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Gestern auf FAZ.de:
Hessen hat sich Klimaschutzziele verordnet, die Energiewirtschaft hat ausrechnen lassen, wie viele neue Solaranlagen und Windräder dafür gebraucht werden. Von der Kraft des Windes müsste sich Hessen noch deutlich stärker bedienen. Demnach müssten in Hessen jede Woche eine neue Windkraftanlage und Photovoltaikanlagen in der Gesamtgröße von zwei Fußballfeldern in Betrieb gehen, damit das Land seine selbstgesteckten Klimaziele für das Jahr 2030 und die angekündigte Klimaneutralität im Jahr 2045 erreichen kann. Daraus: Als Berechnungsgrundlage haben die Wissenschaftler die Ziele aus dem kürzlich aktualisierten Klimaschutzplan des Landes herangezogen, beantworten sollten sie die Frage, wie der konkrete Weg hin zu den dort beschriebenen Ausbauzielen aussehen kann. Demnach liegt die Gesamtleistung aller bislang im Land installierten Photovoltaikanlagen bei 3,1 Gigawatt. Der weitaus größte Teil, 2,6 Gigawatt, ist auf Gebäuden installiert, der Rest auf freien Flächen. Bis 2030 müsste die installierte Leistung auf 4,1 Gigawatt hochgehen, heißt es in der Studie, um das zu erreichen, müssten also jährlich 130 Megawatt Photovoltaik hinzukommen. Das wären etwa sieben Fußballfelder voller Sonnenkollektoren. Das klingt nach einer großen Fläche, ist aber ein von der Praxis schon vor Jahren überholtes Ziel: 2022 sind sogar neue Anlagen mit einer Gesamtleistung von 380 Megawatt ans Netz gegangen, vor allem Solarparks auf freiem Feld liegen wieder im Trend. Im langjährigen Mittel seit dem Jahr sind 134 Megawatt Leistung im Jahr hinzugekommen. |
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Es ist ja auch nicht so, dass wir seit dem 24.2. grundsätzlich keine Geschäfte mehr mit zwielichtigen Gestalten machen. |
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Ich würde nur behaupten, dass es fahrlässig ist, sich auf „irgendwo/ irgendwer wird schon“ zu verlassen und zu beschränken ohne eigene Reserven zu bilden oder Möglichkeiten zu schaffen etwaige Ausfälle auffangen bzw. ohne nicht unerheblich spürbare Konsequenzen abpuffern zu können. Mal ganz davon abgesehen, dass es ja nun schon im Föderalismus zu Unstimmigkeiten kommt, da wir hier oben den ganzen „grünen“ Strom produzieren und alle anderen insbesondere die südlichen wohlhabenden Bundesländer sich mit dem Arsch drauf setzen. |
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Bei einer durchschnittlichen Leistung von 10 kWp pro EFH wären das also 13.000 Häuser, die eine PV installieren müssten. In Hessen gibt es gut 1,3 Millionen Häuser. Es müßte also jeder (nur?) Hundertste sich eine PV aufs Dach bauen. |
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1. Bis zu ne Million Förderung pro Arbeitsplatz will man haben.* 2. Auch die Chipfabrik ist auf Vorprodukte angewiesen. Wo kommen die her .....? *OK, wenn man sagt es geht nicht um Arbeitsplätze sondern um die Produkte, dass die sicher gebaut werden und so eine Fabrik ist vollautomatsisch da entstehen halt nicht so viele Arbeitsplätze ist dann die Gesamtsumme von 7 Milliarden für die Chipfabrik in Brandenburg schon gigantisch. Was hat das noch mit Marktwirschaft zu tun? |
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Wieviel soll wie lange gespeichert werden? Im Netz (z.B. um das Netz zu stabilisieren) oder "behind the meter", um den eigenen PV-Strom zu nutzen (und damit meine ich nicht die (noch) sinnlosen Heimspeicher, eher Industrie etc.)? Technische Lösungen gibt es viele, effizient sind sicherlich viele auch (noch?) nicht. Schwarzfahrers Vorstellung, sein bisschen PV-Strom in Wasserstoff umzuwandeln, den er selbst dann im Winter verheizt, halte ich allerdings für Blödsinn. Investieren würde ich da aktuell nicht. Die Branche hat das Problem, dass sie aktuell Projekte realisiert, für die sie vor 2-3 Jahren viel niedrigere Kosten kalkuliert haben. Leider haben Rohstoff- und Energiekosten und fehlendes Know-how im Bereich Massenfertigung einen großen Strich durch diese Rechnung gemacht. Daher gehen trotz Marktwachstum derzeit viele Anbieter pleite, da sie zu schnell Kapital verbrennen. Abgesehen von LiB sind das meist noch Startups. Eher ein Thema für Risikokapitalgeber. |
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Eigentlich sagt er das die Tendenz Richtung trocken geht, noch spricht er eher von einer Kapriole, weil es eigentlich erwartet wird das mehr Niederschlag kommt, und das sich ändert. Und ob das jetzt für Deutschland oder für Leipzig gilt, kommt aus dem Vortrag so gar nicht raus, auch bei der zugehörigen Frage, geht es explizit um die Region um Leipzig. Generell kommt aus dem Vortrag aber auch das raus, was schon bekannt ist/sein sollte. Da wo es generell trocken war, wird es noch massiv trockener, da wo mehr Regen war, fällt noch viel mehr Regen und generell wird die Verteilung deutlich anders. Also nicht einigermaßen gleichmäßig sondern immer extremer. |
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