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Da muss sich auch die Öffentlichkeit und die Presse gedulden. |
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M.E. ist es eher fraglich warum ein Staat eingreifen muss, wenn Leute sich Blut abnehmen und wieder zuführen lassen. Jeder kann ja eigentlich mit seinem Körper machen was er will. Und wenn die Anti-Doping-Stellen versagen, dann ist es Pech für den jeweiligen Sport. Dann muss man mehr $$$ in die Kontrollen investieren. Die Presse lebt von Populismus. Und steuert so auch die Meinungsbildung. Das halte ich für viel gefährlicher. |
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"§1Zweck des Gesetzes Dieses Gesetz dient der Bekämpfung des Einsatzes von Dopingmitteln und Dopingmethoden im Sport, um die Gesundheit der Sportlerinnen und Sportler zu schützen, die Fairness und Chancengleichheit bei Sportwettbewerben zu sichern und damit zur Erhaltungder Integrität des Sports beizutragen." Warum denkst Du, dass der Staat nicht zuständig ist, wenn jemand gegen ein Gesetz verstösst? |
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Pressearbeit sollte sich nach hohen Standards richten - das sie das nur selten tut, ist sehr schade und ärgert mich beinahe jede Woche, nichts desto trotz ist sie enorm wichtig. Und dazu gehört gerade die Funktion, staatliche Instanzen zu kontrollieren und zu versuchen, über Missstände aufzuklären. Anderes Beispiel von gigantischer Tragweite ist z. B. Cum-Ex. Auch bei Strafprozessen ist die Presse wichtig um die Arbeit von Alles Andere als fehlbaren Richtern oder Gutachtern zu überwachen und zu kontrollieren. Es ist schon kein Zufall, dass Rechtsstaat und Presse in autoritären Systemen meistens synchron abgeschafft werden. Ok, das wars dann auch zu dem Thema von mir, mit dem kurzen Fazit: Ohne Presse gäbe es überhaupt keine Dopingfälle, weil nichts aufgeklärt werden würde. |
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Meiner Meinung nach ist das Gesetz wichtig, weil man mit einem solchen Gesetz viel mehr Möglichkeiten hat. |
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Zwei Dinge sollten dabei nicht außer Acht bleiben: Zum einen ist z.B. die Förderung des Spitzen-Sports im Bereich des BMI angesiedelt; damit ist die Politik automatisch im Boot. Somit ist es grundsätzlich ein nachvollziehbares Interesse, dass man wissen will, was mit dem eingesetzten Geld erreicht wird. Zudem darf ein Geldgeber natürlich mitbestimmen, welche Athleten und welche Methoden mit dem Geld gefördert werden und welche nicht. Zum zweiten geht es in weiten Bereichen des Dopings um Eingriffe in den Körper der Athleten, wodurch der Tatbestand der Körperverletzung in die Debatte kommt. Und da sind wir bei einem juristischen Begriff, für den es sonst gesetzliche Regeln gibt, die eben die politsche/staatliche Ebene vorgibt. Nachdem sämtliche Möglichkeiten gescheitert sind (man erinnere sich gerade an zahlreiche Vertuschungs-/Verschleierungen bei Dopingsereignissen seitens verschiedener (internationaler) Sportverbände, setzt man derzeit bei uns eben auf die gesetzliche Schiene. Sicherlich nicht der Weisheit letzter Schluss, aber - wie Stefan richtig bemerkt hat - dadurch sind ganz andere Sanktionsmöglichkeiten eröffnet als dies sonst der Fall wäre. |
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Körperverletzung gibt es auch beim Fußball und es sind nur Fouls, die den Staat nix angehen ... Und warum kümmert sich der Staat dann nur um Betrug beim Sport? Wer in der Uni/Schule abschreibt, den sanktioniert ja auch nicht der Staat ... Wie sieht es da mit Integrität aus? :dresche |
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