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Könntest Du Dir eine Ernährung ohne Fleisch für Dich persönlich vorstellen? Mich treibt dieses Thema seit einer Weile um, und mich interessiert Eure Meinung. Disclaimer: Mich haben ethische Überlegungen zu diesem Thema gebracht, konkret das Leid der Tiere in der Massenhaltung. Obwohl der Verzehr von Fleisch für mich zu einer moralischen Frage geworden ist, möchte ich dieses Ernährungsthema möglichst ohne erhobenen Zeigefinger und ohne Selbstgerechtigkeit diskutieren. Jede Meinung ist willkommen. In dem blau markierten Satz ist nicht die Rede davon, dass es hier ausschliesslich um Ethik und Moral gehen soll. Im 'Disclaimer' sagt er dann, dass er selbst aufgrund von ethisch Überlegungen an dem Thema interessiert sei und es als eine moralische Frage betrachte. Das ist ein ihm selber wichtiger Aspekt. Er schliesst aber nicht aus, dass es auch andere geben könnte und dass diese hier diskutiert werden könnten. Jede Meinung sei willkommen. Zitat:
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- Welche Tiere lebten auf der Wiese, bevor diese zum Acker umgepflügt wurde? Ein Teil davon ist beim Umpflügen gestorben, ein anderer Teil konnte flüchten und ist dann andernorts gestorben, weil dort schon andere Tiere lebten und man das nicht beliebig verdichten kann. - Wie viele Tiere sterben, wenn der Acker mit "Pflanzenschutzmitteln" behandelt wird? - Wo kommt der Dünger her, mit dem das Feld gedüngt wird? Es sind GROSSE Mengen fossile Brennstoffe nötig, um ihn herzustellen (Stichwort Haber-Bosch), um ihn zum Feld zu transportieren und auszubringen etc., natürlich auch um die fossilen Brennstoffe zB vom Persischen Golf erstmal nach Europa zu transportieren. Den Verbrauch an fossilen Brennstoffen kannst du sehr schön auf Luftverschmutzung, CO2-Belastung etc. umlegen und die wiederum auf daran leidenden Menschen und Tiere. - Wer leidet mit den Tieren, die vom Mähdrescher 'mitgeerntet' werden? - die Liste lässt sich leicht verlängern Dazu kommt die Zerstörung des Bodens, Raubbau am Mutterboden: - Ackerbau kostet Mutterboden, baut keinen neuen auf - Bewässerung => Versalzung - Mesopotamien hatte im Altertum sehr fruchtbaren Boden, heute fast alles Wüste. Ackerbau hat einen erheblichen Anteil daran. Dito der "Mittlere Westen" in den USA. - ... Auf einen irrationalen Thread habe ich jedenfalls keine Lust. Da würde jeder seinen Standpunkt darlegen, der so ist wie er ist, irrational ist alles erlaubt, niemand muss etwas nachvollziehbar begründen, es gäbe keine Diskussion und niemand würde sich weiterentwickeln, was auf Basis von rationalen Argumenten wesentlich besser geht. Wer unter irrationalen Ängsten leidet, sollte sich professionelle Hilfe suchen. Meine Position ist, dass industrielle Erzeugung von Lebensmitteln so wie sie heute praktiziert wird großen Schaden anrichtet, was gleichermassen für pflanzliche und tierische Lebensmittel gilt. Mit veg/veg kommen wir meiner Überzeugung nach nicht davon weg. Anzustreben wäre eine nicht industrielle, nicht primär auf wirtschaftliche Gewinne optimierte Landwirtschaft, zB extensive Weidewirtschaft. Dafür gibt es viele Beispiele, zB Allan Savory. Mir persönlich ist auch der Punkt "Gesundheit" sehr wichtig. Was hilft eine Ernährungsform, die moralisch vermeintlich weit vorne ist, aber nicht die Bedürfnisse des menschlichen Körpers decken kann? Ich weiss, die meisten Vegetarier oder gar Veganer sind der Meinung, dass sie ihrem Körper sogar etwas gutes tun mit ihrer Ernährung. Das bestreite ich, ich bin überzeugt dass man mit V/V Defizite hat und zwar in den folgenden Bereiche: - Vitamine B12, B6, D - Spurenelemente Zink, Eisen, ... - Versorgung mit Omega-3 Fetten (systemimmanente Überversorgung mit Omega-6 aus pflanzlichen Quellen, entzündungsbegünstigendes Milieu, ideal 1:1 O6:O3, bei veg/veg gerne mal dreistellig zu 1) - diverse Aminosäuren genauso wie es gelegentlich Raucher gibt die gesund alt werden, gibt es auch im obigen Sinne mangelernährte, denen erstmal nichts zu fehlen scheint. Die Wahrscheinlichkeit spricht aber dagegen, dass das lange gut geht. (Natürlich kann man sich auch nicht-vegetarisch schlecht ernähren, veg/veg aber nie sehr gut). Eine ähnlich Diskussion um "Ernährung", "Moral" und "Gesundheit" hatten wir hier schonmal im Forum, siehe zB http://www.triathlon-szene.de/forum/...11991&page=257 RunningNerd und ich waren da auch mit dabei ... @Klugschnacker: Ich habe oben keinmal den Begriff "Insulin" verwendet :) |
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Für einen Vegetarier aus Mitgefühl ist es völlig unerheblich, ob er Vitamin B12 Mangel hat. Er fühlt mit dem Rind mit, da es ein Säugetier ist wie er, und seine Spiegelneuronen quasi per Analogieschluss zur Meinung kommen "das muss ich jetzt mal mitfühlen". Bei einer Heuschrecke die vom Mähdrescher erwischt wird haut das so nicht hin. Für den Vegetarier ist der Wunsch, das Unwohlsein durch dieses mitfühlen zu vermeiden, genauso gerechtfertigt wie Dein Wunsch, genug Vitamin XYZ zu haben - und evtl. auch genau so neurotisch, aber sei's drum. Altruistisch ist so oder so aber mMn gar nix davon. ;) Man kann also sicher ellenlang darüber sprechen, welche Mangelerscheinungen vegetarische Ernährung vermeintlich auslößt, oder ob beim Kirschen pflücken Käfer zertrampelt werden, aber beides ist für die individuelle ethische Bewertung des Fleischkonsums völlig unerheblich, wenn sie aus Mitgefühl erfolgt. Und worüber man nicht reden kann darüber muss man schweigen. ;) Was Deine weiteren Ausführungen zur Landwirtschaft angeht stimme ich zu, aber unter der Prämise das ich an die Menschenrechte und humanistische Werte glaube. Darüber kann ich dann auch diskutieren, aber eben nicht um einen Vegetarier zu überzeugen, weil der in dem Moment halt ein anderes Glaubenssystem wie oben erläutert zu Grunde legt, was sein gutes Recht ist. Das wäre als ob sich Shintuisten und Christen über die Bedeutung der heiligen Jungfrau Maria streiten. ;) |
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Dass man moralisch nichts "beweisen" kann, dem stimme ich zu. |
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"Don't get mad, I'm just challenging you!" wie mein britischer Chef immer sagt. ;) |
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Die Naturwissenschaften machen ohne das Ziel der Ojektivität, von Rationalität, keinen Sinn. Für moralische Betrachtungen gilt das nicht. Wirtschaftlich gibt es einen klaren Maximierungsauftrag, dass der aber entschiedene Eingrenzung aus anderen Bereichen benötigt, ist offensichtlich. Mittel zum Zweck, kein Selbstzweck. An den Gesetzen der Natur kommst du hingegen nicht vorbei, egal wie du dich moralisch aufstellst. im Bezug auf die Vorgänge im Körper könnte gelten "gut = langfristig gesund und leistungsfähig". Du kannst Blutwerte messen, Risikofaktoren für Herzinfarkt analysieren, Häufigkeit von Oberschenkelhalsbrüchen anschauen usw. im Bezug auf Produktion von Lebensmitteln fällt mir spontan ein "gut = Erhalt/Neugewinnung von Böden (das kannst du in cm messen). Bei Tieren kannst du zB Stresshormone und ähnliches messen. Ich denke da gibts noch viele mehr. Ob der 'richtige' Grenzwert dann aber 0,2 oder 4,7 ist steht auf einem anderen Blatt. "Leid" oder "Freude" ist aber wohl weniger geeignet. |
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Sei's drum, ich will Dich auch nicht endlos trietzen. Soll ja kein reiner Dialog werden hier. :Blumen: |
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Und Vit D als Beleg für die Schädlichkeit oder den Nutzen einer Ernährungsform herzunehmen ist ganz sicher verkehrt. Relevante Mengen Vit. D sind in Lebertran enthalten, aber nicht in Muskelfleisch. Wer isst heutzutage in Mitteleuropa Lebertran???? Das Problem mit Vit-D-Mangel ist durch unsere heutige Lebensform bzw. Arbeitswelt geprägt, die es erfolgreich verhindert, dass wir uns tagsüber in der Sonne aufhalten, egal was wir dabei essen. |
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Da fällt mir noch ein Beispiel ein, wo sich Moral bzw. Glaube und Naturwissenschaft sehr eng berühren: gläubige Moslems essen kein Schweinefleisch. Dieses verdirbt sehr schnell, wenn es nicht kühl etc. gelagert wird, schneller als anderes Fleisch. Als der Islam und seine Regeln entstanden, gab es im Mittleren Osten keine sinnvolle Möglichkeit der Kühlung, insb. Schweinefleisch war oft schnell verdorben, Menschen wurden krank davon. Die Religion sprach ein Verbot aus. In heutiger Zeit gibt es Kühlungsmöglichkeiten, die Gründe für das Verbot sind nicht mehr gegeben, die religiöse Regel bleibt trotzdem bestehen. Naturwissenschaftlich machte sie damals Sinn, heute nicht mehr. Da wird aber jegliche naturwissenschaftliche Diskussion nichts dran ändern können. Erst eine breite Aufklärungsbewegung innerhalb des Islam könnte das leisten, am besten gleich zusammen mit Themen wie Gleichberechtigung oder Toleranz. Das wäre dann praktisch die Überwindung von (zu) engen bzw. einseitigen Moral- oder Glaubensvorstellungen. Um den Bogen zurückzuspannen zum Threadthema: Eine Überwindung, die ich auch bei veg/veg für sinnvoll halte. Naturwissenschaftliche Objektivität statt moralischer Irrationalität. |
Vielleicht auch mal an diejenigen die sich Omnivore ernähren der Ratschlag, sich auch mal auf Vitamin B12 untersuchen zu lassen und zwar nicht (!!!) im Vollblut, da dieser Wert keine wirkliche Aussagekraft hat. In meinem bekannten Kreis gibt es ein paar Leute, die sich omnivore ernähren und einen Vitamin B12 Mangel aufweisen, wohingegen bei mir alles super ist, auch nach 8 Jahren Vegetarismus.
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Woher willst du nennenswerte Mengen Omega3 aufnehmen wenn nicht tierisch? (Sag jetzt nicht Leinsamen ...) Wie hoch ist dein Eiweissbedarf, wie willst du den decken? Die Menge, aber insb. auch Bioverfügbarkeit von Eiweiss aus Getreide, Hülsenfrüchten, Nüssen etc. ist viel niedriger als der von tierischem Eiweiss, u.a. weil das Eiweiss zusammen mit Kohlenhydraten vorliegt, was beides gemeinsam nur unvollständig verdaut und aufgenommen werden kann. Das was du oben reinkippst (=isst), ist nicht das, was im Körper ankommt! EDIT: Ausserdem handelst du dir mit den drei genannten Quellen Getreide, Hülsenfrüchten, Nüssen größere Mengen Omega6 ein, die du wieder mit noch mehr Omega3 kompensieren müsstest. ich hab irgnedwo auch die Liste von einzelnen Aminosäuren, die vegetarisch zu kurz kommen, würde ich hier noch ergänzen wenn ich sie wieder finde ... |
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ich freue mich auch, dass du keinen B12 Mangel hast. andererseits: meine Schwiegermama qualmt seit 50 Jahren und hat keinen Lungenkrebs, Raucherbein, ... was willst du daraus schliessen? EDIT: woher denkst du stammt das B12 bei deiner Ernährung? |
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Dass z.B. die Kombination aus Ei und Kartoffeln eine der hochwertigsten und leichtverdaulichsten Proteinquellen ist, ist bekannt? Genauso brauner Reis+Linsen, da ist das Eisen gleich mit dabei, insbesondere wenn auch noch Vit.C-haltiges Gemüse am Teller landet.
Außerdem bin ich keine Bodybuilderin und muß mich deshalb nicht mit Eiweiß mästen... Vit. D: Ja das stimmt, aber deshalb ist es trotzdem nicht im Muskelfleisch enthalten. Schon gar nicht von Tieren die noch nie die Sonne gesehen haben... |
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Auch wenn Hume das gesagt hat, meinem Vernunftverständnis läuft das sehrwohl zuwider. |
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Ausserdem sind aus meiner Sicht Kartoffeln viel zu insulintreibend (sorry Arne für das böse Wort), so dass ich sie grundsätzlich eher meiden würde. Zitat:
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und ich stimme dir zu, dass Innereien hochwertiger sind als das Muskelfleisch. |
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Aber ich glaube Arne wird der metaethischen Diskussion hier irgendwann einen Riegel vorschieben, daher halte ich jetzt mal den Sabbel. ;) |
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Deswegen räumen wir zum Beispiel dem ethischen System der Menschenrechte eine universale Gültigkeit ein, unabhängig davon, in welchem moralischen System sich ein Mensch befindet. Bei einer vom Ehemann verdroschenen Frau interessiert es uns nicht, ob religiöse Gesetze ("Moral") das erlauben. Die Menschenrechte gelten für alle Menschen. Und zwar allein deshalb, weil sie Wohl und Wehe empfinden können. Moral und gottgegebene Werte sind dafür nicht nötig. Die Leidensfähigkeit des Menschen ist der Ursprung eines ethischen Koordinatensystems, dem wir universale Gültigkeit beimessen. Da auch Tiere leiden können, kommen ihnen damit ebenfalls Rechte zu. Sie gelten ohne alle Moralbegriffe. Ethisch handeln bedeutet, Leid zu vermeiden. Grüße, Arne |
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Ich finde es gut das du das Buch liest - das Buch ist wirklich eine tolle Quelle, nicht nur in Hinblick gesunder Ernährung. Manchmal aber etwas 'schwer' zu lesen. Die Empfehlung zuerst Kapitel 1 + 12 zu lesen ist nicht verkehrt.
Ich hoffe Du hast in den nächsten 10 Tagen nicht viel vor hast ;), ich hab es schon etwas länger, aber ich bin immer noch nicht komplett durch. |
Hallo allerseits,
ich habe ebenfalls schon daarüber nachgedacht auf Fleisch zu verzichten, da das Leid der Tiere (Thema Massentierhaltung) erschüttert. Nur ist es, gerade für sportlich aktive Menschen, nicht gerade das natürlichste den Fleischkonsum, mit dem wir wichtige Aminosäuren und Vitamine zu uns nehmen, zu unterlassen. Wenn man sich dennoch dazu durchringen kann ist es auf alle Fälle notwendig eine sinnvolle Nahrungsergänzung zu kaufen, die eine Mangelversorgung ausschließt. [Moderation: Link zu Einkaufsquelle entfernt] |
Vorstellen kann ich es mir schon, es gibt ja schließlich genug Tage an denen ich kein Fleisch konsumiere. Wirklich komplett verzichten tu ich aber nicht. Auf was ich achte ist ein bewusster Konsum, was in meinem Fall wahrscheinlich nichtmal mit extrem niedrigem Konsum gleichzusetzen ist. Ich esse gerne Fleisch als Stück, einfach weil ich es mag und nicht der Leistungsfähigkeit oder der Inhaltsstoffe wegen. Wurst lasse ich inzwischen komplett weg, genauso muss nicht in jeder Lasagne prinzipiell Hackfleisch sein, und statt Bolognese komm ich z.B. auch mit ner Tomatensoße klar. Bemerkenswert finde ich die Selbstverständlichkeit, mit der Fleisch gegessen wird. Dass man beispielsweise das Currygeschnetzelte mit Reis einfach mal ohne "geschnetzeltes" probiert kommt vielen Menschen hierzulande schlicht nicht in den Sinn.
Grüße |
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ist kein Buch zum "Lesen" sondern zum "Durcharbeiten". Insgesamt viel Tiefgang, neben dem von mir in einigen Posts mit hier mäßigem Anklang strapazierten Thema Insulin werden viele weitere ähnliche Aspekte vorgestellt und diskutiert, zB Verhältnis Methionin zu Cystein in tierischem und pflanzlichen Eiweiss, oder oxidativer und nitrosativer Stress und viele mehr. Nach Erläuterung wissenschaftlicher Hintergründe, teils mit mehr Fach/Fremdwörtern in einem Satz als 'normalen' Wörtern, werden aber auch konkrete Empfehlungen zur Ernährung gegeben. Insgesamt ganz klar viel mehr Fachbuch als Ratgeber für OttoNormal. Der Autor spricht sich insgesamt klar gegen den Verzehr von tierischen Eiweissen und Fetten aus und belegt das mit vielen Beispielen und Anführung von Studien. Oft werden aber auch einfache Korrelationen angeführt, die bekanntlich keine Kausalitäten sind, oder Sätze beginnen mit "Wie allgemein bekannt ..." und dann kommen Aussagen, zu denen es auch ganz andere Ansichten gibt. Was dem Buch definitiv fehlt ist ein Stichwortverzeichnis, mitthilfe dessen man alle Stellen zu bestimmten Themen einfach finden könnte. Ich bastel mir während des Lesens mein eigenes ... Aktuell geh ich bei dem Wetterchen im Zweifel aber lieber trainieren als das Buch durchzuackern, obwohl das sehr lohnend ist. Wenn es dann wenn die Tri-Saison richtig losgeht wieder ständig regnet kommen die nächsten paar Hundert Seiten dran :) |
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http://www.triathlonszene.de/forum/s...&postcount=481 ungefähr in der Mitte der Absatz unter der dritten Zitatbox. Das rechtfertigt nicht den (meist gedankenlosen) Konsum von tierischen Lebensmitteln aus industrieller Massenproduktion, aber indem man pflanzliche Lebensmittel gleichfalls aus industrieller Massenproduktion bevorzugt löst man das Problem nicht. |
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Für mich sehr interessant und absolut überlegenswert. |
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Aber bitte liebe Vegetarier und Veganer hört auf , die Leute an den Pranger zu stellen die Fleisch essen und auf sie mit dem Finger zu zeigen. |
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Wenn sie das durchziehen Respekt, aber bitte lasst mich essen was ich möchte. Ich mag es eben nicht wenn mich auf einer Feier oder Kantine oder such dir was aus, blöde von der Seite anmacht wie man nur Fleisch essen könnte. Das ist mir mehr als nur einmal passiert. Ich gebe die natürlich Recht , umgekehrt finde ich es auch voll daneben. |
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Wer Fleisch isst, der ist für das Leid der Tiere verantwortlich. Über diese Aussage braucht man sich nicht aufregen, das ist ja einfach Fakt. Jeder darf natürlich selbst entscheiden, ob er dieses Leid in Kauf nimmt oder mindert (Bio, etc) oder sich eben nicht beteiligt durch vegane Ernährung. Ich für meinen Teil möchte schon, dass Menschen in meinem Umfeld sich Gedanken über ihren Fleischkonsum machen. Und da gehört eben auch dazu, so etwas anzusprechen. "Denkst das Schwein, dass du da gerade isst hatte viel zu Lachen im Leben?" ist immer noch meine Lieblingsfrage. Allerdings mach ich das auch nur bei Leuten die ich mag und von denen ich glaube das Sie mich mögen :-) |
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Diese ständigen moralischen Apelle wenn man Fleisch isst. Iss was du willst aber lass mich auch essen was ich möchte. |
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Ich bin eigentlich überhaupt kein Veganer...ich probier es aber momentan für 30 Tage.... Aber nur aus egoistischen Gründen...möchte wissen ob es wirklich so gut ist, mit der Regeneration... Was ich interessanter find, ist die Sache mit dem Protein....ich hab ja immer 1.5-2 gr. empfohlen....vielleicht doch zu viel? Und was ich dazu sagen muss: Diese Frau ist sehr sexy und sieht unglaublich fit aus...so ganz schlecht kann es ja nicht sein;) |
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Habe in den Filmbeitrag der Dame nur mal eben reingeschaut. Schaue ich mir mal genauer an. Gibt aber genügend Spitzen Amateur Sportler und Weltklasse Sportler die sich nicht vegan ernähren. Die Dame garantiert mir also,das ich besser regeneriere und leistungsstärker werde ,wenn ich mich komplett vegan ernähre? Das glaube ich nicht. Qualitativ sich zu ernähren versteht sich von selbst. Meine Pizza esse ich weiter mit Käse und ins Müsli kommt abwechselnd "normale Milch" oder " Soja Milch". Je nachdem worauf ich Bock habe. |
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Ich würd gern den Veganern unseren Bauernhof mit Hofladen zeigen wie dort die wenigen Tiere gezüchtet und gehalten werden. |
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Deswegen mach ich ja den Test....nach 6 Tagen ist noch nicht viel passiert...aber wird auch nicht von heut auf morgen gehen...nach 30 Tagen weiss man wohl mehr:-) |
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