrund der Wiederholungsgefahr (§ 112a StPO) einem präventiven Ziel (der Verhinderung weiterer Straftaten).

Finde ich als Laie schwer verständlich. Als Polizist würde ich mir ehrlich gesagt ziemlich verarscht vorkommen. Als Bürger komme ich mir verarscht vor.

noam 10.01.2016 19:09

Also ich habe noch nicht erlebt, dass jemand wegen Wiederholungsgefahr in U-Haft geht, dann schon eher wegen schwere der Tat oder halt Fluchtgefahr.

KernelPanic 10.01.2016 19:11

Zitat:

Zitat von noam (Beitrag 1195148)
Also ich habe noch nicht erlebt, dass jemand wegen Wiederholungsgefahr in U-Haft geht, dann schon eher wegen schwere der Tat oder halt Fluchtgefahr.

Du bist Polizist, oder? Was denkt ihr denn, wenn sowas passiert?

noam 10.01.2016 19:14

Zitat:

Zitat von KernelPanic (Beitrag 1195149)
Du bist Polizist, oder? Was denkt ihr denn, wenn sowas passiert?

Man gewöhnt sich ab sich darüber aufzuregen, da man dann nur noch frustriert ist. Entsprechend sinkt allerdings bei vielen die Motivation

KernelPanic 10.01.2016 19:21

Zitat:

Zitat von noam (Beitrag 1195151)
Man gewöhnt sich ab sich darüber aufzuregen, da man dann nur noch frustriert ist. Entsprechend sinkt allerdings bei vielen die Motivation

Das kann ich mir vorstellen. Scheißsituation. Ich wüsste nicht, ob ich beim nächsten Mal die notwendige professionelle Distanz hätte oder ob mir dann einfach mal die Hand ausrutschen würde.

qbz 10.01.2016 19:22

Zitat:

Zitat von Eber (Beitrag 1195143)
Ihm folgt der Satz:
"Probleme mit Neonazis ebenso. "
Das ist völlig in Ordnung, man muss einfach die Wahrheit sagen und nichts weglassen, sonst geht der Schuss nach hinten los. Man erreicht das Gegenteil.

Es handelt sich doch nicht um die Wahrheit!, sondern um eine diskriminierende Verallgemeinerung von einigen strafverdächtigen bzw. straffälligen Menschen arabischer Herkunft auf Probleme mit "jungen Arabern" und die Diskriminierung wird durch den Vergleich "junger Arabern" mit "Neonazis" noch gesteigert.

Weshalb schreibt die FAZ nicht: "Probleme mit straffälligen / -verdächtigen jungen Arabern."

Ps: Ich glaube. meine Nichte und ihr marrokanischer Mann lesen solchen Mist einfach nicht, ist auch besser so.

schnodo 10.01.2016 19:25

Zitat:

Zitat von noam (Beitrag 1195145)
Um jemanden Wegzusperren, müssen halt Haftgründe vorliegen.

Es ist zwar ziemlich off-topic, deswegen entschuldige ich mich schon vorab, aber ich muss gerade im Zusammenhang mit Sexualdelikten an Julian Assange denken.

Der wird, vorgeblich damit er sich nicht der Befragung wegen dubioser Vorwürfe entziehen kann, unter Aufwendung von Millionen an britischen Steuergeldern davon abgehalten, nach Ecuador auszureisen. Anderswo sieht man trotz schlimmeren vorgeworfenen Taten keine Haftgründe.

Ich mag das gar nicht großartig werten, es kommt ja tatsächlich immer auf den Einzelfall an, aber es haut mich um, wie unterschiedlich staatliche Reaktionen auf ähnliche Vorwürfe ausfallen können.

Vicky 10.01.2016 19:32

Zitat:

Zitat von KernelPanic (Beitrag 1195142)
Das gleiche Spielchen in Leipzig.
Es widerspricht meinem Rechtsempfinden, dass die Typen auf freiem Fuss sind. Kann mir ein Jurist mal die Hintergründe auseinandersetzen?

Die U-Haft ist geregelt in § 112 ff. StPO.
Der Sinn und Zweck der U-Haft ist die Sicherung des Strafverfahrens. U-Haft ist keine vorgezogene Strafe oder gar ein Denkzettel.

Neben den Voraussetzungen für eine U-Haft (Fluchtgefahr, Verdunkelungsgefahr, Wiederholungsgefahr etc.) muss diese auch noch verhältnismäßig sein.
Hier für wird die Tat selbst betrachtet, die Gegenstand des Haftbefehls ist. Die Anordnung der Untersuchungshaft darf zur Schwere der Tat und zu Art und Umfang der dem Beschuldigten drohenden Rechtsfolgen nicht außer Verhältnis stehen.
Im Leipziger Fall wäre es wohl so, dass die U-Haft unverhältnismäßig ist.

In der Praxis wird die U-Haft meist bei einer zu erwartenden Freiheitsstrafe ab ca. Jahr angeordnet, da dann aufgrund der hohen Straferwartung Fluchtgefahr besteht. (Aufnahmen bestätigen die Regel. Wiederholungsgefahr ist in§ 112 a StPO geregelt. Voraussetzung Strafe mehr als 1 Jahr).

(OLG Naueburg, Beschluss vom 21.07.2010 (Az: 1 Ws 398/10);
Sinn und Zweck der U-Haft: (BVerfGE 35, 185, 190 [BVerfG 30.05.1973 – 2 BvL 4/73])

KernelPanic 10.01.2016 19:39

Zitat:

Zitat von Vicky (Beitrag 1195161)
[...]

Danke für die Ausführungen. Ich wusste nicht, dass die genannten Gründe zusätzlich zur Verhältnismässigkeit zutreffen müssen. Das bedeutet, wenn ich es richtig verstehe, dass die Burschen trotz zu erwartender Nachfolgetaten bis zum Prozess frei bleiben werden, solange sie mit diesen Nachfolgetaten unter der genannten 1-Jahres-Schwelle bleiben? :confused:

Eber 10.01.2016 19:50

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1195154)
Es handelt sich doch nicht um die Wahrheit!, sondern um eine diskriminierende Verallgemeinerung von einigen strafverdächtigen bzw. straffälligen Menschen arabischer Herkunft auf Probleme mit "jungen Arabern" und die Diskriminierung wird durch den Vergleich "junger Arabern" mit "Neonazis" noch gesteigert.

Weshalb schreibt die FAZ nicht: "Probleme mit straffälligen / -verdächtigen jungen Arabern."

Ps: Ich glaube. meine Nichte mit marrokanischem Mann lesen solchen Mist einfach nicht, ist auch besser so.

Der Satz erhebt doch gar nicht diesen Anspruch. Was stört dich daran ?
Er ist eine Aufforderung die an eine Bedingung geknüpft ist.
Wenn [Bedingung] dann [Aufforderung].
Du regst dich auf, dass behauptet würde, die Bedingung sei wahr.
Das ist doch trivialerweise nicht der Fall.
Insofern auch kein Mist. Das will ich hiermit festgestellt wissen.

Es wird übrigens nicht behauptet, man hätte Probleme mit jungen Arabern, zumindest nicht in diesem Satz.
Und schon gar nicht mit allen jungen Arabern oder generell mit jungen Arabern. Also muss doch nicht zwingend geschrieben werden: ..mit straffälligen... das lenkt doch nur von der Aussage ab, der, dass man die Probleme ansprechen soll ohne Weglassung!

Dann regst du dich noch darüber auf, dass nun Araber, mit Neonazis in Verbindung gebracht werden (können)?
Das kann ich verstehen, ist nicht schön. Ich denke aber nicht dass das beabsichtigt war. Die Neonazis bilden halt ein anschauliches Beispiel.
(Mir sind Araber zig mal lieber, als solche A-Löcher.)
Wenn es beabsichtigt war, dann kann ich das nicht gutheißen.

Edit: vorhin kam ein Bericht über integrierte Araber in Köln, die sich jetzt Anfeindungen ausgesetzt sehen. Das ist leider sehr bedauerlich.

AndiQ2.0 10.01.2016 19:53

Zitat:

Zitat von KernelPanic (Beitrag 1195166)
Danke für die Ausführungen. Ich wusste nicht, dass die genannten Gründe zusätzlich zur Verhältnismässigkeit zutreffen müssen. Das bedeutet, wenn ich es richtig verstehe, dass die Burschen trotz zu erwartender Nachfolgetaten bis zum Prozess frei bleiben werden, solange sie mit diesen Nachfolgetaten unter der genannten 1-Jahres-Schwelle bleiben? :confused:

Wenigstens der Polizeipräsident wurde abgesägt. Das Gesetz greift mit seiner vollen und gnadenlose Härte durch. Die Geschehnisse haben also weitreichende Konsequenzen ... (Jedoch LEIDER nicht für die Täter!!!)

qbz 10.01.2016 19:58

Zitat:

Zitat von Eber (Beitrag 1195167)
......
Es wird übrigens nicht behauptet, man hätte Probleme mit jungen Arabern, zumindest nicht in diesem Satz.
..........

"Wenn man wie in Köln ein Problem mit jungen Arabern hat, muss man das deutlich machen. Probleme mit Neonazis ebenso." schreibt "junge Araber" aus Köln diskriminierend die FAZ.

Ich finde das Mist und es stimmt mich bedenklich, dass die FAZ auf die Diskriminierungswelle und Kampagne aufspringt.

FinP 10.01.2016 20:11

Zitat:

Zitat von AndiQ2.0 (Beitrag 1195168)
Wenigstens der Polizeipräsident wurde abgesägt. Das Gesetz greift mit seiner vollen und gnadenlose Härte durch. Die Geschehnisse haben also weitreichende Konsequenzen ... (Jedoch LEIDER nicht für die Täter!!!)

Ist es so schwer zu verstehen, dass niemand ohne ordnungsgemäßen Prozess für irgendetwas bestraft wird?

Ob die Geschehnisse also weitreichende Konsequenzen haben, steht erst nach dem normalen Gang der Dinge fest.

Eber 10.01.2016 20:12

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1195172)
"Wenn man wie in Köln ein Problem mit jungen Arabern hat, muss man das deutlich machen. Probleme mit Neonazis ebenso." schreibt "junge Araber" aus Köln diskriminierend die FAZ.

Ich finde das Mist und es stimmt mich bedenklich, dass die FAZ auf die Diskriminierungswelle und Kampagne aufspringt.

Oh Ja. Du hast Recht.
Es wird behauptet in Köln bestehe ein Problem mit jungen Arabern.
Das ist natürlich diskriminierend, nun muss man doch darüber diskutieren ob es stimmt.
Ich lass es mal für heute, meine Gedankengänge sind nicht klar...
Schönen Gruß
Eber

mopson 10.01.2016 20:38

Zitat:

Zitat von FinP (Beitrag 1195175)
Ist es so schwer zu verstehen, dass niemand ohne ordnungsgemäßen Prozess für irgendetwas bestraft wird?

Ob die Geschehnisse also weitreichende Konsequenzen haben, steht erst nach dem normalen Gang der Dinge fest.

Ist es nicht genau dieser "Gang der Dinge" der manipuliert worden ist???
Sei es wegen fehlende Polizei, wegen Vertuschungsversuche seitens Politik, wegen "Kuscheljustiz",oder wegen die Asyl-Situation mögliche Teilnehmer die genau diesen Gang be- oder verhindern möchten?

Vicky 10.01.2016 22:01

Zitat:

Zitat von mopson (Beitrag 1195179)
Ist es nicht genau dieser "Gang der Dinge" der manipuliert worden ist???
Sei es wegen fehlende Polizei, wegen Vertuschungsversuche seitens Politik, wegen "Kuscheljustiz",oder wegen die Asyl-Situation mögliche Teilnehmer die genau diesen Gang be- oder verhindern möchten?

Nein. Was ist manipuliert worden Deine Ansicht nach? Ich glaube schon, dass es sehr schwierig ist, die Täter zu finden. Meist sind sie nicht zu ermitteln. Dafür gibt es viele ganz unterschiedliche Gründe. Oft können sich übrigens die Zeugen gar nicht mehr so genau erinnern, wie der Täter aussah. Das ist dann wirklich ein Problem.

Mal angenommen, man buchtet aufgrund von Angaben den Falschen ein, weil er dem Täter ähnlich sieht. Die Auswirkungen sind unvorstellbar. Wenn jemand in U-Haft kommt, verliert er in der Regel seinen Job, die meisten sozialen Kontakte, eventuell die Wohnung... Das bedeutet sehr häufig den totalen sozialen Abstieg.

Das alte Leben ist auch nicht mal eben so einfach wieder hergestellt, wenn sich herausstellt, dass derjenige zu Unrecht in U-Haft saß.
Man erhält dann bei einem Freispruch eine Entschädigung in Höhe von 10 Euro pro Tag. Kannst es Dir ja ausrechnen. Um die 6 Monate + X U-Haft sind keine Seltenheit.
Das ist ein extrem einschneidendes Erlebnis mit weitreichenden Folgen.

Bei Kleinkriminellen, die häufig Straftaten begehen, ist die Regelung sicher ein Problem. Auch hier muss man genau schauen, welcher Art die Straftaten sind. Es gibt da Rechtsprechung, die als Anhaltspunkte dienen.

be fast 10.01.2016 22:40

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1195096)
....



Arne, schenk mir doch bitte die Minute und erklär mir die Sachlage. :Huhu:

mopson 10.01.2016 22:40

Zitat:

Zitat von Vicky (Beitrag 1195199)
Nein. Was ist manipuliert worden Deine Ansicht nach? Ich glaube schon, dass es sehr schwierig ist, die Täter zu finden. Meist sind sie nicht zu ermitteln. Dafür gibt es viele ganz unterschiedliche Gründe. Oft können sich übrigens die Zeugen gar nicht mehr so genau erinnern, wie der Täter aussah. Das ist dann wirklich ein Problem.

Mal angenommen, man buchtet aufgrund von Angaben den Falschen ein, weil er dem Täter ähnlich sieht. Die Auswirkungen sind unvorstellbar. Wenn jemand in U-Haft kommt, verliert er in der Regel seinen Job, die meisten sozialen Kontakte, eventuell die Wohnung... Das bedeutet sehr häufig den totalen sozialen Abstieg.

Das alte Leben ist auch nicht mal eben so einfach wieder hergestellt, wenn sich herausstellt, dass derjenige zu Unrecht in U-Haft saß.
Man erhält dann bei einem Freispruch eine Entschädigung in Höhe von 10 Euro pro Tag. Kannst es Dir ja ausrechnen. Um die 6 Monate + X U-Haft sind keine Seltenheit.
Das ist ein extrem einschneidendes Erlebnis mit weitreichenden Folgen.

Bei Kleinkriminellen, die häufig Straftaten begehen, ist die Regelung sicher ein Problem. Auch hier muss man genau schauen, welcher Art die Straftaten sind. Es gibt da Rechtsprechung, die als Anhaltspunkte dienen.

Danke für deine ausführliche Antwort, und in der Theorie passt es und ist schön.
Was ich meinte mit "manipuliert worden" ist das jeder versucht dieser "Gang der Dinge
" für seine Ziele versucht hat einzusetzen.
Wie?
Da sagt die Politik jetzt, "Ja, so muss es sein", und streicht in gleichen Atemzug soviele Polizisten-Stellen zusammen.
Ebenso wie der Justiz die sagt, "so machen wir das, weil wir nur die Gesetze folgen", aber in gleichen Zug nix machen können da sonst der Staatsanwalt in Ruhestand versetzt wird wenn es politisch brenzlich wird.
Auch die Taktik der Politik anfangs nichts oder nur scheibchenweise sagen zu wollen über den Herkunftsländer der mögliche Täter ist reiner Manipulation des eigentlichen "Gang der Dinge".

Rein theoretisch bin ich bei dir, das es in Deutschland ein Gesellschaftssystem/Rechtssystem gibt was eigentlich ausreichend beschützend sein müsste.
Aber es in Moment allen Anschein nicht mehr ist.
Die Leidtragende diese Fehler, begangen von wem auch, sind die Opfer.
Und hoffentlich passiert es nicht wieder.

Edith sagt, so einen Text auf ein IPad mini zu schreiben ist mühsam...


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