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Nobodyknows 16.02.2017 12:46

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 1291692)
Du ignorierst hartnäckig, dass es womöglich Menschen gibt, die keine Globalisierung wollen. Und du beleidigst diejenigen, die anders denken. Hut ab!

Ich suche gerade in meinem Kommentar die Beleidigung und finde sie nicht. Kannst Du mir helfen?

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 1291692)
Was gut und wünschenswert ist legst du fest? Dann fang mal an einen international verbindlichen Wertekanon hier zu posten! Ansonsten kann man dein Geschwätz nicht mehr ernst nehmen.

Na klar lege ich das fest. Wer sonst? Bernd Höcke?
Kann man denn das Geschwätz von Höcke ernst nehmen?

Gruß
N. :Huhu:

Nobodyknows 16.02.2017 13:03

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1291697)
Unter Maßnahmen zur Kontrolle oder Steuerung der zuwanderung verstehe ich solche, die an der Grenze als Auswahlmöglichkeit wirken, und einen Großteil der Unberechtigten gar nicht ins Land reinlassen, bzw. alle Unberechtigten schnellstens außer Landes schaffen.

Eine Aussetzung des Familiennachzug für Antragsteller mit subsidiärem Schutz für zwei Jahre ist für dich keine Steuerung der Zuwanderung?

O.k., was ist es dann?

Und gibt es da nicht auch noch die von Deutschland unterzeichnete und in das deutsche Asylgesetz übernommene Genfer Flüchtlingskonvention? Entstehen dadurch nicht rechtliche Hürden für die Vorstellung einen "Großteil der Unberechtigten" gar nicht ins erst in ein Land reinzulassen?
https://www.gesetze-im-internet.de/a..._1992/__3.html

Gruß
N. :Huhu:

Schwarzfahrer 16.02.2017 13:31

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1291705)
Eine Aussetzung des Familiennachzug für Antragsteller mit subsidiärem Schutz für zwei Jahre ist für dich keine Steuerung der Zuwanderung?

Eine Einzelmaßnahme zur Verzögerung von Zuwanderung ist es. Steuerung stelle ich mir dauerhaft/nachhaltig vor, mir klaren Regeln, Kriterien für alle.

Zitat:

Und gibt es da nicht auch noch die von Deutschland unterzeichnete und in das deutsche Asylgesetz übernommene Genfer Flüchtlingskonvention? Entstehen dadurch nicht rechtliche Hürden für die Vorstellung einen "Großteil der Unberechtigten" gar nicht ins erst in ein Land reinzulassen?
https://www.gesetze-im-internet.de/a..._1992/__3.html
Ich bin kein Jurist, und werde nichts zu juristischen Interpretationen äußern. Imerhin schaffen es Australien und Kanada, die die Konvention auch unterschrieben haben, die Einwanderung gut zu steuern, und nicht jeden, der vorbeikommt, erst mal für unbestimmte Zeit aufzunehmen. Das sollte auch hier möglich sein - wenn denn ein politischer Wille es umsetzt.

Nobodyknows 16.02.2017 13:45

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1291710)
Imerhin schaffen es Australien und Kanada, die die Konvention auch unterschrieben haben, die Einwanderung gut zu steuern, und nicht jeden, der vorbeikommt, erst mal für unbestimmte Zeit aufzunehmen. Das sollte auch hier möglich sein - wenn denn ein politischer Wille es umsetzt.

Australien steuert die Einwanderung also gut. Findest Du das nicht selbst etwas zynisch?

http://www.spiegel.de/politik/auslan...a-1106179.html

Wie viele Flüchtlinge begegnen Dir eigentlich in deinem Alltag?

Gruß
N. :Huhu:

tandem65 16.02.2017 13:46

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 1291692)
Du ignorierst hartnäckig, dass es womöglich Menschen gibt, die keine Globalisierung wollen.

Definitiv nicht. Er schreibt doch klar und deutlich daß es diese Menschen gibt. Er schreibt nur daß er sie nicht versteht. Wer von den Globalisierungsgegnern verzichtet denn auf sein Auto aus Wolfsburg wenn er in Schwabenländle wohnt? Wer verzichtet auf Telephone die nicht aus regionalem Anbau stammen? Wer keine Globalisierung will kann das doch im Laden an der Kasse demonstrieren, das muß man sich nur ein wenig was kosten lassen. Die Amisch bekommen das so halbwegs hin.

Campeon 16.02.2017 14:04

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 1291577)
Wenn in Deutschland noch produziert würde, wie vor 30 Jahren, dann hätten die Menschen nicht den Lebensstandard, den sie haben.

Was Fakt ist: Es gibt immer weniger "einfache" Jobs. Egal ob im Büro, in der Produktion, auf dem Bau oder sonstwo. Auch im Supermarkt werden Kassierer teilweise durch Selbstscankassen ersetzt.

Was wäre so schlimm daran?
Vor 30 Jahren war ich 24, war schon ne super Zeit damals, man hat entschleunigter gelebt und hatte trotzdem seinen Spass und genügend Geld hatte ich immer in der Tasche, trotz meines "einfachen Handwerkerberufes".

Und die einfachen Jobs heute fallen weg, weil eine automatische Selbstscankasse, von dir als Beispiel genannt, keinen Urlaub braucht, keine Fortbildung, keinen Mutterschutz oder Vaterschaftsurlaub usw.

Die Anschaffung einer solchen Kasse und auch viele andere Geräte die Arbeitsplätze vernichten, kann man zu 100% steuerlich geltend machen.
Einen regulären Arbeitsplatz aber nicht.
Die Reparatur eines solchen Gerätes kann ich wiederum steuerlich absetzen, eine Krankheit eines Angestellten aber nicht.
Da liegt das Problem.

Ist aber OT.

Stefan 16.02.2017 14:16

Zitat:

Zitat von Campeon (Beitrag 1291718)
Was wäre so schlimm daran?
Vor 30 Jahren war ich 24, war schon ne super Zeit damals, man hat entschleunigter gelebt und hatte trotzdem seinen Spass und genügend Geld hatte ich immer in der Tasche, trotz meines "einfachen Handwerkerberufes".

Genau da liegt der Denkfehler: Mit der Produktivität von 1986 hätten die Deutschen nicht die Lebensqualität von 1986.

Was Deutschland 1986 konnte, können heute viele Länder, die es 1986 noch nicht konnten.

Trimichi 16.02.2017 14:18

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1291700)
Ich suche gerade in meinem Kommentar die Beleidigung und finde sie nicht. Kannst Du mir helfen?



Na klar lege ich das fest. Wer sonst? Bernd Höcke?
Kann man denn das Geschwätz von Höcke ernst nehmen?

Gruß
N. :Huhu:

Nope. Warum sollte ich dir helfen? Bist doch kein Kind mehr ;)



Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1291714)
Definitiv nicht. Er schreibt doch klar und deutlich daß es diese Menschen gibt. Er schreibt nur daß er sie nicht versteht.

Was gibt es daran nicht zu verstehen, dass sich Menschen benachteiligt fühlen?


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