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Diese Frage geht an Bayerische Mitglieder hier im Forum. Könnt ihr bitte mal in eurer Geschäftsstelle nachfragen:
- wieviele Triathleten wurden an den BLSV gemeldet (B-Zahlen)? - Wieviel wurde pro Mitglied an den BLSV bezahlt (€5,008/Mitglied ??) - gab es eine extra Rechnung vom BTV über €3,- (A-Zahl) Postet es doch bitte hier mit #Mitglieder, #Betrag, Verein |
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Fast 30 Vereine sind reine Einpersonenabteilungen. Und die müssen auch für 3 € Gesamtvereinsbeitrag an den BTV auch noch verwaltet werden. Ist die Struktur in anderen LVs ähnlich? |
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Struktur in anderen LVs
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Zwangsläufig schafft man es als LV kaum, seine eigenen "Betriebs-"/Servicekosten zu decken wenn man nicht auf den abzuführenden DTU-Teil etwas oben drauf rechnet. Bei uns waren es bis November 2011 immerhin stolze 18,60€, trotz der deutlichen Erhöhung der Startpassabgaben etc. und dank der Rückverlagerung aller Ausrichterabgaben an die LVs konnten die Mitgliedgebühren auf 13,00€ gesenkt werden. Jeder Verein zahlt bei uns mittlerweile 80€ Jahresgebühr, vorher 52€. Daneben haben wir gestaffelte Beträge für nicht gestellte Kampfrichter. Durch intensive Arbeit in Richtung Vereine konnten zahlreiche Abweichungen zwischen den Meldungen an den LSB und den Landesverband deutlich reduziert werden, ein kleiner Schwung bleibt (ca. 10 Vereine, Abweichung zw. LSB-Meldungen aller vereine und TVN Meldung ca. 300 Sportler bei knapp 3.000 tatsächlichen). Das hat ein paar Jahre gedauert, viel überzeugungsarbeit gekostet und eine satzungsanpassung erfordert. Dieser Schritt erfolgte im Übrigen auf Antrag durch den Verein tri speedys Peine die nicht mehr bereit waren zu akzeptieren dass große Vereine nur Startpassinhaber meldeten, die Peiner jedoch alle Triathleten, auch die ohne Pass. Es gib auch bei uns viele kleine Vereine. Gemäß unserer Satzung sind die Mitgliedsverbände stimmberechtigt mit den Zahlen die bei der Mitgliederrhebung des LSB am 1.1. eingetragen waren. |
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Und zwecks "Kapern" von LV's: um selbiges zu erschweren, darf eine Person max. fünf Stimmen auf sich vereinen - d.h. maximal 125 Mitglieder vertreten. Bisserl zuviel schlechte Krimis gelesen? |
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Fakt ist: jeder Fachverband im BLSV bekommt durch diesen Landesverband, in dem alle ordentlichen Fachverbände Mitglied sind eine finanzielle Unterstützung, bereitgestellt durch u.a. Toto-Lotto, Landesmittel, Sponsoren, und Abgaben für jedes Sporttreibende Mitglied in Bayern (Vereine führen Betrag x über Kreis- und Stadtsportbünde an den BLSV ab). Die Verteilung der Mittel erfolgt meist über einen bestimmten Schlüssel aus: sportliche Erfolge, Mitgliederzahlen (blsv/DOSB-Zahlen! Also die höheren!), Vereinszahlen, etc. Aus diesen Mitteln kann der BTV seine Geschäftsstelle finanzieren, den Leistungssport (zum Teil sicher nur) und andere Projekte etc. Damit die Mittel hoch ausfallen, machen hohe Mitgliedszahlen (DOSB/BLSV) Sinn. Und solange der BTV seine Abgaben gegenüber der DTU nicht abgeführt hat/abführen musste, passte dieses Modell wohl gut ;-) |
Hi Willi,
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Von mir hast Du aber PN |
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Natürlich kann man mir die Daten auch als private Nachricht schicken. Aber bitte vor Samstag. Danach ist es zu spät. Ich werde das Ergebnis u.a. hier veröffentlichten - natürlich anonymisiert. |
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Von daher vermute ich mal, dass einen neugewählten Präsidium viel Arbeit ins Haus steht. Mit "Wir sind wieder brav, zahlen unsere Beiträge und treten wieder in die DTU ein" ist es wohl eher nicht getan. |
Neue Satzung, Gebühren und Abfrage?
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Zitat von Emi Um Fakten zu sammeln sollte einer mal per Mail die bayrischen Vereine anschreiben. Habe einen offenen E-Mailverteiler durch eine dieser hirn.... Volksverdummungs-Rundmails des BTV bekommen, der kann gerne auch mal sinnvoll genutzt werden (dann aber als BCC). PN an mich |
http://www.nordbayern.de/nuernberger...naht-1.2418519
evt. von Interesse, wenn nicht schon Bekannt ! |
Neues ins Sachen Transparenz auf triathlon-mittelfranken.de
Hier gibt es ein paar wichtige und gute Denkanstöße: http://www.triathlon-mittelfranken.de/
Daneben noch zwei weitere, offene Briefe aus Bayern: |
:liebe053:
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Was hätten die Triathleten in Bayern und der Bayerische Triathlonverband davon? In diesem Fall hätte die DTU gerne, dass ihr der BTV in 2013 und den Folgejahren rund 190.000 Euro jährlich überweist - aber was bietet die DTU dem BTV und den Triathleten in Bayern für einen Nutzen? Teilnahme an Meisterschaften? Wen interessiert das wirklich? Dieses Jahr gab's schon am selben Tag Europameisterschaften über die selbe Distanz in Roth und in Frankfurt. Über die Mitteldistanz gab's Europameisterschaften sowohl im Kraichgau wie auch in Wiesbaden. Was wäre besser für bayerische Triathleten, wenn sie die DTU mit 190.000 Euro jährlich unterstützen? |
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Wenn ich das richtig lese, geht Reinhold Humbold davon aus (siehe Streitpunkt: 3 abweichende Meldezahlen), dass nur für die Startpassinhaber Gebühren erhoben wurden. Scheint also durchaus ein nicht ganz klarer Punkt zu sein, auch, wie schon festgestellt, für die Verteilung der Stimmberechtigten am Samstag. Ist vermutlich zu kurzfristg, das abschließend zu klären. Nicht, dass die Wahl am Samstag nicht gültig ist.... Matthias |
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In welcher Beziehung steht der neue Verband zum BLSV und DOSB? Für diese ist der alte BTV ja die einzig anerkannte Institution. Was passiert mit dem Landeskader? Wir hätten unweigerlich auf Jahre hinaus Doppelstrukturen z. B. mit BTV- und BTU-genehmigten Veranstaltungen und wamöglich dann noch Saktionierung von Athleten die bei einer Veranstaltung des jeweiligen Konkurrenzverbandes starten. Wer ist für die Trainerausbildung zuständig, wer erteilt Kamfrichterlizenzen usw. Die jetztigen Probleme sind im BTV entstanden und müssen auch im BTV gelöst werden. Was mich im verlinkten Artikel besonders wundert ist die Formulierung "sollte PP wider Erwarten doch noch abgelöst werden..." Meine Erwartung, die die Stimmung an der Basis reflektiert ist ganz klar eine andere. Nahezu keiner im BTV hat ein Interesse an einer Zementierung der Patt-Situation und deshalb wird es unter Garantie zu einer Neuausrichtung des BTV kommen, wobei ich im Gegenzug aber erwarten würde, dass die DTU einem neugewählten Präsidium im Hinblick auf die zukünftige gedeihliche Zusammenarbeit auch finanziell entgegen kommen würde, was die Forderungen aus der Vergangenheit angeht. Zitat:
(und trotzdem sollte man auch nicht vergessen, dass die neue Gebührenordnung durchaus nicht so demokratisch ausgearbeitet worden ist, wie das gelegentlich dargestellt wird, sondern eher von einem Hinterzimmergremium, wenn auch mit bayerischer Beteiligung, ausgekartelt und dann im Schnellverfahren von den LV's abgenickt wurde. An der Eskalation der Gesamtsituation haben auch die anderen LV's ihren Beitrag.) |
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Warum die Gebühren nicht viel einfacher aufgrund der BLSV-Zahlen und die Meldeliste auschließlich für die Startpässe verwendet werden/wurden, bleibt ein Versäumniß des BTV und seines hoffentlich bisherigen Präsidenten. Zitat:
Sinnig, wenn die BLSV-Zahlen auch zur Beitragserhebung verwendet würden, aber da leistet sich der BTV, warum auch immer :cool: , eine 'eigene Erhebung', mindestens fahrlässig gemischt mit der Erhebung der Startpassinhaber. Das und in den verschleppten Auswirkungen nun so heftige Versäumnis, die Beiträge nicht nach BLSV einzuziehen, geht dem Peter Pfaff einfach nicht in seinen Betonschädel, warum auch immer. |
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@Pfeffer und Salz & Hafu:
Ist soweit alles klar. Ich bezog mich auf folgendes Zitat aus dem verlinkten Brief von Reinhold Humbold: In Bayern sind das Offensichtlich 4,3 Tsd. Erwachsene und 1,1 Jugendliche mehr als über die Startpassmeldungen durch den BTV an die DTU gemeldet wurden. Diesen Fehlbetrag für 2012 i.H. von ca. 14.000 €, könnte bei richtiger Verwaltungsarbeit der BTV von den Triathlonabteilungen einziehen, wenn er sich die Arbeit machen würde und für die Beitragsberechnung an die Vereine die Meldezahlen des BLSV verwenden würde. Die Frage war ja, ob für alle an den BLSV gemeldeten Mitglieder Abgaben an den BTV abgeführt wurden bzw. von diesem verlangt wurden. Wenn dem so ist, wäre ja, wie wir schon festgestellt haben, formal alles in Ordnung. Reinhold Humbold geht aber davon aus, dass dies nicht der Fall ist. Die Konsequenzen darauf haben wir oben bereits erörtert, dass z.B. Mitglieder vertreten werden, für die keine Beiträge an den BTV gezahlt wurden. Matthias |
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Sollte die DTU Forderungen gegenüber dem BTV haben, sind diese plausibel zu begründen und geltend zu machen, ein Thema, dass sich definitiv klären läßt und dann abgehakt ist. Es geht hier anscheinend um die Größenordnung von 14.000 € - einen Betrag, der im Vergleich zu dem, was der BTV jährlich an die DTU überweist, lächerlich ist. Mit dieser Begründung wurde - rechtzeitig zu den Neuwahlen - der BTV von zwölf der sechzehn Landesverbände ausgeschlossen. Hier hat es auf zwischenmenschlicher Ebene gehakt - das kommt vor, Scheidungsanwälte verdienen ihr Geld mit sowas. Interessant ist, dass diese Form der Konfliktlösung im wieder im Umfeld unseres amtierenden DTU-Präsidenten Martin Engelhardt festzustellen ist. Ich weiß nicht, welche Rolle er dabei gespielt hat. Egal ob es um das ITU-Präsidium, das der DTU, des hessischen, nordrheinwestfälischen oder badenwürthembergischen oder jetzt bayerischen Landesverbandes geht - immer wieder taucht der Name Martin Engelhardt dabei auf. Was ist z.B. mit Roland Knoll, unserem bisherigen Bundestrainer - der ab sofort für den österreichischen Verband tätig ist? Was ist hier gelaufen? Die zweite Frage ist also: ist der Konflikt wirklich automatisch gelöst, wenn das Präsidium neu besetzt wird? Und dann bleibt die Frage bezüglich Zukunft: Welchen Nutzen hätte der BTV, wenn er zukünftig 190.000 Euro jährlich an die DTU überweist? |
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Soll der BTV - unter welchen Präsidium auch immer - eine erneute Mitgliedschaft in der DTU anstreben? Welchen Mehrwert bietet die DTU für die bayerischen Triathleten - und läßt dieser Ausgaben von 190.000 Euro jährlich für den BTV rechtfertigen? |
Hallo Willi,
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Es ist hinlänglich bekannt, dass die LVs diese neue Gebührenordnung beschlossen hat - im Nov 2011. Der an die DTU abzuführende Betrag basiert nunmehr ausschliesslich auf Mitgliederzahlen, Startpässe, Tageslizenzen. http://www.dtu-info.de/ordnungen.html?file=tl_files/dtu/PDFs D.h. es gibt keine Veranstalterabgaben an die DTU mehr. Das bedeutet zudem, dass ein LV mit vielen aktiven Athleten mehr bezahlt als ein LV mit wenigen, da der Betrag nunmehr halt "Athletenbezogen" ist. Das bedeutet auch, dass der BTV NICHT den Betrag bezahlt, sondern das Geld der einzelnen Athleten durchreicht. Ich denke schon, dass die Einzelbeträge zumindest diskussionswürdig sind. Aber dies muss in demokratischer Weise auf einem Verbandstag mit den LVs geschehen. |
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"Aufgabe des Verbandes ist die Erfassung aller Triathlon- und Ausdauersport treibenden Vereine und Abteilungen in Bayern." Hervorhebung von mir. |
landesverband XY nimmt einen bestimmten betrag vom athleten ein, und reicht ihn an die DTU weiter. genau dasselbe sollte beim BTV passieren. ich sehe da keinen vor- bzw nachteil für irgeneinen LV. das die überwiesenen gelder bei mitgliederstarken verbänden höher ausfallen liegt in der natur der sache. aber dem BTV werden doch nirgendwo zusätzliche mittel weggenommen, die nicht für diesen zweck da wären.
wenn für einen schulausflug von 2 schulklassen (eine 30, die andere 20 schüler stark) von jedem schüler 1 euro für ne fahrkarte eingesammelt wird, kann sich die große klasse doch auch nicht beschweren, das sie 30 euro und die anderen nur 20 euro für fahrkarten ausgeben müssen. |
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Nach allem was man in diesem Thread so lesen kann würde ich persönlich eher vermuten, daß der Verbandstag über das Stadium des reinen Tumultes nicht hinauskommt und eine Neuwahl entweder garnicht erst stattfindet oder zumindest das Ergebnis von wesentlichen Teilen der 'Beteilgten' schlichtweg nicht akzeptiert wird. Es geht doch schon damit los, daß mit der Veröffentlichung der Vereinsliste vor ein paar Tagen plötzlich die Frage auftaucht, wer überhaupt hineindarf - geschweige denn wer dann stimmberechtigt ist. Dann gibt es etliche Leute, die (zurecht) die diversen Sachfragen geklärt haben wollen uswusf. Außerdem ist davon auszugehen, daß das Präsidium Wert darauf legen wird, daß der korrekte Ablauf des Verbandstages 'juristisch begleitet' wird. Von daher darf man gespannt sein, ob die Beschlüsse und Entscheidungen ausgerechnet die Stimmung an der Basis reflektieren. |
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verstehst Du Deine Rolle als Bezirksvorsitzender (und Vice-President eines LV i.Gr.) als "Durchreicher von Athletengeld" - oder als Interessensvertreter aller Triathleten, der sich für seine Sportler engagiert, damit sie einen effektiven und nutzbringenden Verband frei von adminstrativen Wasserköpfen hat? Vergleiche bitte die Anzahl der Startpaßinhaber in den letzten zehn Jahren mit der Gesamtzahl von Wettkampfteilnehmern. Die Quote derer, denen der Nutzen eines DTU-Startpasses nicht vermittelbar ist, steigt überproportional - von daher erwarte ich, dass der Kandidat für das BTV-Präsidium, der am Samstag meine Stimmen haben will, beantworten kann, welchen Nutzen das "Durchreichen" von Geld an die DTU haben wird, welcher Mehrwert für den einzelnen Sportler die damit verbundene Erhöhung von Mitgliedsbeiträgen in den Vereinen haben wird. |
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grundsätzlich vertrete ich die Interessen der Triathleten. Jedoch werden durch die Briefe von PP die Tatsachen verzerrt dargestellt. Jeder Athlet in - egal in welchem LV - zahlt den gleichen Betrag an die DTU. Damit meine ich - die Argumente von PP - Bayern zahlt zu viel - ist sachlich falsch! Der hohe Betrag ist damit begründet, dass es halt in Bayern die meisten Athleten gibt. Übrigens kommt aus NRW nahezu der gleiche Betrag... Ich weiss nicht wie die derzeitige Gebührenordnung zustande gekommen ist. Die Diskussion darüber fing jedoch schon unter der Präsidentschaft von Wieser/Eckert an. Wie o.g. bin ich schon der Meinung, dass über die Einzelbeträge geredet werden muss - im Interesse der einzelnen Athleten. |
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Wenn's so laufen soll wie von Dir beschrieben würde das aber - wenn ich die Aussagen zur Stimmung an der Basis richtig deute - heißen, daß der Punkt Neuwahlen in der Tagesordnung ganz nach vorne gezogen wird und die verbliebenen Sachfragen im Anschluß daran behandelt werden. Auch wenn sich das sicherlich einige wünschen, aber so geht's ja nun auch ned. Ich will nicht unken oder gar noch die Ideen dazu liefern, was juristisch so alles dazwischenkommen könnte. Aber diejenigen, die an einem funktionnierenden Verband interessiert sind machen bestimmt nix verkehrt, wenn sie vorsorglich+parallel an Plan B arbeiten. Edith: In der Satzung steht zwar eine eindeutige Definition der Stimmberechtigten. Aber spätestens die Anzahl der an den BLSV gemeldeten Mitglieder ist offenbar noch nicht einmal den Bezirksvorsitzenden so ohne weiteres zugänglich. |
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Deine Begründung "der BTV tritt wieder in die DTU ein, weil da zahlt jeder dasselbe ein" (auch wenn er keine Ahnung hat, wofür das Geld ausgegeben wird ob er überhaupt einen Nutzen davon hat) entbehrt jeder Logik. Wenn der BTV wieder in die DTU eintreten sollte, ist es erforderlich vorher Vor- und Nachteile abzuwägen. Die Vorteile sehe ich im Moment nicht. Es ist gut zehn Jahre her, da hat ein Startpass 25 DM (=12,80 €) gekostet. Während der Arbeitskostenindex in diesem Zeitraum um rund 20% zugelegt hat, kostet der Startpass jetzt fast das dreifache. Das was die DTU an den Tag legt ist Selbstsbedienungsmentalität - und warum soll der BTV das ohne Not unterstützen? Seien wir doch mal ehrlich - was passiert denn, wenn sich die abstruse Ansicht, wir nehmen nicht die Zahl der Startpassinhaber sondern die beim BLSV gemeldeten Zahlen für eine Zahlung an die DTU? Jeder Vereins- oder Abteilungsvorsitzende wird dann alle Triathleten, die keinen Startpass besitzen, nicht mehr beim Triathlonverband, sondern bei einem Sportverband mit niedrigeren Beiträgen - sei es der Turnverband, die Leichtathleten oder was auch immer - angeben. Ergebnis? Viel diskutiert - und keinen Cent mehr in der Tasche. |
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Wieso die Kosten nur auf die Startpassinhaber umlegen und diese somit mehr belasten? Glaubst du, dass andere Sportverbände so viel geringere Beiträge haben? Ich glaube nicht, dass das so läuft wie mit einem Handyvertrag, dass ich mir jedes Jahr den günstigsten Sportverband aussuchen kann.... Matthias |
Willis Halbwahrheiten
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Kosten-Nutzen der DTU Diese Frage stellt sich doch wohl kaum oder kennst du einen anderen Landesfachverband in einer etablierten Sportart, der aus dem Dachverband freiwillig austritt? Die DTU übernimmt für die Top-Sportler die Unterstützung in Form eines Bundeskaders, Bundetrainer-Stabs, teilweise Reisekosten. Sie bildet gemeinsam mit dem Unterbau das Regelwerk, das Wettkampfsystem, betreut auch den Breiten- und Jugendsport (was wäre denn "Jugend trainiert für Olympia" ohne DTU?), den ASICS-Nachwuchscup, etc. Sicher wird auch im BLSV die Unterstützung des Leistungssports im Triathlonbereich an den Ergebnissen der bundesweiten und anerkannten Meisterschaften&Cups etc. festgemacht - sprich: keine Mitgliedschaft in der DTU 2013 auch sinkende Unterstützung durch BLSV für BTV. DTU-Startpass 25€ hat er vor 10 Jahren gekostet, dann kam mit glasklarer Unterstützung des BTV auch die Versicherung der ARAG (3,50€) dazu, ebenso die Aufstockung der Heftzahlen inklusive Neuvertrag (!) - ein Ausstieg wäre auch möglich gewesen - des verbandsmagazins (Wechsel TRIATHLON zu TRITIME, einem Heft mit anscheinend 700 frei verkauften Heften bundesweit...). Bei letzterem Vorgang spielte gerade P. Pfaff und der BTV eine unrühmliche Rolle anläßlich des BTV-Jubiläums in Kulmbach, denn andere LVs wollten eher ganz weg vom Heft. Sind wir als bei 28,50€ für den Pass, 2,38€ im Monat. Die 2011 eingeführte Erhöhung sollte/könnte der BTV durch die bei ihm verbleibenden Verbandsabgaben ausregulieren - zumindest zum größten Teil. Machen andere Verbände auch. Angeblich fehlende Transparenz bzgl. DTU-Ausgaben Jedes DTU-Mitglied hat turnusgemäß in Form eines ausführlichen Haushaltsabschlusses und eines Haushaltsplanes, inklusive Kassenprüfung u. a. durch bayerische Kassenprüfer, in den letzten Jahren Einblick in die Ausgaben der DTU erhalten. Vorher, auch zu Zeiten des bayrischen Liebes-Präsidenten-Paares mit juristischer Ausbildung, war das nicht so ganz gegeben. Transparenz und klare Buchführung gibts gerade jetzt, daher verpuffen diese Vorwürfe. Selbstbedienungsmentalität der DTU? Der BTV hat sich in den letzten Jahren selbst bedient, nicht die DTU! Sich gegenüber der DTU arm gerechnet, wenns ans Zahlen geht. Die Zahlenwerke für die Ausrichterabgaben nicht offengelegt, als einziger LV! Gegenüber dem BLSV mit den hohen Zahlen kokettiert und dementsprechend Fördergelder eingeheimst. Vor wichtigen Abstimmungen in der DTU die hohen Zahlen abgegeben, danach nach unten korrigiert. Ausrichterabgaben anscheinend ab 2009 nicht nach DTU-Regeln sondern nach eigenem Modell (nicht) abgeführt, ... Eigene Belege prüfen! Der BTV sollte mal lieber die Belege des eigenen Präsidenten prüfen: Bei fast allen Meetings begleitete ihn seine Frau, sicher gibts dafür auch Spesenabrechnungen, auch zu den Zeiten, als parallel eine ganz wichtige Sitzung lief (Vorabend des AO Verbandstages 2011: Als einziger Präsident bleibt P. Pfaff lieber mit seiner Frau im Restaurant während nebenan sich Dr. M. Engelhardt kritischen Fragen stellt und die Gebührenordnung noch mal abgesprochen wird). Am nächsten Morgen macht er dann lieber Tabula rasa und ist gegen alles, auch gegen die eigenen Gebührenentwürfe! Erhöhung der Mitgliedsgebühr und Rechnungsstellung lt. BLSV-Zahlen Als moderner Fachverband muss ich mit den Vereinen im Kontakt stehen und auch Gegenleistungen transparent darstellen. Ich muss argumentieren (können), warum alle Triathleten Mitglied im BTV sein sollten und was sie davon haben. Passt das, machen die Vereine da auch mit, selbst wenn es etwas teurer ist. Mit einer halben Bürostelle gegenüber 350 Vereinen sowie 12.000 (potentiellen) Mitgliedern ist das jedoch nicht zu wuppen. NRW hat meines Wissens 2 Halbtagsstellen, der TVN mehr als eine halbe Stelle plus FSJ und andere Mitarbeiter. Wenn dann zunächst eine "Bereinigung" der BLSV-Mitgliederzahlen erfolgt, Vereine in anderen Sparten melden, ensteht doch dem BTV kein Nachteil.... Für diese müsste er ja auch keinen DTU-Beitrag abführen .... Ach ja, stimmt! Dann fällt ja auch die BLSV-Förderung niedriger aus ... das was man jahrelang so angenehm empfand: Hohe Zuschüsse bom BLSV und an die DTU nur das geringstmögliche abführen .... Zuletzt Wo, lieber Willi, sind denn die seit 2009 offensichtlich in einem ganz eigenen Gebührenmodell nicht abgeführten Ausrichterabgaben, der DTU-Anteil, verblieben? So wie es aussieht, wurde in den letzten Jahren gar nicht mehr innovativ, konstruktiv, modern im BTV gearbeitet. Man hat Traditionen gewahrt, gehofft, dass es keiner merkt, gehofft, das man in der DTU immer jemanden am Schaltknöpfen hat der die Augen zudrückt. Das hat sich geändert und die anderen LVs sind einfach nicht mehr bereit die Bayern mehr oder weniger durchzuschleppen... |
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selten so etwas engstirniges gelesen. dir sind die konsequenzen des ausschlusses noch gar nicht ganz klar, bzw interessieren sie dich nicht, weil du nicht mit fördermitteln in berührung kommst und keine spitzenathleten kennst. anders kann ich mir das nicht erklären. willst du an jeden beitragszahler mindestens noch einen sportrucksack verteilt sehen, damit sich die mitgliedschaft "lohnt"? ich sehe das wie andere auch, man muss über gelder und ihre verwendung reden, und man muss diese verwendung dann auch kontrollieren. aber einfach nicht zahlen und eine persönliche rechnung aufmachen, ab wann es sich für den einzelnen lohnt, geht in keinem verein oder verband. |
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Es gibt durchaus Menschen, die in einem verein sind, nur weil sie die Sportart unterstützen möchten. Für diese Menschen könnte der Nutzen sein, daß auf Bundesebene eine wie auch immer gestaltete Förderung stattfindet. |
Was haben die Römer je für uns gemacht? :Huhu:
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