| ritzelfitzel |
16.03.2019 10:23 |
Zitat:
Zitat von Helmut S
(Beitrag 1439881)
Ach herrje! Meine Güte, echt. Immer gaaaaanz genau den Workout, den man im Plan hat. Der super Plan von dem super Trainer mit den super Messmethoden und den super allgemeingültigen Stoffwechselmodellen auf 2-Stellen hinter dem Komma. Und wenn dann das Wetter nicht passt oder die A-Sehne spinnt oder der Rücken nicht mitmacht oder die Hüfte nicht herhält, dann sind die Sportroboter plötzlich out-of-Order. Oder wenn der Gegner einfach besser ist oder härter in der Birne. Die böse, böse, böse echte Wetkampfwelt. Mich nervt dieser Laborrattenansatz tödlich. Das hat mit Sport und Mann gg Mann so wenig zu tun wie Arschbacken mit Kuchenbacken. Das ist doch lächerlich. Der Freak soll vernünftig trainieren, die Basics erstmal beachten, dann braucht er so nen Käse nicht und gewinnt trotzdem.
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Und so ein Statement nervt mich. Bisschen anmaßend und daneben, ihn als "lächerlichen Freak" zu titulieren, der "die Basics" beachten soll".
Technologie und Fortschritt als "Laborrattenansatz" zu beschreiben ebenso. Warum sich neuen Möglichkeiten verweigern? Warum Entwicklung und Innovation als nicht passend dem "Mann gegen Mann"-Ansatz zuordnen? Dann müsstest du prinzipiell ALLES infrage stellen, was über ein 1970er-Setup hinausgeht bzw die "Basics".
Der Sport hat sich eben durch technische Neuerungen verändert - so What? Bleibt ja jetzt jedem selbst überlassen, welchen Weg er geht.
Und Sanders dürfte der Letzte sein, der schlechte Leistung Material o.Ä. in die Schuhe schieben will. Wenn einer ehrlich zu sich selbst ist, dann er. Ist doch interessant, dass es nun unterschiedliche Typen gibt, unterschiedliche Trainingsmodelle, -philosophien.
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